Jetzt willst'e mich wohl veräppeln? Ich kann dir nicht genau sagen wo ich das Wort "partikulär" irgendwann mal aufgeschnappt habe. Muss man dafür eine Hochschule besucht haben? Auf jeden Fall in Bezug auf das Objekt hat es dieselbe Bedeutung wie "detailliert". Manchmal, nicht immer, fällt mir beim Schreiben auf, dass ich in einem Satz ein Wort benutzen will was schon im Satz enthalten ist. Dann überlege ich mir ein Wort, was die gleiche Bedeutung hat. Mehr steckt da nicht dahinter.
Veräppeln liegt mir total fern aber es fällt einfach auf dass du meistens sehr spontan, mit Gefühl und Enthusiasmus schreibst und dann kommt von hinten durch die kalte Küche ein so fremdes "itellektuelles" Wort dass ich denke, das kann doch nicht Hagalz sein oder? Aber gut, wenn du die Dinge so angehst, weiß ich jedenfalls, dass du das bist.
Schreiben ist so etwas wie eine Art Trance in der Bilder und Szenen in Worte gekleidet werden und Gefühle das vorherrschen Vehikel sind um die Geschichte zum Laufen zu bringen. (So empfinde ich das)
ich benutze möglichst selten Fremdworte in einem Kontext, der sozial oder emotional besetzt ist. Gehört es in einen Fachtext, ist das wieder etwas anderes. Vom Schreiben kenne ich es zur Genüge, dass sich Begriffe, Worte in kurzen Abständen wiederholen. Dann benutze ich gerne deutsche Synonyme, das ist für den Sprachfluss, und die Verständlichkeit günstiger...
*********************************************** "Das „Ganze“ ist mehr bzw. anders als die Summe seiner Einzelelemente"
Zitat von Schreiben ist so etwas wie eine Art Trance in der Bilder und Szenen in Worte gekleidet werden und Gefühle das vorherrschen Vehikel sind um die Geschichte zum Laufen zu bringen. (So empfinde ich das)
In Bezug auf eine Situation oder Szene zu beschreiben, bzw. zu umschreiben empfinde ich das genau so. Aber es gehört wohl auch Intellekt dazu, sie auch angemessen wieder zugeben, selbst wenn man enthusiastisch oder gefühlvoll schreibt. Ich schreibe auch keine Romane, deshalb ist Schreiben für mich lediglich eine Ausdrucksform der Kommunikation. Deshalb bewerte und selektiere ich Worte nicht so streng. Versuche nur mich in adäquater Weise zu gewissen Themen zu äußern, oder meine Haltung zu gewissen Dingen zum Ausdruck zu bringen. Ein Poet bin ich sicher nicht.
Nein, dafür hast du ein wunderbares Händchen fürs Grüne.
Ist euch schon mal aufgefallen, dass der Blick durchst Fenster sehr geprägt ist von der Stimmung in der ihr euch zu der Zeit gerade befindet? In einer Minute seh ich raus und finde es draußen nur Ääh, Dann schau ich mal wieder und sehe einen Zweig der sich im Wind bewegt und dadurch Bewegungen macht die mich einladen sollen, zu kommen, dem Ast zu folgen und dann beginnen meine Geschichten.
Kritik finde ich gut und richtig. Sie muss nur konstruktiv, das heißt, im positiven Sinne hilfreich oder förderlich sein. Vernichtende Kritik ist in Bezug auf das "Niedermachen", zum Beispiel der Überzeugung eines Menschen oder des Individiums selbst, für mich nicht akzeptabel. Deshalb, liebes Runenweib und last-virgin, dürft ihr mich ruhig kritisieren. Ich hatte auch eben nicht das Gefühl kritisiert zu werden. Alles in Ordnung.
Ja, die Grundstimmung beeinflusst den Blickwinkel eines Menschen zu einer bestimmten Situation oder eines Gegenstandes, oder zu einem anderen Menschen. Man kann dieselbe Situation auf unterschiedlichste Art und Weise empfinden. Alles eine Frage der Perspektive, aus der man sie betrachtet.
Ja, die Grundstimmung beeinflusst den Blickwinkel eines Menschen zu einer bestimmten Situation oder eines Gegenstandes, oder zu einem anderen Menschen. Man kann dieselbe Situation auf unterschiedlichste Art und Weise empfinden. Alles eine Frage der Perspektive, aus der man sie betrachtet.
Genau darum ist ja der Perspektivwechsel so wichtig, wenn man ein Problem zu lösen hat, besonders, wenn man sich da festgefahren hat.
Zitat von Hagalaz@ an Alle
Kritik finde ich gut und richtig. Sie muss nur konstruktiv, das heißt, im positiven Sinne hilfreich oder förderlich sein.
und hier greift auch wieder Dein oben zitiertes Posting. Deine Grundstimmung beeinflusst, wie und ob Du etwas als Kritik auffasst. Letzten Endes entscheidest Du, ob eine Kritik konstruktiv und förderlich ist, nicht der Kritisierende, egal, wie der das meint. Ich werde auch öfter kritisiert und kann nicht behaupten, dass mir das immer gefällt. Aber ich zwinge mich, da das verletzte Gefühl rauszuhalten und für mich zu gucken, was für mich daran hilfreich sein könnte. Meist gelingt mir das, wenn auch nicht immer.
Vernichtende Kritik ist in Bezug auf das "Niedermachen", zum Beispiel der Überzeugung eines Menschen oder des Individiums selbst, für mich nicht akzeptabel. Deshalb, liebes Runenweib und last-virgin, dürft ihr mich ruhig kritisieren. Ich hatte auch eben nicht das Gefühl kritisiert zu werden. Alles in Ordnung.
so ist es, Du wurdest nicht kritisiert.
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Heute sehe ich aus dem Fenster und ich sehe einen Hund unruhig und seit Stunden bellend im Auslauf hin und her laufen. Gus ist für die nächsten 5 Tage ganz alleine. Mal ist er im Auslauf, mal ist Bela im Auslauf. Aber auf keinen Fall sind sie zusammen. Sie ist läufig und er würde sie nur zu gerne...trallala... Aber nein....wir können uns keine Welpies leisten. Bals sind wieder Märkte und auf die können wir nicht verzichten. Außerdem sind die Hunde schon ziemlich alt, was Probleme bringen könnte. Jedenfalls ist momentan der Blick aus dem Fenster für uns sehr traurig. Und wenn Wissenschaftler erforschen wollen, ob Tiere Gefühle haben, dürfen sie gerne zu uns kommen und das Leid erforschen. Ich weiß ganz genau, das Tiere unglaublich feinfühlig sind. Sie können wirklich echt und innig lieben. Bis Freitag müssen sich die beiden Hunde jetzt quälen...und mir tut das auch weh...aber was sollen wir machen?
ich finde denn aspekt spanent das du es so empfindest wie eine eigene welt ich würde sogar weiterghen und sagen das es nicht nur was eigens ist sonder auch was algemeines damit will ich sagen fileicht ist es so spanent für dich weil die energie die in demoment da war etwas auch mit dir zu tunt so als hätte ihr euch das erlebnis unbewust geteilt und hattet alle eine rolle dadrin
Ganz Liebe Grüße Thorlon
Mann selbst ist der weg und auch Mann selbst ist das ziel
Pest IST ja auch daran beteiligt. Er braucht das Geld von den Märkten, deshalb können sie es sich nicht leisten, weitere Welpen aufzuziehen, deshalb müssen die Hunde jetzt darüber leiden, deshalb empfindet er dieses Leid auch so präsent, und weil wir uns gerade mit dem Blick aus dem Fenster beschäftigen deshalb schaut er überhaupt raus sonst würde er sich diesen Blick vielleicht eher erspahren. Hui das war jetzt ne Menge "deshalb". Du siehst, alles ist mit allem verbunden. Und DA wären wir wieder bei Last Virgins Glauben.
Zitat von Thorlonich finde denn aspekt spanent das du es so empfindest wie eine eigene welt ich würde sogar weiterghen und sagen das es nicht nur was eigens ist sonder auch was algemeines damit will ich sagen fileicht ist es so spanent für dich weil die energie die in demoment da war etwas auch mit dir zu tunt so als hätte ihr euch das erlebnis unbewust geteilt und hattet alle eine rolle dadrin
Ganz Liebe Grüße Thorlon
**weil die energie die in demoment da war etwas auch mit dir zu tunt so als hätte ihr euch das erlebnis unbewust geteilt und hattet alle eine rolle dadrin**
ein sehr interessanter Gedanke, danke Thorlon, darüber will ich gerne etwas tiefer nachdenken...
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Zitat von PESTHeute sehe ich aus dem Fenster und ich sehe einen Hund unruhig und seit Stunden bellend im Auslauf hin und her laufen. Gus ist für die nächsten 5 Tage ganz alleine. Mal ist er im Auslauf, mal ist Bela im Auslauf. Aber auf keinen Fall sind sie zusammen. Sie ist läufig und er würde sie nur zu gerne...trallala... Aber nein....wir können uns keine Welpies leisten. Bals sind wieder Märkte und auf die können wir nicht verzichten. Außerdem sind die Hunde schon ziemlich alt, was Probleme bringen könnte. Jedenfalls ist momentan der Blick aus dem Fenster für uns sehr traurig. Und wenn Wissenschaftler erforschen wollen, ob Tiere Gefühle haben, dürfen sie gerne zu uns kommen und das Leid erforschen. Ich weiß ganz genau, das Tiere unglaublich feinfühlig sind. Sie können wirklich echt und innig lieben. Bis Freitag müssen sich die beiden Hunde jetzt quälen...und mir tut das auch weh...aber was sollen wir machen?
ich bin auch ganz sicher, dass Tiere zu Gefühlen, sogar tiefen Gefühlen fähig sind und damit auch Zusammengehörigkeit, Freundschaft Verantwortung und auch Liebe empfinden, da gibt es für mich keinen Zweifel. Vielleicht ist die Sehnsucht und das gegenseitige Vermissen dieser beiden Hunde genau ein wesentliches Element ihrer Gefühle, traurig und doch schön... Das Euch das mitbewegt ist klar, ihr liebt die Hunde ja auch..
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ich habe manchmal auch solche erlebnise das ist immer wider erstaunlich wie mann aus der pasive in die aktive wird mann merktgarnich das sobald in einer menge zwei leute sich anders ferhalten auf einmal die ganze menge darauf reagirt ohne mit dem beiden ins gesprech zu kommen oder ihnen was zu sagen wie ein theater stück
Ganz Liebe Grüße Thorlon
Mann selbst ist der weg und auch Mann selbst ist das ziel
Zitat von weil die energie die in demoment da war etwas auch mit dir zu tunt so als hätte ihr euch das erlebnis unbewust geteilt und hattet alle eine rolle dadrin
Klar hat das auch was mit mir zu tun. Und nichts ist unbewußt. Wir haben mit vollstem Bewußtsein die Hunde für einige Zeit getrennt, ganz einfach weil sie umgerechnet in Menschenjahre jetzt etwa 60 Jahre alt wären. Das kann für Bela bei der Entbindung lebensgefährlich sein. Auch für die Welpen kann es gefärhrlich sein.
Zitat von Er braucht das Geld von den Märkten, deshalb können sie es sich nicht leisten, weitere Welpen aufzuziehen,
Das Geld...na...nicht wirklich. Rechnen wir mal...Bela würde 7 Welpen haben....mal 450,-€. Das wären 3150,-€. Dafür muß ich ganz schön lange schnitzen. Rechnen wir 300,-€ für Futter und Tierarzt ab, bleibt immer noch ganz schön viel über. Das Geld alleine ist es nicht. Es sind die sozialen Kontakte, die ich brauche....wir haben seit Weihnachten nur das Internet gehabt....es reicht so langsam. Ich habe eine irre Sehnsucht nach Menschen.... Einer davon ist Thorlon.... Ich finde es immer besonders schlimm, wenn es einem meiner Freunde schlecht geht. Auch jetzt wieder mit Annita....aber da kann ich aus der Entfernung nicht so viel miterleben, wie bei den Hunden. Mir kam es hauptsächlich auf den Aspekt an, das die Wissenschaft erst jetzt anfängt, auch den Tieren Gefühle zuzutrauen. Wie erbärmlich von den Wissenschaftlern, die wahrscheinlich noch nie Tiere außerhalb ihrer Labors gesehen haben. Denn dann hätten sie sehen können, wie sich zum Beispiel Schwäne oder Enten, oder Haubentaucher lieben können. Sie hätten sogar in ihren Labors beobachten können, wie liebevoll sich eine Rattenmutti um ihre Babys kümmert. Selbst unter den übelsten Bedingungen im Labor. Und mir kamen diese Gedanken, als ich aus dem Fenster sah und die Einsamkeit der Hunde sah. Ja... vielleicht auch, weil ich auch auf meine marion wartete...sie hat doch einen Ein-Eurojob und ist bis 14,45 Uhr weg. Biggy und ich warten dann immer schon...und wenn sie dann kommt, lass ich Biggy raus, um Marion zu begrüßen. Das ist immer eine irre Freude...
Zitat von Das Geld alleine ist es nicht. Es sind die sozialen Kontakte, die ich brauche....wir haben seit Weihnachten nur das Internet gehabt....es reicht so langsam. Ich habe eine irre Sehnsucht nach Menschen....
das kann ich mir vorstellen, das Internet ist wirklich ein Gewinn, aber es kann auf keinen Fall die realen sozialen Kontakte ersetzen. Du hast sozusagen Menschenentzugserscheinungen
Mir kam es hauptsächlich auf den Aspekt an, das die Wissenschaft erst jetzt anfängt, auch den Tieren Gefühle zuzutrauen. Wie erbärmlich von den Wissenschaftlern, die wahrscheinlich noch nie Tiere außerhalb ihrer Labors gesehen haben.
mit Sicherheit gibt es auch da sone und solche. Auch bei denen, auf die Du Dich beziehst, bin ich überzeugt, dass sie sehr wohl Tiere außerhalb ihres Labors sehen und ihnen Gefühle zutrauen, ihre Hunde und Katzen lieben. Aber die Labortiere sehen sie nicht mehr als lebende Wesen mit Gefühlen an. Das finde ich schlimm, dass sie ihr Wissen von außerhalb des Labors ausschalten können, beiseite schieben können. Und wieder ist es der Blick, die Sicht, die Wahrnehmung, die solche Verhaltensweisen möglich machen. Darum finde ich die Arbeit von Tierschützern so wichtig. Sie können diesen wissenschaftlich Tunnelblick unterbrechen und zwingen, dass nach Forschungsmethoden gesucht wird, die nicht mit Experimenten an Tieren verbunden sind. Menschlichkeit zeigt sich nicht nur im Umgang mit anderen Menschen, sondern im Umgang mit Leben überhaupt
Denn dann hätten sie sehen können, wie sich zum Beispiel Schwäne oder Enten, oder Haubentaucher lieben können. Sie hätten sogar in ihren Labors beobachten können, wie liebevoll sich eine Rattenmutti um ihre Babys kümmert. Selbst unter den übelsten Bedingungen im Labor. Und mir kamen diese Gedanken, als ich aus dem Fenster sah und die Einsamkeit der Hunde sah. Ja... vielleicht auch, weil ich auch auf meine marion wartete...sie hat doch einen Ein-Eurojob und ist bis 14,45 Uhr weg. Biggy und ich warten dann immer schon...und wenn sie dann kommt, lass ich Biggy raus, um Marion zu begrüßen. Das ist immer eine irre Freude... so seid Ihr Beide(Biggy und Du) in Eurer Sehnsucht nicht allein und nicht in Eurer Freude
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Zitat von Du hast sozusagen Menschenentzugserscheinungen
Ganz genau so ist es. Solltest mal sehn, was ich mache, wenn wir einkaufen sind...ich hab immer einen irren Spass daran, die Kassiererinnen zum lachen zu bringen. Und ich freue mich auf meine Freunde auf den Märkten. Ja, man kann echt auf Entzug kommen. Im Knast ist Einzelhaft eine grausame Strafe, das ist Folter. Menschen sind Gesellschaftstiere, Rudeltiere, Herdentiere. Fernsehhn und Internet sind nur virtuell.
Zitat von mit Sicherheit gibt es auch da sone und solche.
Richtig. Das sind dann auch die, die sowas wie Zellforschung erfunden haben. Diesen Wissenschaftlern taten wohl die Tiere auch leid. Und die sind auch die gewesen, die auf den Trichter kamen, das wenn man ein Gift in eine Maus spritzt, man weiß, wie das Gift auf die Maus wirkt. Wie es auf uns Menschen wirkt, ist eine ganz andere Sache. Contergan wirkte auf Ratten und Mäuse ohne Nebenwirkungen. Es war ein gutes Beruhigungsmittel für Ratten. Wie es bei uns Menschen wirkte, weißt du sicher. Deswegen lehnen immer mehr Wissenschaftler Tierversuche ab.
Zitat von Aber die Labortiere sehen sie nicht mehr als lebende Wesen mit Gefühlen an. Das finde ich schlimm, dass sie ihr Wissen von außerhalb des Labors ausschalten können, beiseite schieben können.
Das ist wie bei Soldaten, die im Kriegseinsatz sogar auf Kinder schießen, während sie nach dem krieg ihre eigenen Kinder zu Hause lieben. Geld machts möglich. Und wie man seinen Job sieht. Vorhin wurden auf Arte einige üble Dinge über AKWs und deren Betreiber gezeigt. Die sind voll davon überzeugt, für uns Menschen und für die Umwelt etwas Gutes zu tun. Die meinen, das die Strahlendosis doch so gering wäre... Geld verändert die Denkweise. Und dann der Götterglaube. Wenn das was man macht, so schlimm wäre, würden die Götter dem schon ein Ende machen. Und wenn man was angestellt hat, geht man beichten, Gott verzeiht einem dann.
Zitat von Menschlichkeit zeigt sich nicht nur im Umgang mit anderen Menschen, sondern im Umgang mit Leben überhaupt
Zitat von so seid Ihr Beide(Biggy und Du) in Eurer Sehnsucht nicht allein und nicht in Eurer Freude
Wir ergänzen uns. Es ist ja auch schön gemeinsam auf jemanden zu warten. Und sich zusammen zu freuen, wenn derjenige kommt.
@Pest "Und dann der Götterglaube. Wenn das was man macht, so schlimm wäre, würden die Götter dem schon ein Ende machen. Und wenn man was angestellt hat, geht man beichten, Gott verzeiht einem dann."
darum bin ich Pantheistin. Hier gibt es keinen Gott, der verzeiht oder einem die Verantwortung für die eigenen Handlungen abnimmt. Hier muß man alles selbst tun und entscheiden, man selbst ist die Instanz für sichin Verbindung mit allem anderen. Darum habe ich keinen personifizierten Götterglauben.
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das ist ja nu ne ansichts sache meine ich da kommt ja kein blitz vom himel und macht dem ein ende ich she das fiel mehr so das mann damit sagen wiel das alle im leben eine konsequens hat das gild auch für jede reliigion egal ob budis oder christ oder asatru oder pahteismus das ist eine gesetsmäsichkeit was für alle gilt und dan im bildlichen gehen machen die götter den halt ein ende das ist aber meine intapretation hat jeder andere vorstelungen
Ganz Liebe Grüße Thorlon
Mann selbst ist der weg und auch Mann selbst ist das ziel
ich weiß jetzt nicht, wem Du gerade geantwortet hast, aber ich beziehe das jetzt mal auf mich.. hinter fast jedem personifizierten Glauben steht auch eine religiöse Hirarchie, das heißt Macht... hinter dem pantheismus nicht. Das ist ein ganz konkreter Unterschied und nicht Ansichtssache.
Aber das haben wir ja weitestgehend im Thread Pantheismus ausdiskutiert, das würde ich ungern auch in diesem Thread machen, (obwohl ich damit angefangen habe, sorry).
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Es ging ja darum, das Menschen die übelsten Sachen machen, um dann ihr Gewissen(in sofern sie noch eins haben) mit einer Beichte zu reinigen. So vergiften sie diesen Planeten(mit Atommüll), ziehen Megagewinne daraus, lenken mit etwas irrsinnigen(CO2) die Bevölkerung ab, vergraben ihren Giftmüll und gehen Sonntags in die Kirche. Und der Pastor/Prister erteilt den Segen...AMEN! Und der Atommüllvergraber kann mit reinem Gewissen nachts schlafen. Er hat auch kein schlechtes Gewissen, wenn er für teures Geld Polizeiknüppel tanzen lässt, weil andere Menschen, die sich wirklich Sorgen um den Planeten machen, gegen den Müll demonstrieren. Die werden kaputt geknüppelt. Und Gott schaut zu.
Ich bin Naturalist. Die Göttergeschichten sind ganz spannend. Ich finde es interessant, wie sich die Menschen damals die Natur versucht haben, zu erklären. Sie wußten nicht, wie ein Gewitter entsteht und was dabei passiert. Und ich kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn Menschen die Bibel wortwörtlich auslegen und alles als absolute Wahrheit verstehen. Jaja, Moses teilte das Wasser....
Und um das alles nicht als themenfremd zu bezeichnen...es gibt Menschen, die, wenn sie aus dem Fenster sehen, beobachten können, wie Castoren voller Atommüll in die Stollen gefahren werden. Genau diese Menschen müssen mit dem Müll in ihrer Umgebung leben. Ich war ein paar mal in Gorleben dabei.
Zitat von PESTUnd um das alles nicht als themenfremd zu bezeichnen...es gibt Menschen, die, wenn sie aus dem Fenster sehen, beobachten können, wie Castoren voller Atommüll in die Stollen gefahren werden. Genau diese Menschen müssen mit dem Müll in ihrer Umgebung leben. Ich war ein paar mal in Gorleben dabei.
man kann den Blick aus dem Fenster auch philosofisch verstehen, im weitesten Sinne, sowie den Blick über den Tellerrand.
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