bild 1 so hatte ich sie mal gekauft, eine ganz normale US standart strat. aber dann war ich damit nicht so wirklich zufrieden und hab beschlossen sie mal umzubauen.. also bei fender nen neuen hals bestellt und sogar bekommen, was sie sonst normalerweise nicht machen, aber mit dem händler meines vertrauens ging das dann in ordnung.
bild 2 meine lieblings strat nach dem umbau, so wie sie auch heute noch ist... neue mechaniken, neues tremolo, neues pickguard und und und.. joe barden pickups, die habe ich bei der das erste mal in eine gitarre gebastelt und war von da an von diesen sau teuren tonabnehmern überzeugt. diese gitarre ist verglichen mit dem original... jetzt doppelt so laut und dabei glasklar im sound... muß man live hören... was am meisten arbeit gemacht hat, den hals in den korpus einzupassen und zwar so, das man den nur mit viel kraft in die aufnahme vom korpus einpressen kann. auch das hat sich sehr bewährt für den klang dieser gitarre...
bild 3 das ist meine schweine strat, zusammen gebastelt aus allem was ich so übrig hatte... ist aber noch nicht wirklich fertig, bei der werde ich noch einiges ändern (pickguard,tonabnehmer) aber sonst ist die schon sehr gut geworden und passt 100%tig und die soll so scheiße aussehen, das ist absicht.... aber wenn man sie spielt.... sau gut, besser gehts nicht, nur wie oben erwähnt, muß ich noch ein paar sachen ändern...
ps. das sind alles ältere bilder die ich einscannen mußte und von da her nicht so wirklich gut...
zu der gibt es einiges zu sagen... als epiphone die gitarre auf dem markt eingeführt hat, wurde sie als limitirte auflage ausgewiesen, das betraf aber nur die vorserie, die zweite auflage dieser gitarre war bei weitem nicht mehr so gut... meine stammt aus nem messe verkauf und gehört somit noch zu den ersten aus der vorserie. das kann man lediglich am verwendeten holz und an der verarbeitung erkennen und am gewicht, das den besseren hölzern zu zuschreiben ist... es wurde das selbe holz verwendet wie gibson es für die gitarren verwendet und die epiphone ist dazu noch wesentlich besser verarbeitet merkwürdiger weise.... die decke ist wie bei gibson aus einem sehr schön gemaserten riegelahorn das einen holographischen effekt hat und durch die transparente rote lackierung sehr gut zur geltung kommt. je nach blickwinkel verändert sich die maserung...
allerdings war alles andere.(mechaniken,tonabnehmer und kleinkram) beschissen... das hab ich dann mal alles getauscht und auch hier wieder joe barden pickups verwendet... das resultat war dann eine les paul die ich jeder gibson vorziehe.
klanglich sehr vielseitig und sehr dynamisch, aber macht jetzt extrem viel druck... ist nicht nur doppelt so laut wie vorher, sondern klingt auch noch um klassen besser als vor dem umbau, da jetzt erst das verwendete holz richtig zum tragen kommt, die original tonabnehmer haben das nicht annährend gebracht... aber auch das müßte man live hören.. ein bekannter von mir hat die gleiche gitarre aus der selben vorserie und wir haben die dann mal verglichen... für meinen bekannten war der vergleich dann doch sehr frustrierend, mit dem kommentar.."frechheit,die singt ja richtig"
diese gitarre hat mich fasziniert, allein schon wegen dem tremolo und dem hals, den rst hab ich dann mal erneuert...
im original hatte sie einen recht flachen mahagoni korpus, hatte aber den nachteil, das man die halsschrauben andauernd nachziehen mußte.. mahagoni hat von haus aus ein tiefes klangverhalten, das durch den schweren carbon hals noch deutlich verstärkt wird. mitten und höhen waren sehr schwach in der durchsetzung, also nicht wirklich gelungen vom grundsound...
da hab ich dann doch mal mit dem tischler meines vertrauens gesprochen.... ich wollte einen dreiteiligen korpus haben. der grundkorpus aus mahagoni und um der gitarre mitten und höhen zu verpassen, ne ordendlich dicke vogelaugen ahorn decke (zweiteilig). somit konnte auch der hals sehr viel stabieler eingepasst werden und löst sich nicht mehr beim gebrauch.... das deckenholz wird mit der zeit noch dunkler, während mahagoni mit der zeit langsam heller wird, das heist, die beiden hölzer passen sich im laufe der jahre immer mehr an, was aber dem holographischem effekt der decke keinen abbruch tut... deswegen auch die zwei bilder, wenn man genau hinschaut, sieht man ansatzweise die oberflächen veränderung. ich hab noch nen paar bilder aus der bauphase, da kann man das noch besser sehen... auch bei dieser gitarre wie gehabt joe barden pickups.... die gitarre hat ein extrem dynamisches klang verhalten und ist auch nicht gerade zurückhaltend vom druck... hat aber durch die hölzer jetzt ein sehr gutes klang verhalten mit charakter.... so klein sie auch wirkt, ist sie doch vom gewicht deutlich schwerer geworden, da der korpus jetzt ca. 1 cm dicker geworden ist, dadurch wird auch das gewicht vom carbon hals besser ausgeglichen und die ist nicht mehr so kopflastig....
Na das war ja mal eine sehr ausführliche Beschreibung deiner Gitarren. Optisch gefällt mir die unterste am besten. Hier kannst du auch die Klangproben einfügen.Zeigst ein Bild und 30 Sekunden Ton dazu.Dann dürften alle verstehen was du meinst. Musik in der Schule war immer mein Ätzfach gewesen.Aber dieser Unterricht,so sehe ich das jetzt mal,gefällt mir ausgesprochen gut.Schade nur,das ich kaum verstehe was du sagst. Vielleicht kannst du das etwas besser für Laien beschreiben?
_________________________________________________ Zwischen BRD und Polen hat man ein ganzes Land gestohlen.
Ja is schon klar,aber wie fragt man etwas,von dem man nichts versteht? Das ist schwer,schriftlich zu machen.Da wäre es besser,wenn man sich gegenüber sitzt und direkt fragen kann. Aber ich lese mir noch mal alles durch und stelle dann Fragen. Mal sehn ob ichdas formulieren kann.
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tremolo: dort, wo die saiten am korpus befestigt sind, dieses teil (saitenhalter + steg)ist eine beweglich gelagerte einheit, so das mit hilfe des tremolo hebels die gesammte saitenspannung so verändert werden kann, das ein gespielter ton stufenlos abwärts transponiert wird, ist oft bei jimi hendrix im gebrauch gewesen..(wird auch manchmal vibrato genannt, ist aber vom begriff nicht ganz richtig..)
pickguard ist übersetzt schlagbrett, bei der strat zb. wo die tonabnehmer und potis eingebaut sind, die ganze einheit also...
noch ein bild aus meiner alten wohnung, ca. 8 jahre alt.....
ein teil meiner gitarrenanlage, im vordergrund ne APX7 CN von yamaha (nicht umgebaut)
der gitarrenverstärker ist nen ATTAX 200 (topteil), die boxen 4x 12" je 300 watt... die boxen sind stereo splittbar.... das topteil ist nen stereo topteil, das heißt... röhrenvorstufe und zwei hybrit endstufen je 120 watt sinus an 4 ohm.. der stereo effekt wird mittels eines stereochorus erzeugt... kann aber auch mit nem bodeneffekt gerät (BOSS GT 5 im bild) direkt auf beide endstufen gehen, was ja auch sinn macht, da das GT 5 über sehr viele stereo effekte verfügt... vollständig zusammen gefügt, ist meine anlage extrem vielseitig, da ich über verschiedene eingänge spielen kann und alles ist midi verwaltet....
mit der anlage habe ich es im proberaum geschafft nen schlagzeug komplett wech zu drücken, so das der schlagzeuger sich selbst nicht mehr gehört hat... und ich drei tage lang dann etwas schlecht... war aber nur mal nen test was die anlage so bringt (240 watt sinus voll ausgesteuert) wobei man das jetzt nicht mit einer heimischen stereo anlage vergleichen kann, die haben bei weitem nicht den wirkungsgrad wie ein gitarrenverstärker... um da jetzt mit ner heimischen stereo anlage mithalten zu können, müßtet ihr ca 1000 watt sinus fahren können und ihr würdet die gitarre immer noch hören...
wenn ich mal viel zeit habe, dann werde ich hier mal darauf geneuer eingehen, ist im grunde nicht wirklich schwer....
ich denk mal drüber nach..... das auch für gitarren unwissende zu erklären...vielleicht finde ich da das eine oder andere... was einfach verständlich ist....
das heißt, bei interesse...
ich bin nicht lieb, ich werde nur nicht verstanden...:-)
Ja,mir gehts ähnlich wie Förster,ich verstehe auch nicht wirklich und weiß nicht,was ich wie fragen soll. Eine Gitarre macht Töne.Wenn man die hören könnte,wäre das ganz sicher eine große Hilfe. Dazu reichen echt 30 Sekunden pro Gitarre aus,um sie zu vergleichen.
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Zitat von PESTJa,mir gehts ähnlich wie Förster,ich verstehe auch nicht wirklich und weiß nicht,was ich wie fragen soll. Eine Gitarre macht Töne.Wenn man die hören könnte,wäre das ganz sicher eine große Hilfe. Dazu reichen echt 30 Sekunden pro Gitarre aus,um sie zu vergleichen.
na wenn ich zeit und lust dazu habe.... allerdings kann das länger dauern, habe gerade zwei gitarren neu besaitet und auf den anderen sind die saiten einfach schon zu alt für aufnahmen...
und alle gitarren neu zu bespannen, kostet mich mal eben so ca. schlappe 120 euronen, und das nur für die saiten...
also langsam, so nach und nach mal bei laune... zur zeit bin ich noch mit dem dummrum blues beschäftigt, deswegen hab ich die beiden ja auch jetzt neu bespannt wegen der aufnahmen...
allerdings denke ich mal, das ne hörprobe nicht wirklich die fragen beantwortet...
na mal sehen, ich denke dran...
ich bin nicht lieb, ich werde nur nicht verstanden...:-)
So nach und nach ist doch schon mal was. Dann werden wir es auch so nach und nach begreifen und nach und nach immer neue Fragen stellen. Immer alles zu seiner Zeit,genau so wird am Ende ein Bauwerk draus.
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