Zitat von hirschkuhschon lange vor unserer Zeitrechnung, war der germanische Glaube als solche wie wir ihn heute interpretieren vorhanden. Nur wann in etwa vor unserer Zeitrechnung, das weiss ich auch nicht.
Karl der Grosse überrannte die germanischen Stämme noch weit vor der Varusschlacht, so um 79 glaub ich, um den christlichen Glauben zu verbreiten. Die Varusschlacht läutete das Ende der römischen Herrschaft in Germanien ein, und doch ist es wohl ein guter Ansatz, um mal eine zeitliche Begrenzung zu setzen.
" um mal eine zeitliche Begrenzung zu setzen", genau darum ging es mir... und wir haben wieder einen Beruf: Krieger = Soldat
Gut geschrieben last-virgin. Wann immer die menschliche Gesellschaft das notwendige Potenzial hatte es einem Individum zu ermöglichen sich auf eine Sache zu spezialisieren, hat sie dies getan. Zuerst hat natürlich das blanke Überleben Vorrang, aber irgendwann konnte es den Menschen auch gelingen solche Vögel wie Dichter und Maler durchzufüttern.
Übrigens hirschkuh, die Varusschlacht war 9 nach Christus, Karl der Große lebte mehr als 700 Jahre später!
viele liebe Grüße TROLL
-------------------------------------------------- Ein achtzehntes weiß ich, Das ich aber nicht singe Vor Maid noch Mannesweibe Als allein vor ihr, die mich umarmt, Oder sei es, meiner Schwester. Beßer ist was Einer nur weiß; So frommt das Lied mir lange.
Zitat von TROLLGut geschrieben last-virgin. Wann immer die menschliche Gesellschaft das notwendige Potenzial hatte es einem Individum zu ermöglichen sich auf eine Sache zu spezialisieren, hat sie dies getan. Zuerst hat natürlich das blanke Überleben Vorrang, aber irgendwann konnte es den Menschen auch gelingen solche Vögel wie Dichter und Maler durchzufüttern. so ist es, und immer wird in Krisenzeiten die Förderung "verzichtbarer" Dienste eingeschränkt..anders aknn es auch nicht sein..allerdings ist oft sehr fragwürdig,wer und wie da die prioritäten gesetzt werden. aber ich schweife ab...
Übrigens hirschkuh, die Varusschlacht war 9 nach Christus, Karl der Große lebte mehr als 700 Jahre später!
viele liebe Grüße TROLL
Ups...da hätte mir aber auch auffallen können, aber Jahreszahlen sind nicht so meine Stärke, das wußte ich nur noch, weil am vergangenen WE bei Arte wieder mal etwas über Germanen kam und 9 Jahre vor Christi Geburt ist schon markant.
na fürstenkinder wurden mit nach rom genommen, um loyalität zu haben, sie waren garant das die eltern nichts gegen rom unternahmen. na ja und wer römisch groß geworden ist ist auch vermutlich im römischen sinn der beste stadthalter. war von euch mal jemand auf der saalburg bei bad homburg? das ist sehr gut gemacht wie die römersoldaten in germanien gelebt haben.
Zitat von na fürstenkinder wurden mit nach rom genommen, um loyalität zu haben, sie waren garant das die eltern nichts gegen rom unternahmen. na ja und wer römisch groß geworden ist ist auch vermutlich im römischen sinn der beste stadthalter. war von euch mal jemand auf der saalburg bei bad homburg? das ist sehr gut gemacht wie die römersoldaten in germanien gelebt haben.
Dann wurden Römer auch zu den Germanen ausgetauscht? Dann haben die ja reales Wissen ansammeln können. War das in den 40+ 50 ziger Jahren nicht noch so dass die Kinder in Lehrlingsjahren zu den Familien gegeben wurden, in denen sie lernen sollten und dort lebten? Ich glaube, meine Mutter erzählte mir davon, dass es ihr so erging. Und dass sie so meinen Vater kennen lernte, der auch dort hingegeben wurde um dort zu lernen.
Dann wurden Römer auch zu den Germanen ausgetauscht?
nein, das war nicht so, es war von Rom aus eine Maßnahme, um die germanischen Stämme in Schach zu halten, aber die Germanenhaben da natürlich gelernt..ohne dieses Wissen hätten sie die Varusschlacht nie gewonnen.. Dann haben die ja reales Wissen ansammeln können. War das in den 40+ 50 ziger Jahren nicht noch so dass die Kinder in Lehrlingsjahren zu den Familien gegeben wurden, in denen sie lernen sollten und dort lebten? Ich glaube, meine Mutter erzählte mir davon, dass es ihr so erging.
das hat meine Mutter auch erzählt, aber das war mit der Geiselnahme nicht vergleichbar.. Und dass sie so meinen Vater kennen lernte, der auch dort hingegeben wurde um dort zu lernen.
Zitat von nein, das war nicht so, es war von Rom aus eine Maßnahme, um die germanischen Stämme in Schach zu halten, aber die Germanenhaben da natürlich gelernt..ohne dieses Wissen hätten sie die Varusschlacht nie gewonnen..
Dann haben sich die Römer ja ein eigentor geleistet.
Zitat von das hat meine Mutter auch erzählt, aber das war mit der Geiselnahme nicht vergleichbar..
Nein, da hast du Recht. Das war keine so lebensbedrohliche Geiselnahme. Aber diplomatische Fähigkeiten mussten beide entwickeln.
Zitat von nein, das war nicht so, es war von Rom aus eine Maßnahme, um die germanischen Stämme in Schach zu halten, aber die Germanenhaben da natürlich gelernt..ohne dieses Wissen hätten sie die Varusschlacht nie gewonnen..
Dann haben sich die Römer ja ein eigentor geleistet.
......Das kannste aber echt sagen, der Cherusker Arminius (o.ä.), war so eine Geisel und wurde von den Römern zum Krieger ausgebildet
Zitat von das hat meine Mutter auch erzählt, aber das war mit der Geiselnahme nicht vergleichbar..
Nein, da hast du Recht. Das war keine so lebensbedrohliche Geiselnahme. Aber diplomatische Fähigkeiten mussten beide entwickeln.
Es kommt immer darauf an, wie man sich begegnet. Und ich finde unsere Gespräche gerade sehr entspannend. Jeder schreibt was, gibt Möglichkeiten zu lernen, und keiner flippt wegen irgendwelcher, es könnte, vielleicht, eventuell, gemeint sein. Es geht doch! Sehr schön! Kritik ist wichtig um zu lernen, und jemanden auf etwas hinweisen ist auch was anderes als jemanden bewusst das Gefühl zu vermitteln dumm zu sein. Oje, ich hoffe die letzten Sätze bieten keine Fläche für persönliche Befindlichkeiten....lol.... Dass Wort gefällt mir, is aber nich von mir.
Auch auf die Gefahr hin, wieder Nackenschläge zu bekommen....
Vor etwa 5000 Jahren, als Stonehange erbaut wurde... Stonehange sollte angeblich für rituelle Zwecke erbaut worden sein. Goden, Schamanen, Heiler und Astonomen sollen es genutzt haben. Und schon sind wir wieder in der Jungsteinzeit. Man darf den Menschen von damals ruhig etwas zutrauen. http://de.wikipedia.org/wiki/Stonehenge
das mag alles stimmen, darum geht es auch garnicht. es geht sich darum dereinfachheit halber eine gewisse zeitliche begrenzung zu setzen.
vor 5000 Jahren habe ndie chinesen schon was ganz anderes geleiste, als die Nordbewohner. und vor 2000 Jahren haben die Römer schon ganze Zivilisationen entwickelt, die unserer heute sehr nahe kommt, und die Griechen, und die Ägypter, usw.
wollen wir jetzt den gesamten Erdball ausdiskutieren? Ich denke da kommen wir irgendwann durcheinander, das sind zuviel Diskussionspunkte.