Heute war ich mit einer alten Schulfreundin Kaffee trinken und wir haben so über unsere Kindheit geplaudert. Dabei ist uns aufgefallen, dass in unserer Kindheit nachmittags, manchmal auch den ganzen Tag, Leute ein Kissen auf ihre Fensterbretter gelegt haben und stundenlang aus dem Fenster schauten, dabei mit den Vorübergehenden plauderten oder auch nur die Aussicht genossen...und alle schienen sich zu kennen. Das sieht man heute kaum noch, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das das letztemal gesehen habe. So verschwinden fast unbemerkt Gewohnheiten....
Ich hab damals auch stundenlang aus dem Fenster gesehen. Ich wohnte in der 4.Etage, mitten in der Stadt. Da war was los. Jetzt lohnt das nicht mehr, weil eh nichts zu sehen ist. Und das was da ist, kann ich mir aus der Nähe besser ansehen.
Oh, ja, daran erinnere ich mich auch gut. Bei uns saßen abends viele auf den Treppen vorm Haus und plauderten mit den vorbeilaufenden Menschen. Aber das scheint wirklich ein Relikt geworden zu sein... Hier auf dem Dorf gibt es das schon noch, aber nur bei den alten Leuten, die jungen sitzen wohl nur noch vorm Fernseher abends... Ich bin fast immer allein beim Spazierengehen- wohl deshalb, weil wir keinen Fernseher haben
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Lass uns teilen die leisen Töne, die ein Fluss schenkt, wenn wir unsere Haut mit ihm benetzen
Lass uns teilen die Lieder des Mooses und des Farns, wenn wir mit ihrem Duft unsere Seele streicheln
Lass uns teilen Flügelschlag und Vogelsang, wenn wir am Abend glücklich heimkehren
Lass uns tanzen mit den Kranichen des Nordens, wenn sie ihre Flügel ausbreiten um die Sonne zu umarmen. @La Sirenia
Zitat von La SireniaOh, ja, daran erinnere ich mich auch gut. Bei uns saßen abends viele auf den Treppen vorm Haus und plauderten mit den vorbeilaufenden Menschen. Aber das scheint wirklich ein Relikt geworden zu sein... Hier auf dem Dorf gibt es das schon noch, aber nur bei den alten Leuten, die jungen sitzen wohl nur noch vorm Fernseher abends... Ich bin fast immer allein beim Spazierengehen- wohl deshalb, weil wir keinen Fernseher haben
*kicher* würdest Du sonst mit deinem Fernseher spazieren gehen?
ich mag so was nicht mehr. in kelsterbach haben wir im hochhaus gewohnt. da war immer der eingang mit kindern und jugendlichen zu gesetzt und man sollte über die damen und herren steigen mit vollem einkaufskiste war klasse. als die hausverwaltung das dann geklärt hatte wurde vom treppenhausbalkon gespuckt wenn man heim kam. pfui teufel.
Dieses "abhängen" von Jugendlichen und Kids, die leider oft nicht viel mit ihrer Freizeit anzufangen wissen sieht zwar ähnlich aus, ist aber etwas ganz anderes, als die Kommunikation früher aus dem Fenster heraus...
Zitat von Annita bei vielen ist dann das frusttrinken net weit.
Das ist so, wenn Sozialmaßnahmen abgebaut werden, wenn es nicht genügend Ausbildungplätze gibt, Jugendzentren geschlossen werden, Jugendarbeit in Vereinen zu kurz kommt und die Eltern sich nicht ausreichend kümmern, oder es selbst nicht anders vorleben, auch das Erwachsenenumfeld hat da eine Vorbildfunktion, miteinander reden, Freundlichkeit...
Zitat von *kicher* würdest Du sonst mit deinem Fernseher spazieren gehen?
naja... wenn ichs mir so überlege... Neee ich glaub ich gehe lieber mit meinem Süßen, den Hunden und Kindern, oder ganz solo... schon wegen des Gewichts sind Fernseher doch eher für feststehende Plätze gedacht...
Obwohl: es gibt ja bereits tragbare, in Autos und Motorräder(!!)eingebaute, wasserfeste und sonstige Fernsehtechnik Spielereien... Dann würde es wohl theoretisch möglich sein. Nur wer singt dann abends mit den Uhus, Tannenmeisen und Amseln um die Wette? und wer redet dann mit den Rehen und Hirschen im Wald? Sie wären ja ganz einsam ohne mich
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[ naja... wenn ichs mir so überlege... Neee ich glaub ich gehe lieber mit meinem Süßen, den Hunden und Kindern, oder ganz solo...
ich auch, wenn auch ohne Hunde
schon wegen des Gewichts sind Fernseher doch eher für feststehende Plätze gedacht...
genau, man sollte sie nicht überforden
Obwohl: es gibt ja bereits tragbare, in Autos und Motorräder(!!)eingebaute, wasserfeste und sonstige Fernsehtechnik Spielereien... Dann würde es wohl theoretisch möglich sein.
ach, dit macht mir Angst, ich stelle mir vor, aus der Autobahn überholt mich jemand mit 200km/h und guckt dabei fern...neeee
Nur wer singt dann abends mit den Uhus, Tannenmeisen und Amseln um die Wette? und wer redet dann mit den Rehen und Hirschen im Wald? Sie wären ja ganz einsam ohne mich
Also, ich weiß net so recht, wer hier nun den krass korrekten Entzug bekommt, aber wenn ich ehrlich bleibe, eher wohl ich..., wenn die Rehlein und ich nicht reden könnten, mit wen SOLL ich hier eigentlich reden, hier ist abends meist KEIN MENSCH!!! Wirklich!!! ich kann in alle Richtungen schauen, und niemand ist zu sehen, außer mir und den armen Viechern...und der großen Natur...selbst die NAchbarn sieht man nie draußen, die schauen lieber Fernseher......
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Lass uns tanzen mit den Kranichen des Nordens, wenn sie ihre Flügel ausbreiten um die Sonne zu umarmen. @La Sirenia
Zitat von La SireniaAlso, ich weiß net so recht, wer hier nun den krass korrekten Entzug bekommt, aber wenn ich ehrlich bleibe, eher wohl ich..., wenn die Rehlein und ich nicht reden könnten, mit wen SOLL ich hier eigentlich reden, hier ist abends meist KEIN MENSCH!!! Wirklich!!! ich kann in alle Richtungen schauen, und niemand ist zu sehen, außer mir und den armen Viechern...und der großen Natur...selbst die NAchbarn sieht man nie draußen, die schauen lieber Fernseher......
... vielleicht sitzen einige Nachbarn am Fernseher und denken "Scheißprogramm, es wäre sooo schön, jetzt mit jemandem spazieren gehen zu können" und es braucht nur mal einen kleinen Anstoss..bei uns ist auch keine spaziergehtechnische Völkerwanderung, jedenfalls nicht in der Woche, aber wenn mir so ist, ruf e ich meine Bekannten durch...und da findet sich immer jemand... ruf Deine nachbarn einfach mal durch...den Viechern wirds egal sein
Man kann doch den Tieren einen Fernseher hinstellen. Wenn sie sehen wollen, können sie kommen und sehen. Vielleicht ne Tierparksendung...dann freuen sich die freilebenden Tiere, das sie NICHT im Tierknast abhängen müssen.
Im Übrigen sind Tiere kein Ersatz für Menschen. So wie Menschen kein Ersatz für Tiere sind. Unsere Biggy würde wohl irre werden, wenn wir nicht regelmäßig auf die Märkte fahren würden, wo sie mit anderen Hunden kommunizieren kann. Und wir Menschen werden irre, wenn wir nicht ab und an mit anderen Menschen kommunizieren können. Da ist selbst das Internet nicht wirklich ausreichend. Ab und an braucht man echte Menschen, mit denen man sich richtig unterhalten kann.
Wohl wahr, kein Tier ersetzt die eigenen Mitmenschen . Zum Glück hab ich manchmal den ganzen Tag Menschen um mich, zum Beispiel wenn ich wie letze Woche eine visionssuche hier im Wald leite, das war ganz schön anstrengend, aber wirklich schön! Und die jungen Leute waren echt begeistert und das hat Spass gemacht, sie haben so tiefe erfahrungen gemacht, sich wirklich auf ihr Innerstes (und teilweise den sog. inneren schweinehund) und das Innere Wesen der Natur eingelassen und das hat mich sehr beeindruckt. Diese Art Kommunikation gibt mir Mut und Kraft- und sicher kann das nur in dieser intensiven Form mit Menschen geschehen. Aber ich hänge Dir mal eine nette Gute-Nacht-Geschichte an, die Dir vielleicht erklärt, was ich mit der sehr intensiven, etwas einsameren Art der Kommunikation meine
Der Grüne Mann
Eines Morgens saß ich mal wieder einsam und nachdenklich am Computer. Ich dachte an die vergangenen Tage, an das viele Erlebte... ich begann zu träumen, dem Erlebten nachzusinnieren und betrachtete dabei das flackernde Feuer...
Dieser letzte Tag war ein sehr bewegender und bewegter. Die Nacht davor war unruhig und stürmisch, ich konnte kaum schlafen, fühlte mich getrieben und innerlich angespannt. Darum war ich nach einem leichten Schlaf gegen Morgen viel zu spät aufgestanden, hatte, seinen Geruch noch auf der Haut, hatte mir einfach den Morgenmantel übergeworfen, um den ersten heißen Kaffee am offenen Feuer in der Küche zu genießen.
Ich liebe die Stille am Morgen, wenn noch niemand im Haus wach ist, oft bin ich dann allein in der kleinen Küche, und tue nichts als ruhig dasitzen, das Feuer anzusehen, und der erwachenden Natur draußen zu lauschen. Es klopfte: Ein Nachbar trat ein, etwas erschrocken über den Anblick einer fast unbekleideten Frau. Ich bemerkte es nicht einmal, goss ihm einem Kaffee ein, und sinnierte, halb anwesend weiter. Dann, nach einer Weile Schweigens, ging ich wortlos ins Schlafzimmer, zog mir Stallklamotten und Gummistiefel an und ging, gemeinsam mit dem grinsenden und kopfschüttelnden Bauern Heu abladen, welches er freundlicherweise mit seinem Traktor auf den Hof gebracht hatte.
Dieses Jahr war es nicht ganz einfach gewesen, gutes Heu für die Tiere einzukaufen, der Sommer war zwar heiß, aber der August verregnet gewesen, so dass die meisten Bauern nach nur einem brauchbaren Schnitt das Heu für sich selbst gebraucht hatten. Aber ich hatte dem Bauern damals in der Not geholfen, als seine Frau schwer krank im Bett lag. Ich hatte nicht nur mit Kräutern und Hexerei, sondern auch mit meinen Händen kräftig auf dem Nachbarhof angepackt. Dafür war ich drei Wochen lang jeden Tag um je sechs Uhr morgens und abends zum Kühe Melken gefahren, hatte die kranke Frau danach mit Tees und Tinkturen versorgt, um dann auf dem eigenen Hof ebenso zu verfahren. Im Sommer dann, als der Tierarzt den zwei kranken Kälbern mit Schulmedizin nicht mehr helfen konnte, fiel mir zufällig das Heilmittel ein, welches die beiden inzwischen zu kräftigen Jungbullen gedeihen ließ.
Nach einer Weile ist aus der einfachen Hilfeleistung eine echte Freundschaft geworden. Das tat gut, besonders in so einsamen Tagen, wenn der geliebte Mann weit weg und unterwegs war. Der Heuwagen war schnell abgeladen, und ich ging, inzwischen von der Arbeit hellwach, ins Haus, um den drei Kindern beim Frühstück bereiten zu assistieren. Ich will möglichst selbständige Kinder, und so kocht der große Sohn bereits fast alle Gerichte selbst, wäscht der Mittlere das Geschirr, und selbst der Jüngste hilft bereits sogut er kann. Es war Wochenende, und die drei tobten nach dem Essen gemeinsam in Richtung Wald, um ihre Laubhütte zu besuchen. Endlich war es wieder ruhig. Ich zog, nachdem ich die Ziegen gefüttert und auf die Weide getrieben hatte, die festen Stiefel und den schweren Mantel an, packte mein Bündel mit Ritualzubehör und der alten grünen Tasche, und wanderte, gesäumt von meinen zwei Hunden, ebenfalls in Richtung des Waldes.
Der roch bereits jetzt nach etwas Herbst. Waren es die vielen kleinen Vögel, die um mich herum fast wehmütig, leise zwitscherten? Ich wußte es nicht. Wachsam wanderte ich in Richtung ihres geliebten Platzes. Dieser war gesäumt von riesigen Buchen, uralte Baumriesen aus längst vergangener Zeit. Glücklicherweise vergessen vom Holzboom, weil zu schwer zu erreichen. Mitten im großen Moor war diese kleine Insel ohne Zivilisationsspuren geblieben. In der Mitte ragte ein besonders hohe, starke Eiche heraus. An diese lehnte ich meine Tasche, den Stab und die kleine Trommel. Ich hatte das Gefühl, hier endlich meine Wurzeln ausstrecken zu dürfen und reckte mich, um die müden Muskeln zu dehnen.
Dort, an diesem Platz begann sich meine Wahrnehmung nach und nach, zuerst fast unmerklich, zu verändern. Der Wald wurde lebendiger, irgendwie intensiver, grüner und größer. Wie ein atmende riesiges Wesen, dass mich schützend umgab. Der Wald war ein Wesen, und er teilte sich mir mit seinen kleinen Zeichen mit. Kleine Meisen zwitscherten auf eine besondere Weise, so als würden sie mir leise etwas zuflüstern. Die Hirschkuh, der ich hier meistens begegnete, hielt zwar wegen der Hunde etwas Distanz, aber sie kam immer noch nah genug, um tief in meine Augen zu schauen. Ich bereitete umsichtig meinen Lieblingsplatz für ein Ritual vor, mit einem Schutzkreis, mit Räucherung, und Anrufung der Himmelsrichtungen und verschiedenen hilfreichen Geistwesen. Dann öffnete ich vorsichtig eine Flasche Wodka Amanita. Ich sprach mit dem Amanita Geist, sang ihm ein Lied, und trank einen kleinen Becher des feuerroten alkoholischen Getränks. Ich begann leise zu trommeln und sang dazu ein starkes Schutzlied.
Dann ging mein Geist gemächlich auf Reisen. Ich begab mich innerlich immer tiefer in das dunkle Grün, meine Arme wurden zu samtenen Pfoten mit spitzen Krallen, meine Augen sahen jetzt viel schärfer, mein Körper fühlte sich weich, geschmeidig und sehr sinnlich an. Der Rücken endete nun in einem langen, wild peitschenden Schwanz. Es wuchsen überall weiche, schwarze, samtig - eng anliegende Haare, die mein körperliches Wohlgefühl intensivierten. Ein tiefes Schnurren entrang sich meiner Kehle, ich fühlte mich auf einmal sehr lebenshungrig, und begann mich nach Beute umzusehen. Als würde sie sich anbieten kam die Hirschkuh näher, ich roch ihren Atem. Die große Katze war nun ich, und ich dachte und fühlte nicht mehr, ich WAR einfach was ich war. Ich fuhr die messerscharfen Krallen aus, bleckte die Zähne, und setzte zum Sprung an. Dann biss ich genussvoll in den zarten Hals, um das warme, pulsierende Leben auszulöschen. Die Hirschkuh gab keinen Laut von sich und starb ganz unspektakulär in meinen Pfoten- den Pranken einer gierig fressenden, laut vor Behagen schnurrenden, großen Katze.
Als ich die Hischkuh zum größten Teil gefressen hatte, und mich gründlich vom Blut gereinigt hatte, ging es mir hervorragend. Ich lag nun faul und gemütlich dösend in der wärmenden Mittagssonne, und schnurrte laut. Während ich nach einer Weile langsam aufwachte, lag plötzlich jemand neben mir. Es war ein Mann, groß, schlank, sehr attraktiv und grasgrün von Kopf bis Fuß. Ein Blattgesicht, grüne Augen, grüne, lange Haare brachten mich auf die Idee, dem Herrn des Waldes zu begegnen. Dieser war sehr anziehend und gefiel mir ausgesprochen gut.Er kraulte mir mein Fell. Ich konnte nicht anders, als mich vollkommen dem Genuss hinzugeben. Der schöne Geist brachte mich erst einmal ganz leise und heimlich dazu, mich wieder in meine ursprüngliche Gestalt zu verwandeln. Ich bemerkte es nicht einmal. Dann streichelte und liebkoste er meinen ganzen Körper, und widmete sich den besonders erregbaren Stellen gekonnt und liebevoll, bevor er sich in einem unendlich leidenschaftlichen, sinnlichen Liebesakt ekstatisch mit mir vereinigte.
Im Moment des allerhöchsten Genusses erwachte ich in die alltägliche Wirklichkeit. Ich befand mich immer noch auf meinem Lieblingsplatz. Die Hirschkuh stand Auge in Auge vor mir, schaute mich ruhig und tief an, als würde sie sagen “Du frisst mich doch nicht wirklich, oder?“ Ich lag auf dem Bauch, lächelte sehr nackt und von allem gelöst. Das Erlebnis vibrierte noch in meinem Inneren und ich brauchte eine ganze Weile, wieder in diese Welt zurück zu kehren. Der schöne grüne Mann hatte mich mit seiner Urkraft und Leidenschaft auf angenehm sinnliche Art sowohl auf körperlicher als auch seelischer Ebene ganz und gar erfüllt.
Die Hirschkuh treffe ich dort im Wald regelmäßig wieder. Der grüne Mann aber ist mir seither noch nicht wieder begegnet, nun, ich hätte absolut nichts dagegen, wenn er es gelegentlich täte.
Guts Nächtle denne
(Dat Bildchen ist mein Lieblingsbild von meiner hochgeschätzten Lehrerin Nana Nauwald)
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Lass uns tanzen mit den Kranichen des Nordens, wenn sie ihre Flügel ausbreiten um die Sonne zu umarmen. @La Sirenia
Ab und an habe ich auch solche Träume. Immer dann, wenn ich lange alleine war, oder mir etwas sehnlich wünsche. Oder ich träume sowas, wenn ich ganz alleine am See sitze und auf einen Fisch warte, der vielleicht den Wurm fressen will. Die Ruhe im Wald regt wohl dazu an. Mir hat deine Geschichte sehr gefallen. Danke.
Was hältst du davon, wenn wir im nächsten Jahr bei dir ein Forentreffen machen?
deine geschichte ist schön!!!!!!!!!!!!! sie ist für dich sehr intensiv. leider für mich zu intensiv. net böse sein.!!!!!!! warum keine ahnung. ich kann dir nur bis zur lichtung, der ruhe und den tieren folgen. dann würde ich ganz mucksmäuschen still sein. ich liebe es tiere zu beobachten. das kann ich genießen. ich liebe im wald alles. spinnweben die zwischen den bäumen glitzern, das lichtspiel am boden, oder in augenhöhe. unterschiedliche planzen, nur weil plötzlich ein kleiner bach da ist. es ist schön die vögel zu kennen nur durch ihr rufen. oh je ich höre lieber auf habe bestimmt wieder alles zerredet.bin nur ehrlich. ducken und weg.
Zitat von Was hältst du davon, wenn wir im nächsten Jahr bei dir ein Forentreffen machen?
klar, gerne, aber vorsicht, wenn ihr den grünen Mann trefft oder gar die schwarze Frau...
Nee im Ernst, ich würde es als Ehre ansehen, wenn das Forentreffen hier stattfindet. Was sagen die Damen dazu???
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