"Pass auf was du dir wünschst, es könnte in erfüllung gehen"

Was ist drann an diesem Spruch?
Ist er überhaupt realistisch?
Habt ihr da so eure Erfahrungen?
So leicht dahingesagte Worte die eine Nachbarin so zu Fall brachten im Treppenhaus dass sie sich den Arm und die Hüfte brach, (hätte auch das Genick sein können).
Oder bei einer Bekannten die gern mit ihrem Geld protzte, die fast pleite gegangen wäre.
Auch manche Situatuionen bei meiner Scheidung gehen bestimmt auf mein Konto.
Ein Satz bei dem ich überlege, haben wir ein Konto in dieser Form und wenn ja, wo?

Wünsche gehen meistens in Erfüllung. Und deswegen sollte man immer gut nachdenken, bevor man jemand anderem etwas Böses wünscht.

Auch dich hab ich schon richtig Sauer erlebt wegen eines Typen der dich vergraulen wollte vom Platz.
Hast du da nicht auch gehofft, dass er seine "Strafe" bekommt?

Natürlich. Ich bin doch auch nur ein Mensch, dem manchmal der kragen platzt.
Ich hab auch schon einen richtig richtig richtig bösen Runenfluch ausgesprochen. Der hat sich erfüllt und kam mit siebenfacher Wucht zu mir zurück. Daraus habe ich was gelernt, das kannste glauben...

ja, damit habe ich auch so meine Erfahrungen. Insbesondere, dass ein Wunsch sich möglicherweise anders erfüllt, als wir uns das so vorgestellt haben. Erst vorletzte Woche ist mir folgendes passiert:

Ich musste zu einer MRT-Untersuchung in die nächste Großstadt. Da ich dort sonst nicht hin komme, verbinde ich solche Tage natürlich gerne mit einem Stadtbummel. Leider war der Untersuchungstermin aber am 26.09., also war noch kein Geld da und irgendwas kaufen wären gar nicht möglich gewesen. Das machte mich schon etwas traurig. Ich dachte so bei mir: "Schade, dass ausgerechnet heute der Termin ist. Wenn er doch am 1.10. wäre oder danach, dann hätte ich wenigstens Geld und könnte den Stadtbummel so richtig genießen." Wie gesagt, nur gedacht, nicht mal gewünscht. Und dann komme ich also in der Praxis an und man sagt mir, ich würde gar nicht für die Untersuchung eingetragen sein. Erst mal ein Schock. Ich hatte darauf zweieinhalb Wochen gewartet (und das war noch kürzer als normalerweise!) und die Untersuchung war dringend und nun sollte ich nicht dran kommen? Der Termin war für mich von einer anderen Arztpraxis gemacht worden. Und die hatten mir den Termin auf einen Zettel geschrieben, den ich auch mit hatte. Den zeigte ich der Sprechstundenhilfe, was aber natürlich auch nicht weiter half. Aber zumindest hatte sie ein Einsehen, dass ich jetzt ganz schnell einen Ersatztermin brauchte. Und der war dann.... am 1.10.! Blöd war an der ganzen Sache nur, dass ich die Fahrkosten an dem 26.9. dann ganz umsonst ausgegeben hatte. Die hätten wir auch gut für was Anderes gebrauchen können.

Ja, sowas hab ich auch schon öfter erlebt.

Dieser Monat ist mal wieder echt knapp. Bei Hartz IV eigentlich kein Wunder, aber bisher ging es immer irgendwie. Die letzten Monate sind aber spürbar schwieriger geworden. Warum also nicht einfach mehr Geld wünschen? Woher das kommen sollte? Keine Ahnung. Immerhin wird jede Kontobewegung kontrolliert. Also da darf schon mal nichts eingehen. Und Lotto-spielen oder sowas kommt auch nicht in Frage. Müsste also schon Bargeld sein.

Mein Mann ging mit unserem Hund Gassi. Und da findet er 50 Euro! Einfach so. So kann es gehen. Dann rief seine Oma an (wohnt im Nachbarort im betreuten Wohnen). Wir hatten schon seit längerem kaum noch Kontakt zu ihr, was aber nicht an irgendwelchem Streit oder so lag, sondern eher an den mangelnden Möglichkeiten. Sie fragte, ob wir nicht mal vorbei kommen könnten und für sie einkaufen. Seitdem ist mein Mann schon zwei Mal da gewesen und immer steckt sie ihm danach Geld zu, was die Spritkosten für die Fahrt dort hin definitiv übersteigt. Übrigens hatte sie früher selbst wenig Geld und wir haben ihr immer aus geholfen. Da ging es uns noch besser. Dann hat sie (mit Unterstützung) eine Rentenneuberechnung bekommen und seitdem hat sie deutlich mehr Geld, so dass sie selbst keine finanzielle Hilfe mehr braucht. Damit hatten wir damals als wir ihr geholfen haben natürlich nicht gerechnet.

Diese Dinge geben so viel Hoffnung.

Genau diese Dinge sind es die mich glauben machen, dass es einfacht nicht nur Zufälle sein können,
dafür sind es auf Dauer zu viele.

Um uns herum scheint alles immer mehr "zusammen zu brechen". Alles wird immer unstabiler, es brodelt in der ganzen Welt etc. Aber trotzdem gehen immer mehr meiner Wünsche in Erfüllung. Ich brauche mir keine Sorgen mehr machen. Ich erkenne das mit großem Staunen und auch ein Stück weit Verwunderung. Nein, ich glaube nicht, dass das alles Zufälle sind. Dafür gibt es von diesen "Vorkommnissen" in letzter Zeit einfach zu viele. Ich glaube vielmehr, dass ich "gut behütet" bin.

Wem es schlecht geht, der freut sich auch über Kleinigkeiten. Das ist es, was dir auffällt.
Du freust dich über 50,-€, über eine Blume, über einen Brief von einem Freund, den du lange nicht gesehen hast.
Früher hast du dich über die Kontoüberwachung geärgert. Du hast dich daran gewöhnt und willst garnicht mehr, das dir jemand was aufs Konto überweist, weil du das Geld eh nicht haben darfst. Das Amt nimmt es dir weg. Deswegen willst du auch kein Lotto spielen.
Aber was, wenn du Lotto spielst und den Hauptgewinn ziehst?
Stell dir mal vor, du bekommst 1,5 mio Euro aufs Konto. Dann gehst du zu deinem Fallmanager und haust ihm deine Kündigung auf den Tisch!!! Du bist kein Fall mehr. Und ein guter Anwalt holt sich alle Unterlagen, die es in dem Amt zu deinem Fall gibt.
Das wird ein lustiges Feuerchen in deinem neuen Garten.
Ich träume ja davon, das ich mal von einem Manager oder so entdeckt werde, der mir dazu verhilft, mit meiner Arbeit so viel Geld zu verdienen, das ich das Amt nicht mehr brauche.
Das ist mein sehnlichster Wunsch.

Hast Du ein paar Bilder im Netz von Deinen Arbeiten?

Ansonsten - ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht im Lotto gewinnen würde, weil ich damit zu vielen Menschen helfen würde, denen derzeit nicht geholfen werden soll (warum auch immer).

Ich bin ganz zufrieden so wie es ist. Klar, es gibt immer etwas was besser sein könnte. Aber wir wohnen in einem schönen Haus (zur Miete), unser Fallmanager lässt uns in Frieden, wenn wir Hilfe brauchen wird uns irgendwie von irgendwem geholfen.

Was würde ich mit 1 Million machen? Erst mal Schulden abzahlen vermutlich (von denen fast alle mein Ex verursacht hat), dann meine Kinder beglücken. Dann einen Urlaub (muss nicht Ausland sein, ich wäre schon froh, wenn ich eine Deutschlandrundreise machen könnte, um meine Geschwister und Freunde mal wieder zu sehen), Auto endlich vollständig reparieren (muss gar kein neues sein, denn wir haben mein Traumauto schon, auch wenn es inzwischen 11 Jahre alt ist). Ein eigenes Haus muss irgendwie gar nicht sein, denn ich mag dieses Haus in dem wir wohnen. Und unser Vermieter verkauft nicht. Aber ich würde alles renovieren lassen (schon viel zu lange nicht gemacht worden). Und vermutlich würde ich auch neue Möbel kaufen und Deko und so. Vielleicht auch neue Klamotten. Vermutlich wäre das Geld ziemlich schnell weg, nur von diesen ganzen "kleinen Dingen".

Diese ganzen kleinen Dinge würden (ohne die Schulden) so um die 100000 bis 150000 kosten. Die Schulden deines Ex würde ich hammerhart auf ihn abschmettern. Er hat sie verursacht, soll er dafür gerade stehen!!!

Rechnen wir mal anders. jetzt hast du Hass IV. Also satte 4000,-€ im JAHR!!!
Was, wenn du von deinem Millionengewinn NUR 100000,-€ im Jahr ansetzt? Den Rest entweder aufs Konto, oder von mir aus für Hilfszwecke für Bedürftige gespendet?
Wenn du deinen Lebensstandard nur unwesendlich anhebst, kannst du mit 2500,-€ im Monat üppigst leben. Das wären dann 30000 im Jahr.
Das Geld, das auf dem Konto liegt, also wenn du nicht alles spendest, sondern wenn du 600000 aufs Konto legst, kannst du von den Zinsen leben. Investierst du in einen eigenen Betrieb, kannst du richtig Gewinne machen und aus einer Millionen zwei oder drei machen. Wozu?
Ist doch egal. Von mir aus bezahlst du deine Angestellten außergewöhnlich gut. So das sie von ihrer Arbeit richtig gut leben können und für den Betrieb alles tun.

Und wie es ist, in einem eigenen Haus zu wohnen, wirst du erst wissen, wenn du ein eigenes Haus hast.
Ich wohne in einem eigenen Haus und ich kanns dor sagen...man ist frei.
Wenn man am Haus was ändern will, dann ändert man das. Keiner da, den man erst fragen muß. Keine Miete zahlen. Nur ein mal im Jahr eine geringe Grundstückssteuer. Niemand kann mich zwingen, im Garten was zu machen. Wenn ich da was mache, dann weil ich es will.
Ob ioch noch mal wieder zur Miete wohnen will?
Um Himmels Willen...NEIN!!! NIEMALS!!!

Wenn ich ne Millionen hätte, wüßte ich, was ich machen würde. Ich würde Märkte organisieren.
Und natürlich gibt es Bilder von meinen Arbeiten im Netz:
Meine Kunst und mein Beruf
Aber auch hier:
http://www.schnitzladen.de/
Das ist schon eine mächtige Erleichterung fürs Leben.

Ach ja, das hört sich alles schon irgendwie toll an.............

Nur die Schulden auf meinen Ex abschmettern, das ist leider nicht so leicht. Ich war damals zu jung, habe mich unter Druck setzen lassen und so viel zu viel als Bürge mit unterschrieben. Darum hänge ich mit drin. Dann blieben unsere Jungs bei ihm und er meldete Privatinsolvenz an. Ich konnte das nicht machen, weil ich Unterhaltspflichtig war. Und da die beiden bisher nicht ihre jeweils erste Ausbildung abgeschlossen haben bzw. noch nicht 27 Jahre alt sind, bin ich nach wie vor Unterhaltspflichtig. Es interessiert niemanden, warum ich diese Schulden jetzt habe, denn selbstverständlich haben sich die Gläubiger wie die Geier auf mich gestürzt, nachdem bei meinem Ex nichts mehr zu holen war. Er ist längst aus der Privatinsolvenz raus und hat natürlich längst wieder angefangen, neue Kredite aufzunehmen, auf Raten irgendwelche Sachen zu kaufen etc. Nur da hänge ich jetzt wenigstens nicht mehr mit drin.

So...und nun stell dir vor, das du dir mit einem geringen Teil deiner Millionen einen Anwalt kaufst, der dich aus ALLEM raushaut, was dich belastet.

Du hast Hartz IV? Und eine Tochter, die behindert ist?
Dann bist du von allen Unterhaltspflichten befreit. Du bist garnicht in der Lage, irgendwas zu bezahlen. Wie denn, von den lächerlichen 375,-€???
Das Geld liegt weit unter dem Existenzminimum und ist pfändungsfrei. Und das Geld, das du für deine Tochter bekommst, steht zu hundert Prozent deiner Tochter zu. Davon DARFST du nichts für andere Sachen ausgeben.
Und wenn dein Ex wieder Schulden macht, zeigt er, das er unverantwortlich lebt und er muß aufpassen, das man ihm nicht die beiden Söhne weg nimmt. Genau das ist meiner Ex vor einem Jahr passiert. Sie hatte Schulden angehäuft. Und dann hat man ihr den Jungen weg genommen. Alex lebt seit einem Jahr im Heim. Er wird langsam darauf vorbereitet, zu mir zu kommen.
Ich hab an sie niemals Unterhalt gezahlt. Wie denn auch? Ich hab auch Hatz IV. Sie bekam vom Jugendamt Geld. Und das würde dein Ex auch bekommen. Bekommt er vielleicht sogar. Dann zahlst du so wie so zu Unrecht.
Du bist nicht zahlungsfähig. Manchmal ist Hartz IV garnicht so übel.

Natürlich ZAHLE ich keinen Unterhalt. Habe ich nie gemacht, weil ich nie genug Geld dafür hatte. (Erst hat das Jugendamt Unterhalt gezahlt und dann das Sozialamt, allerdings hat mein Ex das Geld immer für sich ausgegeben und nicht für die Kinder. Denen habe ich dann z.B. neue Klamotten gekauft, weil sie regelrecht in Lumpen rum liefen.) Aber um Privatinsolvenz anzumelden, musst Du die MÖGLICHKEIT haben, irgendwas den Gläubigern anzubieten. Und durch die Unterhaltspflicht hatte ich diese Möglichkeit nicht, denn HÄTTE ich genug Geld gehabt, dann hätte ich es zuerst an Unterhalt zahlen müssen. Das ist der Mist. Ich hab mich ja beraten lassen.

Was Hartz IV betrifft, da bekommen wir schon alles was geht. Da können wir uns echt nicht beschweren. Haben auch einen echt guten Fallmanager, der weder Druck macht noch droht noch sonst was. Wir durften auch im Haus wohnen bleiben, obwohl das eigentlich ein paar Quadratmeter zu groß ist. Aber für die Akten haben wir vom Arzt unserer Tochter bescheinigen lassen, dass für sie ein Umzug unzumutbar ist und das hat gereicht. Die Leute müssen ja auch immer irgendeinen Schrieb für die Akten haben. Naja, Papier ist geduldig. Solange man mit den Leuten reden kann, geht es ja.

Ich verstehe das nicht. Du kannst keine Insolvenz anmelden, weil du Unerhaltspflichtig bist??? Kannst aber keinen Unerhalt zahlen?
Ich bin doch auch Unterhaltspflichtig und konnte Insolvenz anmelden. Nur die geschäftliche Insolvenz ging bei mir nicht. Aber geschäftlich habe ich ja auch keine Schulden.

Also es wurde mir so erklärt, dass ich - sollte ich irgendwie Geld haben - immer als erstes Unterhalt an meine Kinder zahlen muss. Erst danach können Gläubiger etwas von mir bekommen. Aktuell bin ich noch unterhaltspflichtig. Das wird auch vom Sozialamt in schöner Regelmäßigkeit von mir abgefragt, ob ich noch immer nichts zahlen kann. In der Zeit, als noch das Jugendamt gezahlt hat, sind dort Unterhalts-Schulden aufgelaufen. Beide Ämter würden als erstes die Hand auf halten, wenn ich irgendwie Geld hätte. Die Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Staat gehen immer vor den Zahlungsverpflichtungen von anderen Gläubigern. Und wie gesagt, solange ich den anderen Gläubigern nicht irgendwas anbieten kann, kann ich keine Privatinsolvenz anmelden. Jedenfalls nimmt dann hier keine Schuldnerberatung etc. einen Antrag entgegen.

Seltsam.
Na gut. Wenn das so ist, kann man nichts machen. Jedenfalls sind Schulden Schulden. Egal ob beim Amt, oder bei Hans Wurst.

Wußtest du, das deine Unterhaltsschulden nach 3 Jahren verjähren? Ich meine die beim Jugendamt. Auch wenn du sonst Unterhaltsschulden hast.
Das ist so eingerichtet, damit man nicht mit einer viertelmillionen Schulden in die Altersarmut abgleitet.
Wenn es dir gelingt, 3 Jahre nach dem Auslaufen des letzten Unterhaltsanspruchs zahlungsunfähig zu sein, bist du alle Unterhaltsschulden los. Unterschreibe nur keine Verhandlungsanträge. Und achte darauf, das es möglichst keinen gerichtlichen Titel gibt. Denn dann verjähren deine Schulden erst nach 30 Jahren.
http://www.frag-einen-anwalt.de/Unterhal...n-__f32381.html
Und hier noch richtig interessant für dich diese Seite:
http://www.anwalt.de/rechtstipps/unterha...eit_002128.html

Da hat das Jugendamt schon drauf geachtet, dass die sich von mir einen Titel geholt haben. Das ist allerdings ja auch schon Jahre her (die "Jungs" sind inzwischen 22 und 20 Jahre alt). Außerdem habe ich wegen den anderen Schulen auch jede Menge "Titel". Da wurde schon jede Menge Druck gemacht und trotz Rechtsanwalt hatte ich da keine Chance. Aber ich schätze mal, dass ich sowieso nie wieder großartig Geld verdienen werde. Das Geld kommt zum Glück auch auf andere Weise zu mir.

Das ist wie mit dem Satz "Der Klügere gibt nach" dann regieren irgendwann die Dummen. Drum sage ich lieber "Ich gebe klug nach"

Genauso "Pass auf was du dir wünschst es könnte in Erfüllung gehen". Es sollte heissen "Pass auf WIE du dir etwas wünschst...". Kommt es vom Herzen kann nicht viel passieren. Denn das Herz hat ausdauer. Es schlägt bis zum Tod und wenn der Wunsch nicht in Erfüllung ging blieb es eben bei schönen Träumen.

Zitat von Ur-Suppe im Beitrag #20

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Genauso "Pass auf was du dir wünschst es könnte in Erfüllung gehen". Es sollte heissen "Pass auf WIE du dir etwas wünschst...".

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Zitat von Schwester im Beitrag #21

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Zitat von Ur-Suppe im Beitrag #20

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Genauso "Pass auf was du dir wünschst es könnte in Erfüllung gehen". Es sollte heissen "Pass auf WIE du dir etwas wünschst...".

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Stimmt. Die meisten Menschen sind entweder nicht präzise genug oder so präzise, dass dem Schicksal, Gott, den Engeln oder wer weiß wem gar nicht Spielraum mehr zur Wunscherfüllung gelassen wird. Das ist aber eben manchmal auch wichtig.

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Dann hast du jede Menge Gerichtsurteile gehabt? Denn ohne ein Gerichtsurteil gibt es keinen Titel.
Also ich habe drei Söhne bei drei Frauen. Bei KEINEM habe ich jemals auch nur einen Pfennig, später Cent bezahlt. Alle wurden von den Jugendämtern versorgt und ich habe keinen einzigen Titel wegen Kindesunterhalt bekommen, weil kein einziges mal gegen mich verhandelt und geurteilt wurde. Aber alle halbe Jahre gebe ich meine Einkünfte beim Jugendamt an.
Meine Ex hat einen Sohn, für den SIE Unterhalt an ihren Ex zahlen muß. Auch sie hat nie gezahlt. Sie war bei einer Gerichtsverhandlung am Wohnort ihres Sohnes. Da hat sie nur ihren Arbeitslosenbescheid vorgelegt und gut wars. Kein Urteil, nichts. Sie hat sogar die Fahrkosten erstattet bekommen.
Sie muß nicht bezahlen. Sie kann garnicht bezahlen. Und wenn sie bezahlt, wird sie vom Arbeitsamt vorgeladen, weil die wissen wollen, wie sie es macht, Unterhalt vom Hartz IV zu bezahlen? Ob sie illegale Nebeneinkünfte hat?
Wenn das der Fall ist, kann man ihr die Hartz IV-Zahlungen vollständig wegkürzen, weil sie schwarzes Geld illegal zuverdient. Das ist Betrug. Darauf stehen bis zu 5 Jahre Haftstrafe. Der Paragraph 263 des Strafgesetzbuches.

Ja, ich habe jede Menge Gerichtsurteile. Es sind 4 oder 5 dicke Ordner voll, alleine 2 wegen den Kindern.

Unfassbar. Und du mußt zusehen, wie du dein behindertes Kind irgendwie durch bringst?
Die Richter sollten sich was schämen.