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Dieses Thema hat 61 Antworten
und wurde 3.660 mal aufgerufen
 Alles was ihr zum Thema Tiere sagen wollt
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Annita Offline





Beiträge: 2.050

12.11.2011 08:59
#26 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

lieber Pest. Du vergisst das der Mensch sich schon entschieden eingemischt hat und es kein Gleichgewicht der Natur mehr gibt. Hunde haben sich vor tausend Jahren uns anvertraut. Katzen ebenso. wir haben sie als Haustiere auf genommen und sie sind geblieben. ich kann doch nicht nur eine Seite von einem Geldstück sehen sondern alle beide Seiten. es werden doch nicht eine ganze Rasse entbommelt und so ist immer die Art nicht gefährtet. Wenn Tiere austerben das sind es extreme verhältnisse die sich ändern, dann ist es schade. . aber es verändert sich immer etwas in der Natur und auch wir verändern uns bewust oder unbewußtwie und was das wird die Zeit mit sich bringen. ich ziehe mich hier ein bissel zurück um anderen Raum zum schreiben zu geben. denn du kannst mich nicht überzeugen und ich will dich nicht überzeugen. ich liebe Tiere. ich helfe und nehme Verantwortung .

last-virgin Offline




Beiträge: 945

12.11.2011 09:12
#27 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Ich denke, zu diesem Punkt gibt es hier keinen Meinungsunterschied.

Niemand von uns befürwortet, wenn Tiere gequält werden.

Der einzelne Mensch jedoch kann nur dagegen tun, was in seinem Umfeld direkt möglich ist.
Der "Mensch an sich" als Gemeinschaft trägt eine Verantwortung und kann dieser nur gesellschaftlich nachkommen und so sind auch nur viele Mißstände zu verändern.
Aber..."der Mensch an sich" ist ja noch nichtmal in der Lage, für seine Mitmenschen zu sorgen (auf der einen Seite Nahrungsüberfluss, der vernichtet wird, auf der anderen Seite Millionen verhungernde), was ist da für andere Lebewesen zu erwarten??
Soweit ist die Menschheit einfach nicht und ob sie je soweit kommt ist zu bezweifeln..
Irgendwann holt sich die Natur alles zurück und der Zusammenhang zwischen Fressen und Population ist nunmal ein Naturgesetz.

last-virgin Offline




Beiträge: 945

12.11.2011 09:39
#28 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

[quote="Annita"]. ich ziehe mich hier ein bissel zurück um anderen Raum zum schreiben zu geben.

Du must Dich hier nicht zurück ziehen, um irgendjemand Raum zum schreiben zugeben, wer zu diesem Thema schreiben möchte, nimmt sich den Raum selbst..ist ja genug Platz...

PEST Offline





Beiträge: 10.737

12.11.2011 12:48
#29 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Hach Annita, wie soll ich dir das nur erklären???
Die Tiere brauchen uns nicht, aber wir brauchen die Tiere.

Es gibt Gesetze, die nicht von uns Menschen geschrieben wurden, sondern die die Natur schreibt. Alle lebewesen, egal ob Pflanze oder Tier, kennen diese Gesetze. Wer sich nicht daran hält, muß sterben. So ist das, seit es Leben gibt. Erst der mensch brachte alles durcheinander und bildete eigene Gesetze.

Zitat von 

Du vergisst das der Mensch sich schon entschieden eingemischt hat und es kein Gleichgewicht der Natur mehr gibt.



Und das ist jetzt gut so, alles ist zu spät, man kann daran nichts mehr ändern...Pech gehabt...oder wie soll man das verstehen?
Meinst du nicht, das es Zeit wäre, endlich anzufangen umzudenken?
Meinst du nicht, das auch die Tiere einen Platz zum Leben haben müssen? Schließlich waren sie lange vor uns da und sie werden uns überleben, nachdem wir uns selber vernichtet haben.

Annita, es gibt drei Sachen, die ein Leben lebenswert machen. Grundgesetze der Natur: Friss, um Kraft zu haben, vermehre dich, um deine Art zu erhalten und schlafe, damit du neue Energie bekommst.
Der Mensch nimmt sich das Recht, den Tieren den Sex zu nehmen. Dann kann man sie auch gleich tot machen. Das ist billiger und geht schneller.
Wenn der Mensch sich nur mal raushalten würde, würde sich die Natur ganz von alleine regulieren. Das tat sie auch schon immer. Was wurde aus Europa, als die Eiszeit kam. Alles tot, unter 3 Kilometer Eis begraben. Europa gab es nicht mehr. Dann taute das Eis nach 100000 Jahren....und das Leben kam zurück, ganz alleine und ohne jede menschliche Hilfe.
Wir bilden uns nur ein, die Natur zu beeinflussen. Im kleinen Maße mag es auch gehen, aber wenns drauf an kommt, macht Mutter Natur alles alleine. Wir sind nur Flöhe am Arsch der Erde. Sorry...aber so kann man das sehen. Was macht die Natur nach einem Vulkanausbruch? Ist sie für immer verlloren? Nein. Ohne unsere Hilfe siedeln sich neue Pflanzen an, Tiere kommen zurück und das Leben beginnt von vorne.

Und auch wenn du das nicht glauben willst, selbst diese verwilderten Hunde regulieren ihren bestand selber.
Ein Beispiel dazu gibt es in Australien. Die Dingos wurden vor 200 Jahren von den Briten dort hin gebracht. Damals verwilderten sie und zogen erst mal massenhaft umher. Aber als die Nahrung knapp wurde, wurden auch die Dingobestände weniger. jetzt herrscht zumindest im tiefsten Outback, da wo es kaum Menschen gibt, ein Gleichgewicht zwischen Dingos, Kengurus, Kamele und andere Tiere.
Es gibt doch massenhaft Beispiele, wie sich alles von selber reguliert.
Wir müssen nur mal unsere Eitelkeit fallen lassen und die Natur frei lassen...verstehst du? FREI LASSEN....Freiheit...laufen lassen....die Hunde sind wild...es reicht doch, wenn man sie beobachtet und lernt, wie sie sich selber regulieren. Wozu muß man die Tiere quälen?
Damit diese Tierärzte einen Job haben????

Und du mußt dich nicht zurück ziehen.
Endlich diskutieren wir mal vernünftig über ein Thema. Endlich kommst auch du mal in tiefere Gespräche mit mehr Inhalt.
Gib nicht auf, lauf nicht weg...aber denke mal wie ein Hund, der ausgesetzt wurde und jetzt frei ist.
Ob er kastriert werden will?

Zitat von 

Du must Dich hier nicht zurück ziehen, um irgendjemand Raum zum schreiben zugeben, wer zu diesem Thema schreiben möchte, nimmt sich den Raum selbst..ist ja genug Platz...


Ganz genau so ist das.
Und wir zanken ja nicht....

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Runenweib Offline





Beiträge: 3.280

12.11.2011 13:38
#30 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Ich denke allerdings schon, dass wir nicht erst eine Tierrasse (Hund) so zurecht züchten können dass sie völlig assimiliert sind und dann wenn sie
so an Menschen gebunden sind sagen, danke aber ich hab keine Lust mehr auf dieses Abhängigkeitsspiel.

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So hell wie ihr Sinnen glüht heute die Esse,
Schlag auf Schlag entsteht das Werk
Strahlend der Eber, goldmehrend der Ring,
mächtig der Hammer, den Riesen Furcht zu lehren
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last-virgin Offline




Beiträge: 945

12.11.2011 14:18
#31 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Zitat von Runenweib
Ich denke allerdings schon, dass wir nicht erst eine Tierrasse (Hund) so zurecht züchten können dass sie völlig assimiliert sind und dann wenn sie
so an Menschen gebunden sind sagen, danke aber ich hab keine Lust mehr auf dieses Abhängigkeitsspiel.



...wer ist denn "wir"? du nicht, ich nicht und viele andere auch nicht...das ist über Generationen geschehen und nun hat man den Salat. Wer soll es stoppen, wer hat die Macht und die Möglichkeit?
Dieses Abhängigkeitspiel sollte es garnicht geben, es gibt es aber.
Und nu??
Bei aller gerechten moralischen Empörung, was gibt es für konkrete Lösungen?
Niemand sollte, egal bei wem auch immer, Lust auf Abhängigkeitsspiele haben, aber wie willst Du einen Mops aus seiner Abhängigkeit erlösen, er ist ja selbst nicht mehr überlebensfähig...gibt nur eins, Zucht einstellen, Population hilfloser Hunde o.ä.verhindern und der Natur ihren Lauf lassen.

Annita Offline





Beiträge: 2.050

12.11.2011 14:21
#32 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

ich finde bei dir ist viel wunschdenken mit dabei. die Dingos sind teilweise in Australien bösartig geworden. manche Rudel stehlen die Esswaren der Spaziergänger weg und sie verletzen auch Frauen und Kinder.

wenn tiere frei sein wollten, warum bleiben sie dann in unser Gegenwart. Hund die Menschen anfallen hat es immer gegeben aber meist nur aus den brutalen Fehlern der Besitzer. nein so was muß nicht sein. wenn was passiert leiden die tiere darunter. da ist es doch besser sie bekommen keinen Nachwuchs der dann gefährlich wird wie die Muttertiere.

nein ich bleibe bei meiner meinung. wir haben nicht nur Rechte sondern auch eine ganz große Verantwortung den Tieren gegenüber und unseren nachbarn.. Sonst darf ich mir keins anschaffen.

Annita Offline





Beiträge: 2.050

12.11.2011 14:22
#33 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

last- virgin man kann auch rückzüchten. bei Perserkatzen wird das angestrebt.

last-virgin Offline




Beiträge: 945

12.11.2011 14:27
#34 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Zitat von Annita
last- virgin man kann auch rückzüchten. bei Perserkatzen wird das angestrebt.



solange es Liebhaber von besonderen Züchtungen gibt, die dafür gepfefferte Preise zahlen, wird es diese auch geben, da ist eine Rückzüchtung nur einen Tropfen auf einen heißen Stein, und es geht ja auch nicht nur um das einzelne Tier, sondern um den gesamgesellschaftlichen Umgang mit Lebewesen überhaupt..

Annita Offline





Beiträge: 2.050

12.11.2011 14:41
#35 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

und den haben sich doch ganz viele auf die Fahne geschrieben.

Runenweib Offline





Beiträge: 3.280

12.11.2011 14:44
#36 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Wenn ich von wir spreche dann meine ich nicht dich persönlich last-virgin.
Ich denke, wir hier im Forum können uns mal außen vor lassen aber in den Ländern,
in denen diese abhängigen Vierbeiner jetzt in Massen ermordet werden- sollte es eigentlich etwas wie Generalbeukot geben bis rauf zur Politik

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Annita Offline





Beiträge: 2.050

12.11.2011 15:48
#37 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

das langsame vergiften und verbrennen ist das brutalste was man tieren antun kann und runenweib ich gebe dir recht.!!!!

last-virgin Offline




Beiträge: 945

12.11.2011 16:22
#38 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Zitat von Runenweib
Wenn ich von wir spreche dann meine ich nicht dich persönlich last-virgin.

das ist mir schon klar, der Begriff "wir" ist für mich nur so eine Verallgemeinerung, die Lösungen zu finden schwer macht

Ich denke, wir hier im Forum können uns mal außen vor lassen aber in den Ländern,
in denen diese abhängigen Vierbeiner jetzt in Massen ermordet werden- sollte es eigentlich etwas wie Generalbeukot geben bis rauf zur Politik



da liegt das Problem, diesen Boykot gibt es leider nicht, viele sehen weg, andere wissen nicht was man dagegen tun kann, noch mehr Menschen ist es egal...und die Politik hat ganz andere Sorgen..

Annita Offline





Beiträge: 2.050

12.11.2011 16:55
#39 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

da es zu viele Tiere sind sind wir wieder beim alten Thema,

PEST Offline





Beiträge: 10.737

12.11.2011 17:40
#40 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Zitat von 

wie willst Du einen Mops aus seiner Abhängigkeit erlösen, er ist ja selbst nicht mehr überlebensfähig...gibt nur eins, Zucht einstellen, Population hilfloser Hunde o.ä.verhindern und der Natur ihren Lauf lassen.


Jepp...und wenn ein Mops als ausgesetzter Hund im Wald rumläuft, tut er das nicht lange. Der erstbeste Fuchs wird ihn als "krank" ansehen und töten. Das wird eine satte Mahlzeit sein. Schon hat sich eine Hunderasse von selber reguliert, denn das wäre das Schicksal aller ausgesetzten Mopse.
Sie können einfach mal nicjht ohne menschen überleben.

Zitat von 

ich finde bei dir ist viel wunschdenken mit dabei.


Natürlich habe ich viel Wunschdenken, weil ich gegen jede Kastration, Erschießung und sonstwelche üblen Eingriffe bin. Man kann die Hunde einfangen, in Tierheime geben und versuchen, sie kostenlos an verantwortungsvolle Menschen zu vermitteln. Oder man kann sie im Wald beobachten, wie sie sich wieder in die Natur einfügen. Das ist doch interessant. Aber man will sie mittels Kastration ausrotten.

Zitat von 

die Dingos sind teilweise in Australien bösartig geworden. manche Rudel stehlen die Esswaren der Spaziergänger weg und sie verletzen auch Frauen und Kinder.


Sie sind nicht bösartig. Nur Menschen sind bösartig.
Die Dingos sind wilde Tiere. Das sind keine Kuscheltiere, die man mit Leckerlies anlocken kann, im Glauben, das schon alles gut gehen wird.
Auch dabei sind wieder einzig und alleine die Menschen Schuld, wenn ein Dingo mal beißen sollte.
Der Mensch geht ins Revier der Dingos, macht da Lärm und verbreitet seinen Müll, ohne Rücksicht auf irgendwas. Die Dingos fühlen sich bedroht und wehren sich. Das darfst du gerne damit vergleichen, als wenn jemand ungefragt in deine Wohnung kommt, deine Blumen platt trampelt, alles kaputt macht, Lärm veranstaltet und dich dann auch angrabbeln will. Ich denke, spätestens dann schlägst du zu....und bist bösartig.
Das Outback ist das Revier der Dingos. Da sind sie zu Hause. Das ist ihr Reich und das verteidigen sie. Und es ist ihre Pflicht. Besonders wenn sie Welpen haben. Die Aborigines wissen das und haben mit den Dingos keine Probleme.
BITTE VERSETZE DICH DOCH MAL IN DIESE TIERE und plapper nicht andauernd die dummen Sprüche nach, die im Fernsehen verbreitet werden. Killerhaie, Mörderwale, Fressmaschinen, Raubbestien, sie sind gnadenlos...das sind Bezeichnungen, die auf Menschen passen. Amerikanische Soldaten sind Killer, Bestien, Mörder und ganz sicher gnadenlos. Sie morden im Namen Gottes. Und sie haben den befehl vom Präsidenten....aber Tiere wurden von der Natur so gemacht, wie sie sind. Ein Hai kann nicht anders als mit seinem Maul und den darin befindlichen Zähnen etwas zu fangen, was er fressen will. Würde der Hai Gnade zeigen, müßte er verhungern. Er kann nicht anders, als die Robbe zu fangen. Und er muß sie zerreißen, weil er kein Messer hat. Und ganz runterschlucken, dazu ist die Robbe zu groß.

Zitat von 

wenn tiere frei sein wollten, warum bleiben sie dann in unser Gegenwart.


Ich sagte doch schon, wenn der Mensch nicht will, das die verwinderten Hunde in die Städte kommen, darf der MENSCH keinen Müll offen liegen lassen. Wenn die Hunde in der Stadt nichts zu fressen finden, werden sie die Stadt verlassen. Immer der Mensch ist Schuld, nicht das Tier.
Die Hunde kommen nicht wegen uns Menschen in die Stadt, sondern sie finden im Müll Futter. Das ist einfacher, als zum Beispiel Rehe zu jagen.

Zitat von 

da ist es doch besser sie bekommen keinen Nachwuchs der dann gefährlich wird wie die Muttertiere.


Dann sollte man auch die milliarden Menschen in Afrika kastrieren, damit die keinen Nachwuchs mehr haben. Die haben eh nichts zu futtern, also was solls. Eier ab, Problem gelöst.
Annita, noch mal...wenn man alle Hunde einfängt und kastriert, werden in spätestens 15 Jahren alle Hunde gestorben sein(ein Hund wird im Schnitt zwischen 10 und 15 Jahre alt). Und sie werden keinen Nachwuchs bekommen haben. Was bedeutet das?
DENK DOCH MAL NACH!!!
Sie verkaufen dir diese Kastrationsaktion als Umweltschutz, als artgerecht, als Tierschutz. In Wirklichkeit ist das ein Ausrottungsprogramm.

Zitat von 

wir haben nicht nur Rechte sondern auch eine ganz große Verantwortung den Tieren gegenüber


Ach so...die körperliche Verstümmelung(Nichts anderes ist eine Kastration) siehst du als "Verantwortung tragen"????
Ich sehe Verantwortung tragen, indem die Menschen, die einen Hund irgendwo aussetzen, hart bestraft werden(nicht der Hund muß bestraft werden). Sie haben die Strafe verdient, die sie auch bekommen, wenn sie ihr Kind im Wald aussetzen. Dazu muß man aufhören, Hunde und Katzen als Sache anzusehen. Das sind keine Gegenstände, sondern Lebewesen. Hunde haben auch Gefühle.

Zitat von Annita
das langsame vergiften und verbrennen ist das brutalste was man tieren antun kann und runenweib ich gebe dir recht.!!!!


Da sind wir uns einig. Man kann die Tiere ja auch ganz schnell töten, damit sie sich nicht quälen müssen. Wenn man sie schon nicht frei leben lassen will. Weil vielleicht besoffene hooligans von Hunden verletzt werden könnten.
Ach man, die Menschen(nicht wir im Forum) sind so pervers.sie glauben, das es gut ist, wenn die Tiere kastriert werden. Ich wäre dafür, das nur der Mensch eine Tierkastration durchführen darf, der selber kastriert ist und der weiß, was das bedeutet.

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PEST Offline





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12.11.2011 17:51
#41 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Zitat von Annita
da es zu viele Tiere sind sind wir wieder beim alten Thema,


Was sind zu viele Tiere???
Etwa die 150 Hunde? Die sind zu viele Tiere?
Rechne die mal gegen die Menschen....alleine in Berlin leben 4 millionen Menschen. Alle die ohne Arbeit sind, kann man als "zu viel" benennen.
Ja ok, es sind zu viele Tiere, weil wir Menschen zu viel Lebensraum für uns beanspruchen und weil wir nicht dulden, das noch andere Lebensformen außer die, die wir selber für uns brauchen, auf unserem Gebiet leben dürfen. Alles was UNS nutzt ist ein Nützling, alles was uns nicht nutzt, ist ein Schädling. Die Nützlinge züchten wir, die Schädlinge vernichten wir. Wir, die höchstentwickelte Lebensform auf diesem Planeten denken in Schwarz/Weiß, entweder/oder. Monotonie. Alles muß übersichtlich, gerade geordnet und in Reih und Glied stehen.
Und dann wunder wir uns, wenn die natur etwas macht, ohne uns gefragt zu haben. Wir bauen Städte an den Grenzen tektonischer Platten. Wenn dann die Erde bebt, staunen wir über die Wucht...und wir bauen an den Füßen der Vulkane...aber wenn dann mal einer ausbricht, ist der Jammer groß.

Wir Menschen sind im Grunde ganz schön blöd...und wenn wir Tiere kastrieren, nur weil wir unseren Müll nicht wegräumen wollen, weil Schäfer ihre Schafe nicht mit Hütehunden und Elektrozäunen schützen wollen, dürfen Bären und Wölfe nicht mehr leben.

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Annita Offline





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12.11.2011 21:10
#42 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

ja weil es skrupellose züchter gibt die hunde und katzen als gebärmaschinen benutzen. ohne rücksicht ob das tier überfordert ist und krank wird. außerdem glaube ich das hunde bestimmt net aussterben. unsere haustiere werden geliebt. sie sind nicht nur helfer und freunde. so und nun fange ich wirklich nicht noch mal von vorn an. l g

Annita Offline





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13.11.2011 10:40
#43 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

na weil wir uns alles gsagt haben stimmts.

PEST Offline





Beiträge: 10.737

13.11.2011 12:49
#44 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Zitat von Annita
ja weil es skrupellose züchter gibt die hunde und katzen als gebärmaschinen benutzen. ohne rücksicht ob das tier überfordert ist und krank wird. außerdem glaube ich das hunde bestimmt net aussterben. unsere haustiere werden geliebt. sie sind nicht nur helfer und freunde. so und nun fange ich wirklich nicht noch mal von vorn an. l g



Ja Annita...die skrupellosen Züchter sollte man zur Verantwortung ziehen. Aber nicht die armen Hunde, die diesen Züchtern hilflos ausgeliefert sind.
Fällt dir was auf? Wieder ist NUR DER MENSCH SCHULD!

Ich habe nicht gesagt, das ALLE Hunde aussterben. Ich sagte, das die jetzt wild lebenden Hunde aussterben, wenn sie alle einfangen, kastrieren und wieder aussetzen. Unsere Haustiere werden geliebt, ganz genau, aber es gibt eben auch Haustiere, die keine mehr sind, weil ihr Besitzer starb und der Hund, die Katze, der Waschbär jetzt frei draußen rumlaufen und sich ihres Lebens erfreuen. Oder weil der Besitzer für ein paar Tage Urlaub das Tier irgendwo ausgesetzt hat. Und natürlich sind die Tiere unsere Helfer und Freunde. Aber die jetzt verwilderten Tiere eben nicht mehr.

Es geht doch hier nur um die verwilderten, ausgesetzten Hunde, die jetzt frei durch Wald und Feld streifen und in die Städte kommen, um sich dort im Müll ihr Futter zu suchen. Es geht um Hunde in Rumänien, die mit den Kastrationen langsam ausgerottet werden sollen. Nur das man uns das als "für die Tiere human" verkaufen will. Von wegen man tötet die Hunde ja nicht. Man nennt das sogar Tierschutz.

Was meinst du was passiert, wenn so ein Idiot meine Biggy einfängt und kastriert!!!!!

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Annita Offline





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13.11.2011 14:09
#45 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

der bekommt es mit uns allen zu tun keine Angst.

PEST Offline





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13.11.2011 14:54
#46 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Aber die Tiere, die von keinem Menschen beschützt werden, dürfen einfach kastriert werden???
Ist mein Hund besser als die, die obdachlos sind und kein Herrchen mehr haben?
Sie sind böse Hunde, wenn sie sich gegen diese Vergewaltigung wehren? Und wenn sie das mit ihren Mitteln tun(beißen)?

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Annita Offline





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13.11.2011 16:33
#47 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

zwinker dein Hund ist kein reißender Wolf im Schafspelz.

PEST Offline





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13.11.2011 21:39
#48 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Mein Hund ist ein Wolf im Hundepelz. Mein Hund ist friedlich, denn er wird ja nicht von fremden Menschen und mit Gewalt eingefangen. Biggy kann sich aber durchaus wehren, wenn sie angegriffen wird. Und das ist sogar ihr natürliches Recht. Spielerisch trainiere ich mit ihr, wie sie sich wehren kann.
Nur weil sie ein kleiner Hund ist, heißt es ja noch lange nicht, das sie wehrlos ist. Sollst mal sehn, wie sie Haus und Hof verteidigt....

Und selbst echte Wölfe töten niemals aus Mordlust. Wenn sie töten, dann nur, weil sie Hunger haben, oder angegriffen werden.
Wölfe gehen nur auf die Jagd, wenn sie Hunger haben, ansonsten widmen sie sich ihren Rudelmitgliedern. Und sie jagen sehr ungerne gesundes Wild. Wenn, dann ist ihre Beute immer sehr jung, oder alt, oder krank...jedenfalls geschwächt, oder in einer misslichen Lage.

Kein Tier tötet aus Mordlust. Nur der Mensch tut das.

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Annita Offline





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13.11.2011 22:15
#49 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

da stimme ich dir zu. bitte versteh mich nicht falsch du kennst jetzt meine Meinung. nur ich drehe mich net gern im kreis. das ist wie wasser mit einem Sieb schöpfen wollen.

PEST Offline





Beiträge: 10.737

14.11.2011 04:13
#50 RE: Hunde, nur eine Sache... Antworten

Ja, ich kenne deine Meinung. Du meinst, das die wilden Hunde kastriert werden müssen und dass das nicht für ihr aussterben sorgen wird.
Und du meinst, das die wilden Hunde eine große Gefahr für die Menschen sind.
Naja...wenn du meinst? Damit vertrittst du die Meinung aller Hundehasser, von denen es in Brandenburg/Berlin massenhaft viele gibt, die es nicht dulden können, das irgend ein Hund irgendwo frei rumläuft. Der Leinenzwang ist alleroberstes Gebot, ansonsten wäre ein Hundeverbot am besten. Damit wäre man alle Probleme los.

Ich vertrete weiterhin die Meinung, das kein Mensch der Welt das Recht hat, irgend einem Tier das Geschlecht zu entfernen.
Ich sehe das als Tierquälerei und Ausrottung der betroffenen Tierart. Außerdem ist es eine Verschwendung von Steuergeldern. Denn ich kann mir nicht vorstellen, das irgend eine private Person so viel Geld für diesen Unsinn verschwendet.

Ich wünsche mir, das es genügend Hunde gibt, die nicht eingefangen werden und sich eben doch reichlich vermehren. Und das diese Hunde schlau genug sind, sich immer fein aus dem Blickfeld der Kastratoren fern zu halten.

Im Übrigen, wer sich im Kreis dreht, hat die Möglichkeit, den Anfang von hinten zu sehen.

Ich würde sagen, das wir dieses Thema beenden, bis sich jemand findet, der weiter diskutieren will.
Wir haben den Kreis rum. Ich mag auch nicht permanent meine Denkweise begründen müssen. Ich werde niemals ein Tier kastrieren, oder kastrieren lassen. Das Recht dazu habe weder ich, noch sonstwer. Wir Menschen dürfen nicht Gott spielen. Jetzt nehmen wir den Tieren das Geschlecht, später dann auch den "unwerten" Menschen, damit die sich nicht weiter vermehren können. Hatten wir das nicht vor 66 Jahren???? Hat Hitler nicht die Juden kastrieren lassen???

Nein, das kann ich niemals befürworten. Auch ich drehe mich im Kreis.

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