Zitat von deine geschichte ist schön!!!!!!!!!!!!! sie ist für dich sehr intensiv. leider für mich zu intensiv. net böse sein.!!!!!!! warum keine ahnung. ich kann dir nur bis zur lichtung, der ruhe und den tieren folgen. dann würde ich ganz mucksmäuschen still sein. ich liebe es tiere zu beobachten. das kann ich genießen. ich liebe im wald alles. spinnweben die zwischen den bäumen glitzern, das lichtspiel am boden, oder in augenhöhe. unterschiedliche planzen, nur weil plötzlich ein kleiner bach da ist. es ist schön die vögel zu kennen nur durch ihr rufen. oh je ich höre lieber auf habe bestimmt wieder alles zerredet.bin nur ehrlich. ducken und weg.
Liebe Annita, das ist vollkommen ok, jeder hat ein anderes Erleben, und keines ist besser oder schlechter. Du brauchst Dich absolut nicht ducken! Sei stolz auf Dich und freu dich, dass du eine gerade, ehrliche und liebe Frau bist. Ist mir tausendmal lieber als das Gegenteil ...
Ich weiss, dass meine Geschichten für manche Menschen intensiv sind und manchmal auch etwas mit den Menschen machen, und das ist nicht jedermanns Ding. Vielleicht befindest Du Dich gerade in einer ganz anderen Ebene, und kannst soetwas gar nicht gebrauchen. Das geht mir manchmal auch so, und ist für mich absolut in Ordnung. Also Kopf hoch und nicht ducken!
*********************************************** °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° *********************************************** Lass uns teilen die stille Freude, die ein Baum schenkt,wenn wir unter seinen Blättern lauschen
Lass uns teilen die leisen Töne, die ein Fluss schenkt, wenn wir unsere Haut mit ihm benetzen
Lass uns teilen die Lieder des Mooses und des Farns, wenn wir mit ihrem Duft unsere Seele streicheln
Lass uns teilen Flügelschlag und Vogelsang, wenn wir am Abend glücklich heimkehren
Lass uns tanzen mit den Kranichen des Nordens, wenn sie ihre Flügel ausbreiten um die Sonne zu umarmen. @La Sirenia
mmm ein schwarzer mann bringt glück. er ist schornsteinfeger. ein grüner mann ist jäger und er zeigt vielleicht tiere die man sonst net sieht. uhu oder wildkatzen.
Zitat von Zitat von Was hältst du davon, wenn wir im nächsten Jahr bei dir ein Forentreffen machen? klar, gerne, aber vorsicht, wenn ihr den grünen Mann trefft oder gar die schwarze Frau... Nee im Ernst, ich würde es als Ehre ansehen, wenn das Forentreffen hier stattfindet. Was sagen die Damen dazu???
Von mir ein ganz klahres JA!!!!!!
Zitat von *Kicher*...da mach Dir man keinen Kopp...mein eigener ist mir grün genug, aber sowas von grün
Wenn DAS nicht zweideutig ist? Und Annita als Wildkatze- interessant
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - So hell wie ihr Sinnen glüht heute die Esse, Schlag auf Schlag entsteht das Werk Strahlend der Eber, goldmehrend der Ring, mächtig der Hammer, den Riesen Furcht zu lehren - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
mmm das stimmt wenn jemand keine ruhe gibt obwohl ich schon zurückstecke und leise bin werde ich wirklich zur wildkatze. ist aber nur zweimal passiert.da standen alle nackenhaare auf sturm.
Das Thema hieß ja: Erinnerungen und wenn ich mich so an Früher erinnere dann kommen mir immer die Sommer an der Alster ins Blickfeld. Es gab nicht ein Kind in meiner Umgebung das nicht in der Alster gebadet hätte. Kostenfrei. Wir konnten alle schwimmen weil es uns einer der anderen Kinder beigebracht hatte. Wir hatten eine Stulle mit damit wir nicht ganz verhungerten und getrunken haben wir das Wasser der Alster. Das war zu der Zeit noch ganz sauber. Die Landschaft war noch Wildnis und wir gingen alle nackich baden. Heute steht dort eine Haus für ein Ruderverein der Geldleute. Die Alster ist total verdreckt und ich würde nicht mal mehr einen Fuß reinsetzen.
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Zitat von RunenweibDas Thema hieß ja: Erinnerungen und wenn ich mich so an Früher erinnere dann kommen mir immer die Sommer an der Alster ins Blickfeld. Es gab nicht ein Kind in meiner Umgebung das nicht in der Alster gebadet hätte. Kostenfrei. Wir konnten alle schwimmen weil es uns einer der anderen Kinder beigebracht hatte. Wir hatten eine Stulle mit damit wir nicht ganz verhungerten und getrunken haben wir das Wasser der Alster. Das war zu der Zeit noch ganz sauber. Die Landschaft war noch Wildnis und wir gingen alle nackich baden. Heute steht dort eine Haus für ein Ruderverein der Geldleute. Die Alster ist total verdreckt und ich würde nicht mal mehr einen Fuß reinsetzen.
Das macht einen dann schon traurig, finde ich...
In unserem Haus haben viele Familien Kinder im schulpflichtigen Alter. Ich sehe , wie die Eltern ihre Kinder jeden Tag zu Schule fahren, die nur 10 min. Fussweg entfernt ist und man muß keine Hauptstraße überqueren, um dorthin zu gelangen. Wir sind damals gemeinsam mit in der Nähe wohnenden Klassenkameraden allein dorthin gelaufen und auf dem Rückweg haben wir gebummelt und neugierig alles wahrgenommen, getobt und gespielt mit einem großen Gefühl von Freiheit, ohne Druck, ohne Kontrolle. Heute müssen die Eltern Angst um ihre Kinder haben, die Kinder sind damit aber immer unter Kontrolle..was für ein Verlust an Freiraum...
was die heutigen Kinder lernen, weiß ich nicht.. ich denke, die reinen Geschichtsfakten werden sehr ähnlich sein, aber der Focus, unterdem sie dargeboten werden, wird sich stark unterscheiden. Bei uns wurde die Menscheheitsgeschichte besonders unter dem Aspekt des Klassenkampfes, der Klassengesellschaft gelehrt, was irgendwann in der "logischen und notwendigen Entwicklung zur klassenlosen Gesellschaft, dem Sozialismus und Kommunismus" münden mußte und damit natürlich eine Basis für das Feindbild, den Kapitalismus, speziell die BRD ergab. An den Geschichtsfakten kann man nicht viel ändern, die Interpretation ist immer ein Mittel, die eigene Ideologie und die daran gegknüpfte Politik zu begründen.
An diesem wundervollen Wochenende waren wir spazieren, das Wetter war ja einfach toll. Den kommenden Herbst konnte man schon an jeder Ecke sehen und der Wind trieb die Blätter vor sich her, sie sahen aus wie kleine Tierchen, die so eilig über den Boden liefen, dass man ihre Füsschen nur erahnen konnte.
Das erinnerte mich an einen anderen Tag Anfang Oktober, vor vielen Jahren, eigentlich Jahrzehnten schon.
Es war so ein roter Raschelherbst, in dem die Kinder durch die Blätter geschlurft sind,sie vor sich hertreibend, ohne nasse Füsse zu bekommen. Die Kleinen sangen " tschtschtsch, die Eisenbahn, wer will mit zur Oma fahren, alleine fahren mag ich nicht, da nehm ich mir die mama mit..."
Ich hatte mich gerade von einem Lebensgefährten getrennt und war noch dabei, diese Beziehung zu verarbeiten, darüber nachzudenken, warum auch diese nach einigen Jahren für mich nicht mehr erfüllend war, wie auch die davor nicht. Darum war ich allein unterwegs mit mir, meinen Gedanken, meinen Sehnsüchten und Zweifeln. Nein, gut drauf war ich wirklich nicht, aber dieser Herbsttag war so kraftvoll, dass er in mein Innerstes drang und alle anderen inneren Vorgänge verdrängte, irgendwann gab es nur noch mich und diesen Tag.
Plötzlich wurde mir bewußt, dass sich der Wind immer mehr verstärkte, von Minute zu Minute nahm er zu, ich mußte mich schon richtig gegen ihn stemmen, um vorwärts zu kommen. Da sah ich sie, ein altes, sehr altes Päärchen, das Alter neigte sie schon etwas der Erde zu, hatte sie zart und zerbrechlich gemacht. Man hatte fast Sorge, sie könnten dem Wind nicht wiederstehen, er würde sie mitnehmen wie die Blätter und sie vor sich hertreiben. Sie hielten sich beide an den Händen, liefen ganz dicht nebeneinander, gaben sich gegenseitig Halt. Ich konnte den Blick nicht von ihnen wenden, etwas trieb mich, ihnen zu folgen, dabei bemerkte ich, dass ein Lächeln auf meinem Gesicht wuchs. Obwohl ich die Beiden nie von vorn sah, wußte ich, dass sie sich liebten, nach einem langen Leben immer noch liebten, dass es ein gemeinsames langes glückliches Leben war, über alle Hindernisse hinweg. Das strahlten sie so intensiv aus, dass ich wußte, jede Beziehung würde scheitern, in der ich mir nicht so ein Glück vorstellen könnte, so einen Herbsttag miteinander. Lange bin ich keinem Mann begegnet, mit dem ich mir das vorstellen konnte. Erst sehr spät, als ich schon fast aufgegeben hatte, dass ich so ein Gefühl erleben würde, begegnete ich dem Menschen mit dem ich es erleben kann.
Jedes Jahr im Herbst denke ich an dieses alte Päärchen und immer noch muß ich dann lächeln.
man sieht solche paare, man muß nur genau hinschauen. und nicht so viel fragen wie ich.
ich hatte in Dietzenbach auch so ein pärchen gesehen. nach zwei jahren kamen wir ins gespräch. sie erzählte mir das er sie nur an der hand hältweil sie sich in der letzten zeit viel verletzt hat bei stürzen.
Zitat von Annitaman sieht solche paare, man muß nur genau hinschauen. und nicht so viel fragen wie ich.
ich hatte in Dietzenbach auch so ein pärchen gesehen. nach zwei jahren kamen wir ins gespräch. sie erzählte mir das er sie nur an der hand hältweil sie sich in der letzten zeit viel verletzt hat bei stürzen.
so einen Unterschied hätte ich wahrgenommen...das sieht schon sehr anders aus...ob jemand nur stützend und helfend die Hand des anderen nimmt, oder ob ein Zusammengehörigkeitsgefühl und Liebe dahinter stehen...
die beiden haben sich trotzdem lieb gehabt sonst hätte er net so auf seine frau aufgepasst. ich finde so was schön. egal was und welcher bewegrund dahinter steckt. ich frage aber nie wieder jemanden. so ist es romantischer.
Ob Händchen haltend, oder stützend, beides beweist die Liebe. Wobei ein stützendes Halten noch mehr Liebe beweist. Viele Paare stützen sich nicht gegenseitig. Schließlich ist es anstrengend, den Anderen zu stützen. Nur wer echte Liebe hat, kann diese Last dauerhaft auf sich nehmen. Das hat nichts mit Romantik zu tun. Muß es auch nicht.