Wenn ich über unsere Götter nachdenke, dann sehe ich Odin immer in leichter Rüstung und viel Fell gekleidet. Mit einem Lederlappen um das verletzte Auge und einem Filzhut in grün. Wie würde er uns wohl heute begegnen? Als Geschäftsmann mit Herz? Als Arbeiter mit Witz und Humor? Als einer von den Trippelbrüdern?
Also ich würde ihn mir heute eher als so ein Naturburschen vorstellen , der aber doch hoch gebildet ist und nit der industriellen Zivilisation nicht viel am Hut hat. Fileicht sowas wie ein Naturforscher oder so etwas, .Aber auf keinen Fall mit Anzug und Krawatte.
hallo morgen ich stelle ihn mir in jeans und hemd vor er hat solides wissen in bio altertum und geologie und ausgrabungen . na und er ist ein helseher.
Die hatten im Fernsehen mal einen Bericht über einen mann gebracht, der in der Welt umher reist und Fremte Völker erforscht , die noch richtig in und von der Natur leben und mit ihnen merere Wochen zusammen lebt.Das könnte ich mir gut vorstellen , das es so ein Wissenshungriger und sozialer Mensch ist.
Meinst du diesen ehemaligen Bäcker der auch schon experimentell mit einem selbstgebauten Boot den Atlantik oder ein anderes Meer überquert hat? Auch ich weiß nicht mehr so viel von ihm da sein Name nirgends mehr auftaucht.
Na und dann hat Odin ja auch heutzutage eine Frau (Freyja). Die stelle ich mir son bischen vor wie eine Übermutter mit fülliger Figur. Mindestens BH Größe 95 D-E und in Baumwollkleidern die ihre Oberweite betonen. Oder??
Na auf keinen Fall so ein zickiges ,dürres Ding . Ich glaube auch , das sie etwas fülliger wäre.So ein Rubensweib die alle Fäden in der Hand hat und sich durchaus auch mal lautstark durchsetztzen kann ,aber trotzdem lieb und gerecht ist.
Zitat von Annita da in jeder von uns eine göttin steckt muß ich sagen ich ziehe kein kleid an und tshirts und blusen sind weit
Jaa eine dieser Urmütter mit viel Herz.
Zitat von Marion1510 Na auf keinen Fall so ein zickiges ,dürres Ding . Ich glaube auch , das sie etwas fülliger wäre.So ein Rubensweib die alle Fäden in der Hand hat und sich durchaus auch mal lautstark durchsetztzen kann ,aber trotzdem lieb und gerecht ist.
Na und mal ganz ehrlich, die Jungs lieben größere Oberweiten. Ich glaube auch dass sie insgeheim das Zepter in der Hand hat und genau weiß wos lang geht. Vielleicht hat sie ja auch ein alternatives Hotel mit Gästen die eher die Natur lieben. Sie kann Untreue und Lügen nicht gut leiden. Sie hat bestimmt viel Ahnung über Kräuter und Heilung
Hellsehender Rabenfreund. Das war er und das ist er.
Ich stelle mir Odin in Alaska oder Norwegen vor. Er lebt in einer kleinen Hütte und beobachtet alles um sich rum. Er will alles wissen und tut alles dafür. Er liebt die Tiere, besonders die Wölfe, weil die treu zu ihrem Rudel sind. Und wenn man eine Frage hat, kann man jeder Zeit zu ihm gehen. Seine Frau hat schon was auf den Rippen, aber nicht so fett das sie eine extra Eingangstür braucht. Na, eben eine Frau, bei der Mann was in die Arme nehmen kann, ohne Angst haben zu müssen, das er erdrückt wird, wenn sie sich auf ihn legt....oder so.
Wie würde denn Thor heute aussehen? Der Mann mit dem Hammer. Blond, mindestens 180 groß und schwehr schuftend im Straßenbau? Oder Polizist? Holzfäller in Kanada? In den Büchern wird er ja immer als ein wenig dumm und gleich zuschlagend dargestellt. So sehe ich ihn nicht. Eher als eine Art Chef einer Schutztruppe die sich spezialisiert hat auf den Schutz in Betrieben und gefährdeten Gruppen.
bei dir garantiert nicht. wer jung im herz ist hat das alter nicht zu fürchten er profitiert von seinen erfahrungen!!!!!!!!!!!!!! respektlosigkeit hast du nicht zu fürchten.
Thor war für mich da, als ich mit allem anfing. Er ist ein starker, vollbärtiger Kerl, der in einer Schmiede arbeitet. Er hämmert alles was der Arbeiter, Bauer und Krieger geschmiedet haben will. Thor kann auch als Elektriker arbeiten. Hochspannung wäre sein Spezialgebiet. Vielleicht spannt er Hochspannungsleitungen.
Ich sehe ihn, genau wie Odin, so wie sie schon in der Saga beschrieben werden. Und beide haben ihre Fehler, sind nicht pefekt und götterhaft.
Thor war etwa 3 Jahre für mich da, jetzt ist es Odin, der mich führt. Thor kommt gelegentlich noch vorbei. Ich sag mal so, als wir unseren ersten Mittelaltermarkt hatten, das war am 18.8.2005 in Penzlin, wurden wir mit einem Blitzschlag begrüßt. Der Blitz war der Einzige in dem gewitter und er schlug etwa 1,60m hinter mir in einen Stromkasten. Der Kasten war innen ausgebrannt, ein Lichtschlauch war auf 30 Meter pulverisiert, aber die Steckdose, in der mein Dremel steckte, hatte noch Strom. Das war die einzige Dose, die nicht geschmolzen und verkohlt war. Der Elektriker meinte, das er sowas noch nicht erlebt hat. Alles verbrannt, nur eine Steckdose nicht? Und die hat sogar noch Strom....und Thörstyr, auch ein Hornschnitzer, kam zu mir und sagte, "Das war ein Gruß von Thor. Du gehörst auf diese Märkte". Dann ging er wieder. Seit dem bin ich dabei. Egal wo wir danach zum Markt gefahren sind, es war immer gutes Wetter. Oft sind wir bei strömendem Regen losgefahren, aber wenn wir auf den Platz kamen, hörte es zu regnen auf. War der Markt zu Ende, fing es wieder an zu regnen. Das ist immernoch so. Dann, 3 Jahre später, also am 18.8.2008 fand wieder ein Markt in Penzlin statt. Auf dem Markt regnete es. Es regnete am Freitag und es regnete am Samstag. Dann am Samstag nachmittag opferte ich um 15 Uhr drei Flaschen Met an der Stelle, wo der Blitz einschlug. Ich kippte das erste Bier in den Sand und sagte, "DANKE Thor, das du mich auf die Märkte geführt hast". Dann öffnete ich das zweite Bier und sagte "Bitte Thor, gib allen anwesenden Händlern ein gutes und erfolgreiches Geschäft". Und dann kippte ich das dritte Bier in den Sand( es hörte auf zu regnen) mit den Worten "Bitte Thor, beschütze meine Frau und ihre Kinder". Dann richtete ich mich auf, sah nach oben, wo inetwa die Sonne sein müßte, stellte mich aufrecht und nahm die Othalahaltung ein und sagte ganz laut "DANKE THOR". Dann öffnete sich die Wolkendecke und die Sonne schien. Auch der Sonntag war sonnig, bis 19,30Uhr, als ich im Auto saß und den Motor startete. Da fing es wieder an zu regnen. Solche seltsamen Wettererlebnisse hatte ich oft. 2009 in Selb...es war Montag früh, sonnig. Wir hatten unser Zelt eingepackt und waren abfahrtbereit. Gegenüber die Händler hatten ihre Sachen zur Hälfte eingepackt. Nun fröhnten sie lustigen Gesprächen. Ich dachte, geh mal rüber, verabschiede dich und sag ihnen, das es sehr bald wie aus Eimern gießen wird. Die sahen nach oben und lachten. Die Sonne schien ja. Ok, wir fuhren dann los. Nach 3 Kilometern waren wir an der Autobahn, als sich so richtig tiefe Wolken näherten. Das war nicht normal....nach etwa 20 Kilometern mußten wir anhalten, weil es einfach zu gefährlich war, weiter zu fahren. Die Sicht war 5 Meter....so hat es geregnet. Ich hab das etwa 10 Minuten mitgemacht, als ich dachte, versuchs mal..."Thor du Sack, was soll das? Ich will heil nach Hause komen. Hör auf damit". Es dauerte vielleicht noch 5 Minuten, da wurde der Regen schwächer. Wir konnten weiter fahren. Es hörte dann auf zu regnen. Etwas ähnliches erlebten wir in Soltau. Da fuhren wir im Regen hin. Höchstens 80 auf der Autobahn...dann auf der Ausfahrt in Boizenburg sagte ich, "Thor, es ist Markt, mach Schluß mit Regen". Wir kamen aus Boizenburg raus, da sahen wir am Horizont die Sonne. Das ganze Wochenende war trocken. So kann ich viele Geschichten erzählen. In Berlin Diedersdorf war es so, und in Zinnowitz war es auch so. Ach ja Zinnowitz...da ist der Markt abgesoffen. Das Regenwasser stand 20 cm hoch. Aber wir standen trocken und der Regen dauerte nur 5 Minuten. Ich rief sofort, das Thor sich verpissen sollte. Das tat er....
Odin verlangt von mir Höchstleistungen. Er fordert, das ich immer wieder was neues machen soll. Er ist gnadenlos. Man kann nicht mit Odin verhandeln....
Aber vielleicht bilde ich mir das ja auch alles nur ein. Geschadet hat es mir aber noch nie. Ganz im Gegenteil, ich fühle mich stark damit.
Sorry, das ich so abgescheift bin. Aber gerade Odin und Thor liebe ich über alles. Ich würde mir niemals wagen, ihre Namen als Nicknamen für mich zu missbrauchen. Ich bin es niemals würdig.