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Dieses Thema hat 31 Antworten
und wurde 2.391 mal aufgerufen
 Was auch immer,hier passt alles.
Seiten 1 | 2
Runenweib Offline





Beiträge: 3.280

07.02.2012 20:54
Universelle Lebensregeln. Antworten

1
DU DARFST IM LEBEN ALLES HABEN, WAS DU WILLST.

Glaube an Grenzen, und sie gehören dir.
Dein Geist kennt keine Grenzen, außer denen, die du dir selbst steckst.
Hast du wegen eines Wunsches ein schlechtes Gewissen, so mache dir bewußt, dass dies ein alter Glaubenssatz ist:
"Das steht mir nicht zu!".
Wandle den Gedanken stets sofort in ein "ich darf das" um.
Freue dich an deinen Wünschen! Du hättest sie nicht, wenn sie in deinem Leben keinen Sinn ergeben würden. Die Natur (das Universum) verschwendet nicht - nicht einmal Wünsche. Also hast du sie, weil sie wichtig sind für dich. Je mehr du dich über sie freust, desto stärker arbeitet dein innerer Magnet.
Je häufiger du einen Gedanken wiederholst, desto mehr wird er Teil deiner Persönlichkeit. Je häufiger du ihn wiederholst, desto eher glaubst du ihn und umso überzeugter wirst du.
Prüfe alles, was dich umgibt, ob es wirklich das widerspiegelt, was du dir vom Leben erhoffst. Wenn nicht, ändere es. Wenn es dir nicht gelingt, dann nur deswegen, weil du davon überzeugt bist und glaubst, dass dir nichts gelingen kann.
Umgib dich mit Menschen, die schon so leben, wie du gerne leben möchtest (Referenzgruppe).
Du darfst im Leben alles haben, was du willst, aber das funktioniert nur, solange du niemand anders dadurch schädigst, sonst blockiert dich dein schlechtes Gewissen.

2.
2.

DU KANNST IM LEBEN ALLES HABEN, WAS DU WILLST

Vielleicht kannst du das nicht akzeptieren. Falls das so ist, willst du es nicht akzeptieren, richtig?
Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen.
Du wirst morgen das sein, was du heute denkst.
Du bestimmst immer, was und wie du über etwas denkst. Deine Gedanken (deine Bewertungen) machen Ereignisse, Personen, Umstände und Gegenstände erst zu dem, was sie (für dich) sind.
Du bist der Pförtner oder Torwächter aller Informationen aus deiner Außenwelt. Du bestimmst, ob du dich ihnen aussetzen möchtest - und sie damit in dich hineinlassen willst - oder nicht. Was du in dich hineinläßt, prägt dich als Persönlichkeit unmerklich, aber stetig.
Du kannst jeden deiner Gedanken durch einen beliebigen anderen ersetzen. Es steht dir frei, alle Dinge, Ereignisse und Personen gleichsam neu zu "etikettieren".
Du wirkst durch deine Gedanken wie ein Magnet. Du ziehst stets das an, was von dir wiederholt gedacht wird. Was du wiederholt denkst, verwirklicht sich.
Mit dem, was du glaubst, hast du immer recht.
Wenn du immer nur wenig Geld hast, dann glaubst du tief in dir, daß du nur wenig Geld verdienst
oder wert bist. Wenn du in Armut lebst, dann deswegen, weil du arm an Mut bist. Arm an Mut, die Fülle in deinem Leben zuzulassen. Aber: Wenn du den Mangel nur durch die Kraft deiner Gedanken erzeugen kannst, dann auch die Fülle!
Deine Glaubenssätze wirken wie die Programme eines Computers. Auch der denkt nicht über die Richtigkeit seiner Programme nach. Er befolgt sie, solange, bis andere, bessere Programme gesetzt werden. Viele andere haben deine Programme geschrieben, besonders in der Kindheit. Sie sind längst überholt, doch dein Unterbewußtsein reagiert darauf. Mache es dir bewußt.


3. 3.
Die dritte Regel:

DAS 21-TAGE-PHÄNOMEN

Ein anderer Name für Glaubenssatz ist Gewohnheit. Gewohnheiten bekommst du immer dann, wenn du bestimmte Dinge immer wieder auf die gleiche Art und Weise angehst, mit anderen Worten, sie wiederholst. Und wenn du den selben Vorgang etwas mehr als drei Wochen lang immer wieder auf die gleiche Weise vollführst, hat dein bewußter Verstand keine Lust mehr, diese Sache minutiös zu kontrollieren und er delegiert sie an dein Unterbewußtsein. Fortan denkst du nicht mehr darüber nach. Du tust es einfach. Verhaltensforscher wissen inzwischen: Du mußt mindestens 21 Tage lang eine neue Verhaltensweise immer wieder bewußt auslösen, ehe die neue Gewohnheit als Programm angelegt wird. Nicht 19, nicht 20 Tage, sondern 21 Tage! Wenn du also ein altes Programm los werden willst, reicht der einfache Entschluß nicht aus. Dein altes Programm wird während der 21 Tage ums Überleben kämpfen, mit aller Macht. Dann erlahmt die Widerstandskraft der alten Gewohnheit. Sie gibt auf, weil ihre Beharrungskräfte aufgebraucht sind.
Je freudiger du die neue Gewohnheit begrüßt, desto sicherer hast du Erfolg.
Belohne dich in den ersten 21 Tagen überschwenglich für jeden Tag, den du standhaft geblieben bist!

4.
4. Die vierte Regel:
ES KANN IMMER NUR EINEN ERSTEN GEBEN

Der Platz an der Spitze ist immer einmalig.
Wenn du dir also ein Arbeitsgebiet aussuchst, vermeide es infolgedessen, jemanden oder ein Verfahren einfach zu kopieren. (Runenschulung)
Du kannst damit bestenfalls der Zweite werden. Wer auf ausgetretenen Pfaden wandelt, hinterläßt keine eigenen Spuren.
Angenommen, du bist Bäckermeister. Willst du jetzt der Beste unter 40 Bäckermeistern deiner Stadt werden, dann wirst du für dieses Ziel möglicherweise sehr lange brauchen. Zufälligerweise hast du eine Freundin, die jedes Jahr nach Mittelamerika fliegt und dort alte Maya-Rezepte sammelt. Du probierst ein paar davon aus, und bietest versuchsweise Tekuan-Brot nach einem originalen Maya-Rezept in deinem Laden an. Fortan kannst du dich rühmen, der erste und einzige Maya-Bäcker in der Stadt zu sein. Auch wenn jetzt alle anderen nachziehen, du bist und bleibst der erste.
Dieses Prinzip kannst du auf alle Lebensbereiche übertragen.
Bist du erst einmal der Erste, dann unterstellt dir die Masse der Menschen automatisch eine gleich hohe Kompetenz in nahezu jedem anderen Gebiet.
Verrückt?
Vielleicht.!
Wie aber findest du so ein Gebiet? Eine schwere Frage?
Nun, es ist viel schwerer, einen Menschen zu finden, der nicht bereits absolut einsame Spitze ist!
Nur weiß er es oft nicht.
Jeder Mensch vereinigt in sich eine absolut einmalige Kombination aus Wissen, Fähigkeiten, Können, Talenten, Begabungen, Kontakten, Sichtweisen, Einstellungen und anderem mehr in sich.
Kein anderer Mensch wird jemals in der Lage sein, so zu denken, zu fühlen, zu handeln, zu interpretieren oder was auch immer wie ausschließlich du allein. Finde also heraus, welche deiner Kombinationen seltener sind. Wenn andere damit anfangen, dein Treiben als Schwachsinn abzuqualifizieren, dann bist du wahrscheinlich auf dem richtigen Weg. Sei ver-rückt. Rücke dich selbst aus der Masse heraus.
Denke darüber nach: Was ist in dir längst angelegt und wartet darauf, daß du es auf neue Weise verknüpfst?
Sei originell meint: Sei ein Original, keine Kopie. Es meint auch: Sei der Erste. Du kannst jedes Neuland nur einmal entdecken.
Sieh dir genau an, wie es andere machen, die bereits Erfolg haben.
Verknüpfe zwei oder mehr deiner Eigenschaften zu etwas Besonderem und Einmaligem.
Alles was du dafür brauchst, ist längst in dir.
Deine Wünsche sind Vorboten deiner Absichten.
Deine Vision ist das Ergebnis deines ganz besonderen Blickwinkels.
Da du selbst einmalig bist, hast du auch die Fähigkeit, etwas Einmaliges zu leisten.

5.
5.
Die fünfte Regel:

ES GIBT IMMER EINE LÖSUNG

Dieser Satz bringt dich vielleicht zur Weißglut, besonders, wenn du schon länger ein schier unlösbares Problem wälzt, es bewältigen mußt, und eine Lösung nirgendwo in Sichtweite scheint.
Das heißt jedoch nur: Zu diesem Zeitpunkt kennst du die Lösung noch nicht.
Wir leben in einer Welt von Gegensatzpaaren. Jeder Pol hat seinen Gegenpol: männlich-weiblich, heiß-kalt usw. Du könntest heiß nicht von kalt unterscheiden, wüßtest du nicht um den Unterschied.
Das heißt auch: Du kannst ein Problem erst dann überhaupt als solches erkennen, wenn dir im Prinzip auch die Lösung vertraut ist. Oder anders ausgedrückt: Ohne Lösung gäbe es gar kein Problem.
Bei jedem Problem ist im Kern die Lösung verborgen.
Du könntest ein Problem überhaupt nicht erkennen, gäbe es dafür nicht auch eine ideale Lösung, die du ebenfalls kennst. Was du möglicherweise noch nicht kennst, ist der Weg zur Lösung. Was nur heißt, du magst den Weg zur Lösung noch nicht. Deshalb ziehst du ihn auch noch nicht MAGnetisch an. VerMÖGEN kommt von MÖGen.
Lösen kommt von Loslassen. Auch das Zulassen ist eine Form des Loslassens. Wenn ich etwas Neues ZU-mir-LASSE, öffne ich vordem verschlossene Türen.
Wenn du dein Problem losläßt, hast du beide Hände zu seiner Lösung frei. Also lasse los, wenn du nicht weiterkommst. Solange wir festhalten, geschieht nichts. Eine Veränderung wird durch unser Festhalten wirksam verhindert. Leben aber heißt fließen. Panta rhei - alles fließt!
Wann immer wir den Fluß der Dinge aufzuhalten versuchen, verursachen wir einen Stau, dessen immer größer werdende Kraft sich grundsätzlich gegen uns selbst richtet.
Man kann an vielem festhalten: an Verstorbenen, an überholten Ideen, an Beziehungen, an Orten, an Feinden, an Problemen, Ängsten und Krankheiten usw.
Löse dich. Tritt ein paar Schritte zurück, nimm einen anderen Standpunkt ein, wechsle den Blickwinkel, sowohl mental als auch räumlich. Bekämpfe das Problem nicht, sondern stelle dich statt dessen an die Seite des Problems, und blicke mit ihm in die gleiche Richtung.

6.
6. Die sechste Regel:

DAS, WORAUF DU DEINE AUFMERKSAMKEIT RICHTEST, WÄCHST

Richtest du deine Aufmerksamkeit auf etwas, wirkst du wie ein Brennglas auf die Energien deiner Umgebung. Sie konzentrieren und bündeln sich in einem Punkt.
Konzentrierte Energien sorgen stets für Wachstum im weitesten Sinn, für Zunahme an Größe und Stärke.
Aufmerksamkeit ist weder positiv noch negativ. Sie ist neutral. Beides wird wachsen, wenn du als Linse fungierst. Du hast die Wahl, worauf du aufmerksam bist.
Ignorieren ist nicht das Gegenteil von Aufmerksamkeit, sondern absolut das Gleiche. Ignorieren ist Aufmerksamkeit schenken. Wenn du jemanden ignorierst, konzentrierst du dich darauf, ihn nicht wahrzunehmen. Da dein Unterbewußtsein Verneinungen nicht versteht, nimmst du nun den zu Ignorierenden besonders intensiv wahr.
Wenn dein Vermögen wachsen soll, schenke dem, was du bereits hast, mehr Aufmerksamkeit. Wenn dein Vermögen sich verkleinern soll, schenke deinen Schulden mehr Aufmerksamkeit. Wenn dein Freundeskreis sich vergrößern soll, schenke deinen Freunden mehr Aufmerksamkeit, usw.
Energien konzentrieren sich dort, wohin du deine Aufmerksamkeit lenkst, und unter dem Einfluß dieser Energien beginnt der Prozeß des Wachsens ganz von allein.
Du kannst dich frei entscheiden.


7.
Die 7. Regel:

ALLES IN DER NATUR IST SINNVOLL GEORDNET

Die Natur (das Universum) verschwendet nicht.
Energie kann nicht verloren gehen, sie wird immer nur umgewandelt.
Alles in der Natur ist in Kreisläufen angelegt, im ewigen Kreislauf von Geburt, Wachstum, Verfall und Tod.
Alles scheint sich in Zyklen abzuspielen, und jedes noch so kleine Element hat seinen tiefen Sinn und seine Existenzberechtigung.
Das Gegenteil von sinnlos ist sinnvoll. Wenn etwas sinnvoll ist, dann ist dahinter immer eine Absicht die treibende Kraft.
Jegliche Existenzform, ob lebende, unbelebte oder gewandelte Materie (= Energie) hat einen Sinn. Oft ist er verborgen. Ein SINN ist etwas, das dem S-elbst INNe wohnt.
Damit hat auch deine Existenz einen Sinn, sonst gäbe es dich nicht. Dieser Sinn geht weit über die bloße Arterhaltung hinaus - dafür bräuchtest du kein Bewußtsein. Das heißt, du hast eine bestimmte Aufgabe, deine Lebensaufgabe zu erfüllen. Deswegen bist du hier.
Du kannst nur dann wirklich glücklich werden und deine Erfüllung finden, wenn du dir zwei Fragen stellst und sie dir beantwortest:
Was ist meine Lebensaufgabe?
Wie kann ich sie leben, sie erreichen und ihr nachgehen?

Damit gibt es in deinem Leben nur zwei wirklich wichtige Forderungen:
Finde deine Lebensaufgabe.
Erfülle deine Lebensaufgabe.

Alle anderen Wege, die du einschlägst, lassen dich unerfüllt zurück.
Wenn du hier bist, dann hast du auch eine Lebensaufgabe. Nur deswegen bist du hier. Sonst wäre deine Existenz sinnlos. Und das wäre Verschwendung, oder?


8.
8.
Die 8. Regel

ALLES, WAS DU TUST, MACHST DU AUS EINEM EINZIGEN GRUND

Es gibt immer zwei Hauptmotive, die dich im Kern handeln lassen. Der eine ist, Schmerz zu vermeiden, der andere ist, Freude zu vermehren. Stell dir Schmerz und Freude als die zwei Endpunkte einer Geraden vor, und du befindest dich irgendwo auf dieser Geraden. Weg vom Schmerz ist immer eine Bewegung hin zur Freude.
Es ist wie bei einem großen Magnetfeld.
Der negative Pol Schmerz stößt dich ab, der positive Pol Freude zieht dich an.
Alles was du tust, entsteht aus dem Bestreben, so nah wie möglich am Pol Freude zu sein.
Alle Menschen handeln - oder handeln nicht - aus dem gleichen Beweggrund. Willst du Erfolg in dein Leben ziehen, dann hilf anderen, ihrem positiven Pol Freude ein wenig näher zu kommen. ER-FOLG ist eine FOLGe von ER-eignissen. In dem Wort Eignis steckt eigen.
Was dir eigen ist, das nimm und gib es anderen. Das kann dein Wissen sein, bestimmte Fähigkeiten, deine Liebe, deine Stimme, deine größte Stärke und auch dein Geld.
Geben ist seliger denn nehmen.
Alle Produkte und Dienstleistungen werden nur gekauft, weil wir die Hoffnung daran knüpfen, daß sie uns fort vom Schmerz und hin zur Freude bringen werden. Das ist das ganze Geheimnis geschäftlichen ER-FOLGes.
Schmerz und Freude sind individuelle Definitionen. Was für den einen schon
schmerzvoll ist, bedeutet für den anderen vielleicht einen großen Schritt in Richtung Freude. Die Begriffe sind nicht absolut, es gibt etliche Abstufungen.
Je mehr du von dir gibst, desto mehr erhältst du zurück.

9.
Die 9. Regel

SPRICH IMMER NUR GUT ÜBER ANDERE

Für dein Unterbewußtsein gibt es keinen Unterschied zwischen innen und außen. Es hat nicht die Fähigkeit, anders als dein Bewußtsein, andere als von dir getrennt zu begreifen und zu erleben. Es will dir optimal dienen, es diskutiert nicht, ob du richtig oder falsch denkst. Es reagiert auf die Bilder, die in dir entstehen, mit den ihm schnellstmöglichen Schritten zu ihrer Realisierung.
Was du sagst oder denkst, bezieht dein Unterbewußtsein deswegen immer nur auf dich. Du kannst nicht reden oder denken, ohne dass Bilder in dir entstehen, auf die dein Unterbewußtsein prompt reagiert. Die schnellste mögliche Reaktion sind die Gefühle, die du unmittelbar nach entsprechenden Gedanken erlebst.
Achte stets auf die Begriffe, in denen du denkst oder sprichst. Jammerst du viel, wirst du dich jammervoll fühlen. Freust du dich viel, wirst du dich freudvoll fühlen.
Nach negativen Gedanken fühlst du dich sogleich schlechter. Nach positiven Gedanken fühlst du dich alsbald besser. Gedanken sind für dein Unterbewußtsein Anweisungen. Es nimmt an, du willst dich schlechter fühlen, wenn du negativ denkst oder sprichst, also verschafft es dir über das limbische System entsprechende Gefühle.
Nutze das 21-Tage-Phänomen, und wünsche einmal 21 Tage lang jedem Menschen, mit dem du zusammentriffst, etwas Gutes. Wünsche ihm Gesundheit, Erfolg, Anerkennung, Liebe, Frieden.
Wenn du durchhältst, und am Tag etwa 30 Menschen begegnest, sind das in 21 Tagen rund 630 positive Gedanken. Und jedesmal meint dein Unterbewußtsein, du sprichst von dir.
Deine persönliche Ausstrahlung wird sich verändern.
Dein Ansehen wird wachsen, nur, weil du begonnen hast, die anderen anders anzusehen.
Du erntest, was du säst.


10.
10.
Die 10. Regel

WÄHLE SORGFÄLTIG AUS, WAS ANDERE DIR ERZÄHLEN

Für dein Unterbewußtsein gibt es keinen Unterschied zwischen innen und außen. Es will dir optimal dienen, es diskutiert nicht, ob du richtig oder falsch denkst. Es reagiert auf die Bilder, die in dir entstehen, mit den ihm schnellstmöglichen Schritten zu ihrer Realisierung.
Auch was du gesagt und gezeigt bekommst, bezieht dein Unterbewußtsein deswegen immer nur auf dich. Du kannst nicht zuhören, ohne zu denken, ohne dass Bilder in dir entstehen, auf die dein Unterbewußtsein prompt reagiert. Die schnellste mögliche Reaktion sind Gefühle, die du unmittelbar nach entsprechenden Gedanken erlebst.
So wie du bestimmst, was du ißt, bestimme auch über die mentale Nahrung, die du dir zuführst.
Verdorbene gegenständliche Nahrung führt zu körperlichem Unwohlsein, verdorbene mentale Nahrung führt zu geistigem Unwohlsein.
Mentale Nahrung sind alle Botschaften der Außenwelt und der Innenwelt: Gespräche, Reflexionen, Nachrichten, Bücher, Filme, Situationen, denen du dich aussetzt.
Jegliche verdorbene Nahrung raubt dir Energie, die nun gebraucht wird, um deine Vergiftung zu heilen.
Jede Klage, jeder Bericht über das Dilemma eines anderen, jede schlechte Nachricht raubt dir einen Teil deiner Energie. Um diese Energie auszugleichen, mußt du Nahrung zu dir nehmen, vorzugsweise etwas Süßes. Das ist unter anderem der Grund, warum so viele unglückliche Menschen regelrechte Essprogramme entwickelt haben, um ihre Sorgen zu ertragen.
Vermeide es, als seelischer Mülleimer mißbraucht zu werden. Mitleid haben oder zeigen, heißt wörtlich, mit dem anderen leiden. Warum solltest du das wollen? Damit ist niemandem gedient. Das heißt nicht, dass du nicht helfen sollst, wenn du es vermagst.
Zuhören ist gut, wenn du, z.B. durch Fragen, dem anderen Hilfestellung geben und ihn auf andere Gedanken bringen kannst. Zuhören ist schlecht, wenn du in das Klagelied des anderen mit einstimmst.
Hilf deinem Gesprächspartner, das Konstruktive zu sehen.
Sieh das Licht dort, wo dein Gegenüber nur Schatten sieht, und dein Licht wird reichen, seine Schatten zu vertreiben.

11.
11.
Die 11. Regel

NUTZE DAS GESETZ DER GROSSEN ZAHL

Diese Regel besagt im Kern, dass einmal im Prinzip keinmal bedeutet, oftmal aber sehr viel ist.
Nimm an, du verbringst regelmäßig täglich 12 Minuten mit einer bestimmten Tätigkeit.
Das sind in der Woche 60 Minuten, die Wochenenden nicht eingerechnet. Wenn du das 44 Wochen im Jahr machst (sechs Wochen Urlaub und zwei Wochen krank sein ziehen wir ab), sind das 2640 Minuten oder 44 Stunden im Jahr!

Von zehn Entscheidungen sind durchschnittlich sechs richtig, und vier erweisen sich als falsch. Viele Menschen haben aber Angst, Entscheidungen zu treffen, weil sie sich vor den vier falschen Entscheidungen fürchten. Deshalb treffen sie möglichst wenige Entscheidungen, was bedeutet, dass sie von zehn unterlassenen Entscheidungen auch sechs richtige nicht getroffen haben.
Es ist immer erfolgreicher, eine Entscheidung zu treffen, als keine.
Da das 6-zu-4-Verhältnis von richtigen und falschen Entscheidungen auf fast jeden Menschen zutrifft, würdest du dich, wenn du dich nur häufig genug und schnell genug entscheiden könntest, allmählich und unaufhaltsam deiner Lebensaufgabe nähern. Nimm die vier falschen Wege, die du einschlägst, als Erfahrung, als Lernchance, oder als Preis, den du für die sechs richtigen Wege entrichten mußt. Auf Dauer kannst du nur gewinnen.

Potenziere dich. Mit einem geschenkten Fisch kannst du einen Mann einen Tag ernähren. Zeigst du ihm, wie er eine Angel bauen und damit fischen kann, ernährst du ihn damit ein Leben lang. Gewinnst du ihn dafür, dass auch er anderen Hungernden das Geheimnis der Angel zeigt, und diese wiederum anderen, ernährst du so, bei gleichem Wissenstand, ein ganzes Volk.
Wichtig beim Potenzieren ist nicht das Geheimnis der Angel, sondern die Fähigkeit, andere zum Mitmachen und Weiterreichen zu bewegen.

Vergrößere das Kleine und verkleinere das Große. Machst du aus einem Großen viele kleine Teile, ist jedes Teil für sich handhabbar. Das ist das Prinzip von "teile und herrsche". Große Aufgaben kannst du spielend leicht bewältigen, wenn du daraus viele kleine Aufgaben machst.

12.
12.
Die 12. Regel

SEI IMMER EIN VERWERTER

Die Begriffe Wort und Wert entstammen derselben indogermanischen Sprachwurzel, sie haben ursprünglich einmal dasselbe bedeutet.
Unsere Worte drücken unsere Gedanken, also auch unsere inneren Werte aus. Unsere inneren Werte aber sind unsere Glaubenssätze- und systeme. Sie sind das, was wir für wahr halten. Für wahr halten wir immer das, was wir für wahr nehmen, also das, was wir mit Hilfe unserer Sinne wahrnehmen.
Dabei gilt stets die gleiche Abfolge:
1. Schritt: Du nimmst etwas wahr, z. B. eine Rose. Du siehst sie, du riechst sie, du fühlst sie. Die Rose ist da, ohne Zweifel. Für dich ist es wahr: Da ist eine Rose.
2. Schritt: Jetzt transportierst du deine Wahrnehmung durch den Filter deiner Glaubenssysteme, durch den Filter deiner Werte. Es erfolgt also eine Be-Wertung. Je nachdem, was du zum Thema "Rosen" für einen Glaubenssatz besitzt, ist es für dich eine schöne Rose, eine einfache Blume, oder gar eins dieser unausstehlich stinkenden Gewächse, an denen du dich immer stichst und die diese widerlichen Allergieschübe bei dir auslösen. Du gibst der Rose also einen Minus-Wert oder einen Plus-Wert.
3. Schritt: Nun ändert sich deine Einstellung - das macht dein Unterbewußtsein für dich - zu der Situation, in der du dich gerade befindest. Ein Plus-Wert würde deine Einstellung ins Positive verbessern, ein Minus-Wert würde deine Einstellung ins Negative abrutschen lassen.
Wenn sich deine Einstellung verändert, verändert sich sofort deine Sichtweise der Dinge. Deine vorgenommene Be-Wertung wirkt also auf deine Wahrnehmung zurück.
Rutscht deine Einstellung ins Negative ab, siehst du folgerichtig vermehrt die negativen Aspekte der Situation, in der du dich gerade befindest. Du spürst, wie deine Stimmung nachläßt, deine Energie abnimmt, du erkennst die Schwierigkeiten in der Situation. Du hast also durch deine Be-Wertung deiner Wahrnehmung eine Ent-Wertung deiner aktuellen Situation geschaffen.
Umgekehrt verhält es sich genauso.
Ver-Werter sagen, wie es gehen könnte, Ent-Werter sagen, wie es nicht geht.
Nun bist du von Natur aus so konstruiert, dass immer dann, wenn sich deine Einstellung verändert hat, sich auch dein Verhalten ändert und dieser Einstellung anpasst. Das ist der
4. Schritt: Dein Verhalten verändert sich gemäß deiner jetzigen Einstellung.
Die Kette setzt sich also aus den aufeinander folgenden Schritten zusammen: Wahrnehmen - Filtern durch die Glaubenssätze - Bewerten - Verändern der Einstellung - Ver-werten oder Ent-werten - Verändern des Verhaltens.
Und da es eine Wechselwirkung ist, funktioniert sie immer in beide Richtungen!
Der Nutzen daraus: Verhalten ist nicht einfach da. Es ist das Ergebnis einer Kette von Ursache und Wirkung, die in deinem Denken entstanden ist. Meistens findet jeder Schritt unbewußt statt.
Du kannst aber stets jeden Schritt auch ganz bewußt gehen, denn du kannst bestimmen, was du wahrnimmst. Du kannst deine Glaubenssätze verändern. Du kannst in jeder Situation Vorteile finden, wenn du danach suchst. Du kannst dich frei entscheiden, ob du lieber Ver-werter oder Ent-werter sein möchtest.
Du kannst immer so tun, als ob. So tun, als ob du glücklich, mutig, entschlossen wärst.
Dein Unterbewusstsein beobachtet immer nur dein Verhalten, kann aber Schein von Sein nicht unterscheiden.
Tu so, als wärst du ein Verwerter, und alles, deine Einstellung bis hin zu deiner Wahrnehmung, wird sich anpassen und verändern. Dann bist du so, wie du sein willst.

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Drei weise Schwestern, zeitlos,
bestimmen Wyrd und werfen Stäbe,
der Lose letzter Schluß zum Heil,
zur Freiheit allen Menschenkindern.
Heil euch Nornen!
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Runenweib Offline





Beiträge: 3.280

07.02.2012 21:00
#2 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

13.
13.
Die 13. Regel

SEI OFFENEN GEISTES

Hast du schon festgestellt, dass du manchmal noch so viel Willenskraft und Disziplin haben kannst, und trotzdem in alte Verhaltensweisen zurückfällst?
Was ist Willenskraft anderes als konzentrierte Aufmerksamkeit?
Was ist Disziplin anderes als Wiederholung?
Wenn du gegen etwas kämpfst, machst du es stärker. (Das, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, wächst!)
Entschlossenes Handeln ist etwas ganz anderes.
Dein Geist kann offen im Sinne von unvoreingenommen oder geschlossen im Sinne von voreingenommen sein.
Eine Festung, die der Feind schon VOR - der eigentlichen Schlacht - EINGENOMMEN hat, ist für uns verloren.
Genauso ist es, wenn dein Geist voreingenommen oder verschlossen ist. Du bist dann im wahrsten Sinne des Wortes umzingelt, mit anderen Worten: eingeschlossen.
Der Begriff entschlossen kommt von ent-schließen. Der Verschlußzustand wird aufgehoben.
Bleibt dein Geist verschlossen, hast du dich Einsichten gegenüber verschlossen, und kannst dich auch nicht entscheiden, für einen anderen Weg.
Scheiden heißt trennen. Aber ent-scheiden heißt, die Trennung deiner Entweder-oder-Situation zu beenden, sie aufzuheben. Ent-scheiden ist also ein verbindender Prozess.
Deshalb spricht man bei einmal getroffenen Entscheidungen auch von VerBINDlichkeit.
Ent-schließen ist ein Vorgang des Öffnens, ein Loslassen, Lösen.
Bist du offenen Geistes, dann nimmst du wichtige Hinweise an, auch wenn sie von Menschen kommen, die dir unsympatisch sind. Und du lächelst über den Unsinn, den die Menschen manchmal verzapfen, und magst sie trotzdem - oder gerade deswegen.
Ein offener Geist wirkt anziehend wie ein Sog. Entwickle eine Sog-Wirkung auf Lösungen und Menschen, die Lösungen bringen.
Ein verschlossener Geist verharrt, er verbleibt, wo er ist. Er fühlt sich nur sicher hinter den Mauern seiner Gewohnheiten.
Ein offener Geist hat Spaß an Neuem und Ungewohntem. Er ist flexibel, nimmt andere Standpunkte an, läßt Fließen zu und regt zum Fließen an.
Fließen ist Leben.

14.
14.
Die 14. Regel

SEI WACHSAM

Viele spirituelle Lehren sagen, der Mensch träume oft Zeit seines Lebens, und nur wenige schaffen es, zu erwachen. Hier wird erwachen völlig gleichgesetzt mit geistigem Wachstum.
Manche stehen auf, gehen zur Arbeit, kümmern sich um ihre Familie, fahren in Urlaub, beginnen wieder von vorn. Ihr Traum heißt Pflichterfüllung.
Andere sitzen viele Jahre ihres Lebens vor dem Fernseher. Ihr Traum heißt Ablenkung.
Andere schwärmen davon, was sie einmal tun werden, wenn es denn soweit ist. Ihr Traum heißt Sehnsucht.
Andere haben echte Süchte. Ihr Traum heißt Betäubung.
Viele sagen: Ach wäre doch bald Feierabend, bald Wochenende, bald Urlaubsbeginn! Ihr Traum heißt Zukunft.
Manche sagen: Früher war alles besser. Ihr Traum heißt Vergangenheit.
Wenn du aufmerksam bist, kannst du nicht zugleich träumen. Aufmerksam sein heißt, den Augenblick der Gegenwart voll und ganz wahrzunehmen.
Nur im Jetzt kannst du irgend etwas verändern.
Wenn du wach und aufmerksam bist, bist du dir deiner selbst bewußt. Je wacher du bist, desto mehr Lebensenergie hast du. Und desto mehr Anziehungskraft geht von dir aus.
Nutze den Tag, genieße den Augenblick.


15.
Die 15. Regel

ALLES GENIALE IST EINFACH

Die meisten Dinge werden immer komplizierter. Und das nur deswegen, weil die Menschen die Dinge verbessern wollen. Manches ist sinnvoll, vieles aber nicht. Weniger ist oftmals mehr. Wir haben gelernt: Wenn etwas kompliziert ist, dann ist es wertvoll. Doch nichts könnte unsinniger sein.
Die Natur geht immer den Weg des geringsten Widerstandes. Sie wählt stets den leichtesten Weg, der gangbar ist. Warum für etwas Energie aufwenden, wenn es auch ganz leicht, fast spielerisch zu bewerkstelligen ist?
Wenn etwas schwerer wird, brauchst du mehr Energie. Mehr Belastung heißt weniger Spaß. Aus weniger Spaß wird schnell fehlender Spaß. Und plötzlich wird aus Betätigung - Arbeit.
Darum vereinfache, wo du nur kannst. Das heißt auch oft, unnützen Ballast abzuwerfen, innen und außen.
Konzentriere dich auf das Wesentliche. Ist etwas zu kompliziert, frage dich, ob du es überhaupt brauchst. Dies gilt im übertragenen Sinn auch für Mitmenschen.
Vereinfachen heißt, Reibungsenergie verringern. Deine Effektivität nimmt in dem Maße zu, in dem du Dinge und Verfahren vereinfachst.
Erleichterung und Erleuchtung sind als Begriffe verwandt und leiten sich beide von dem Wort LICHT ab.


16.
Die 16. Regel

ALLE ENTWICKLUNGEN VERLAUFEN KREISFÖRMIG

Diese Regel gilt für makrokosmische Objekte (Sonnensysteme, Galaxien) ebenso wie für mikrokosmische Teilchen (Atome und deren Bausteine). Alle dort wirkenden Kräfte verlaufen kreis- oder kugelförmig. Alle kosmischen Körper beschreiben elliptische Bahnen. Jahr und Tag sind Folgen von Kreisläufen. Atome verhalten sich wie Miniatursonnensysteme. Strom fließt nur, wenn der Kreis geschlossen ist.
Du lebst als Folge von zwölf funktionierenden Kreisläufen innerhalb deines Körpers.
Wir sprechen auch oft von Zyklen: Monatszyklus, Börsenzyklus, Lebenszyklus...
Wellen breiten sich kreisförmig aus. Auch dein Gesichtsfeld ist annähernd kreisförmig.
Wie die Wellen eines Teiches das Ufer erreichen, reflektiert werden und an den Punkt ihres Entstehens zurückkommen, kehrt auch im übertragenen Sinne alles, was du verursachst, irgendwann zu dir zurück.
Ursache und Wirkung bedingen sich gegenseitig. Irgendwann kehren die Wirkungen zu dir zurück, und der Kreis schließt sich. Deshalb gibt es auch keine Zufälle, außer denen, die dir ZU-FALLen. Alles im Universum basiert auf Ursache-Wirkungsketten, die sich irgendwann auf sich selbst rückbeziehen und so zum vollendeten Kreis werden.
Viele Menschen verhalten sich aufgrund ihres Glaubenssatzes jedoch linear, und nicht kreisförmig.
Eine Gerade gibt es in der Natur nirgendwo. Eine Gerade hat immer einen Anfang und ein Ende. In einem Kreis gibt es kein vorne und hinten. Jeder Punkt ist gleich weit vom Zentrum entfernt. Das Abbild vollkommener Harmonie.
Suche Zyklen und Kreise auch dort, wo andere nur den winzigen Kreisabschnitt sehen, der ihnen fälschlich als Gerade erscheint.
Die Krümmung von Zeit und Raum ist ein Wesenszug der Welt, in der wir leben.
Linearität spaltet, setzt Grenzen.
Erweitere deinen Gesichtskreis, wenn du ein Problem verstehen willst.

17.
17.Die 17. Regel

AKTION IST IMMER GLEICH REAKTION

Du kannst nur das ernten, was du zuvor gesät hast.
Jeder Gedanke, jede Tat, ist wie ein Saatkorn, eine Ursache, eine Aktion, die du in den Nährboden deiner Umwelt legst. Die - nach einiger Zeit der Reife - einsetzende Reaktion, die du aus der Umwelt erhältst, ist deine "Ernte".
Aktion und Reaktion entsprechen sich immer. Insofern gibt es keinen Zufall. Außer in dem Sinne, dass dir zufällt, was du vorher angezogen hast.
Die Reaktion erfolgt immer. Ein Gedanke kehrt stets in Form einer Reaktion zu seinem Schöpfer zurück. Durch wen oder durch was ist dabei gleich gültig.
Wir leben in einem reagierenden Universum. Ein Gedanke ist kein Nichts, sondern ein elektronisch meßbares Etwas. Energie kann niemals verloren gehen, sondern nur umgewandelt werden. Ein Gedanke kann somit nur umgewandelt werden, aber niemals verlorengehen. Er verbleibt in diesem Universum, und das Universum "schickt" uns die Reaktion gemäß unserer Erwartungen und Überzeugungen zurück.
Du denkst einen Gedanken und von diesem Moment an ist dein Gedanke Teil eines gigantischen Gedankenfeldes, dem Rupert Sheldrake den Namen "morphogenetisches Feld" gegeben hat.
Gleiche Schwingungen verstärken sich.

18.
18.
Die 18. Regel

SCHREIBE ALL DEINE ZIELE AUF

Ein aufgeschriebenes Ziel nimmt zum ersten Mal eine sichtbare Gestalt an, in Form der Linie auf dem Papier. Es ist der erste Schritt, Gedanken zu materialisieren.
Kreisförmiges Denken und Schreiben macht uns zum Schöpfer unseres Schicksals. Ein WUNDER ist ein WUN-sch, -DER uns in Erfüllung gegangen ist.
Aus einem Zauderer wird ein Zauberer, wenn du seinen Kern, sein "d" - sein Denken - wandelst.
Ein Ziel wird ebenfalls erst dann zum Ziel, wenn du es im Kern seines Wesens gewandelt und daraus eine Zeile gemacht hast. Im Kern ist es anfangs nicht mehr als nur ein Gedanke. Erst durch das Aufschreiben wird es konkret.
Dein Unterbewußtsein unterscheidet nicht zwischen real und virtuell. Beides sieht es als gleich gültig an. Wenn du daher ein Ziel aufschreibst, formuliere es so, als wäre es bereits Realität. Beschreibe es so konkret wie irgend möglich. Verwende nur positive Begriffe. Deine Ziel-FORM-ulierung gibt die Form vor, in die das spätere Ereignis einfließen soll. Ist die Form gut, ist es das Ergebnis ebenfalls.
Formuliere dein Ziel spezifisch/konkret, meßbar (wieviel, womit), attraktiv für dich (Vermögen kommt von mögen. So attraktiv, dass du etwas tun möchtest - Aktion!), real (glaubhaft - wenn du selbst an ein Erreichen nicht glauben kannst, wirst du es auch nicht erreichen), terminiert (sage, wann genau du es erreicht haben willst).
Dein Unterbewußtsein ist der perfekte Erfüllungsgehilfe. Zuvor aber mußt du wissen, was du eigentlich und wohin du eigentlich willst. Und dann schreibe es auf!


19.
Die 19. Regel

DAS, WAS DU ERWARTEST, TRITT EIN

Dies ist das Gesetz der sich selbst erfüllenden Prophezeiung.
Das klingt nach Magie und Hexenkunst, ist aber ein Mechanismus, den du überall beobachten kannst.
Erwarten heißt, an die Realisierung eines Ereignisses glauben.
Erwarten heißt, einem zukünftigen Ereignis jetzt schon Aufmerksamkeit schenken. Aufmerksamkeit richten = Energie konzentrieren, so dass sie sich wie unter einer Linse bündelt.
Erwartungen und Befürchtungen sind dem Wesen nach gleich. Befürchtungen sind Erwartungen mit einem Minus-Vorzeichen.
Alle Erwartungen nähren sich aus deinen bisherigen Erfahrungen. Also nimmst du mit deinen Erfahrungen Einfluß auf deine Erwartungen. Da du beeinflussen kannst, welchen Erfahrungen du dich aussetzt, beeinflußt du so auch die Art deiner Erwartungen.
Das Universum reagiert erstens immer auf deine Erwartungen und zweitens immer bejahend.
Deine Umwelt ist somit immer der Spiegel deiner Erwartungen. Der Geist (also deine Überzeugung) geht voran, die Materie (dein Körper, dein Geld, deine Lebensumgebung etc.) folgt.
Das, was du erwartest, tritt ein, es sei denn, du befürchtest, das könne nicht sein.

21.
Die 20. Regel

DU KANNST DEIN SCHICKSAL SELBST VERÄNDERN

Was du wahrnimmst, ist das, was du für wahr nimmst.

Dein Schicksal vollzieht sich einer Kaskade gleich:
vom DENKEN über das
FÜHLEN zum
TUN hin zur
GEWOHNHEIT über den
CHARAKTER bis zum
SCKICKSAL und umgekehrt.

Jede Stufe der Kaskade löst die nächst tiefere aus. Jede tieferliegende läßt sich verwandeln, indem du die nächst höhere veränderst.

Die höchste Stufe - das DENKEN - ist die flüchtigste Erscheinung.
Die tiefst gelegene - dein SCHICKSAL - ist die festeste Erscheinung.

Alle Entscheidungen, die du triffst, leiten sich aus dieser Kaskade ab.

Dein Schicksalsbewußtsein fließt wiederum permanent in deine Wahrnehmung und damit in dein Denken ein. So kreierst du deine "Wirklichkeit".

Selbst wenn du eine sogenannte rationale Entscheidung triffst, indem du logische Gründe abwägst und dein Verhalten entsprechend danach ausrichtest - letztlich ist dein Tun immer eine Folge deines Fühlens. In diesem Fall hast du ein gutes Gefühl bei deiner rationalen Entscheidung, denn sonst würdest du sie nicht treffen.
Gedanken kannst du bewußt verändern. Denke anders, und du hast andere Gefühle. In der Folge handelst du anders, deine Gewohnheit ändert sich, dein Charakter wandelt sich und damit auch dein Schicksal.
Ob das wirklich so einfach ist, fragst du? Nun, was DENKST du?

21.
Die 21. Regel

DAS, WAS DU AM MEISTEN MAGST, IST DAS, WAS DU AM BESTEN VERMAGST

Vermögen kommt von mögen.

Wohin du dich nEIGst, ist auch das, wofür du dich EIGnest.

Wenn du tust, was dir Spaß macht, ist es für dich keine Arbeit, sondern Vergnügen.

Arbeiten bedeutet leider oft, etwas zu tun, was dir keinen Spaß macht.

Das, was du gut machst, ist auch immer das, was du gern tust.

Wie bist du zu deinem gegenwärtigen Broterwerb gekommen?
Gehst auch du - wie weltweit viele Millionen Menschen - einem Job nach, der dir zwar nicht unbedingt gefällt, den du aber trotzdem machst, weil du ja schließlich von irgendwas leben mußt?
Wenn ich dich bitte, fünf Tätigkeiten zu nennen, die dir am meisten Spaß machen - ist bei diesen fünf Tätigkeiten deine gegenwärtige Arbeit dabei?
Wenn nein, spielst du weit unterhalb deiner Möglichkeiten.
Eine MÖGlichkeit ist sinnigerweise etwas, das wir MÖGen können sollten, wenn wir uns darauf einlassen.
Tust du etwas , das du ablehnst, lenkst du dich bei jeder sich bietenden Gelegenheit ab. Deine Aufmerksamkeit ist also nicht bei deinem Tun, sondern woanders. Deshalb wächst nichts unter deinen Händen, weil deine Energie in deinen Ablenkungen verpufft.
Leistung und Befriedigung gehen Hand in Hand.
Willst du irgendworin Höchstleistungen erbringen, ist die einzige Voraussetzung dafür das Höchstmaß an Mögen.
Du mußt deine Tätigkeit regelrecht lieben!

22.
Die 22. Regel

FOLGE DEINER INTUITION

Du bist nicht dein Verstand. Du hast einen, der dich unterstützen soll, indem er rechnet, vergleicht und prognostiziert.
Der Verstand hat immer Angst, die Kontrolle zu verlieren. Deshalb darfst du ihm nie die Kontrolle überlassen. Hat er einmal kurzfristig die Kontrolle übernommen, meint er, er allein sei du und nennt sich fortan Ego. Er will die Macht um jeden Preis behalten, und das heißt, die Kontrolle zu behalten. Da er Angst hat, bekämpft er alles, was nicht aus ihm oder von ihm ist. Aus der Angst heraus macht er Fehler. Das schürt noch mehr seine Angst, und er macht noch mehr Fehler.

Deine Intuition ist eine Funktion deines Unterbewußtseins. Sie arbeitet schneller und präziser als dein vergleichsweise träger Verstand. Deshalb hat dein im Verhältnis von 15 mm zu 11 km nur winzig kleiner Verstand besonders Angst vor deiner Intuition und bekämpft sie mit allen Mitteln. Wenn gar nichts mehr hilft, dann bekämpft er sie, indem er dir die logischen Argumente für deine Ängste und Befürchtungen liefert.

Die Intuition ist dein wichtigstes Werkzeug. Sie spricht mit ganz leiser Stimme, während dein Verstand vor lauter Verzweiflung über so viel Unvorhersehbares krakeelt und deine Intuition so oft übertönt.

Auf deine Intuition zu hören und ihr zu folgen, bedeutet, synchronistische Fügungen zu erleben. Fügungen sind Ereignisse, die sich fügen, weil sie zusammen gehören. Dein Verstand hat davor am meisten Angst, weil er dafür keine logische Erklärung findet. Du denkst an einen alten Bekannten, den du lange nicht gesehen hast, betrittst ohne besonderen Grund ein Geschäft, weil es dich "wie magisch" anzieht, und genau dort steht dein alter Bekannter.
Allein bei der Vorstellung zittert dein Verstand und schreit ungläubig: "So etwas gibt es nicht!"
Aber du hast schon Ähnliches erlebt, nicht wahr?

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Drei weise Schwestern, zeitlos,
bestimmen Wyrd und werfen Stäbe,
der Lose letzter Schluß zum Heil,
zur Freiheit allen Menschenkindern.
Heil euch Nornen!
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last-virgin Offline




Beiträge: 945

07.02.2012 21:00
#3 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

..so, das hab ich jetzt erstmal gespeichert, damit muß ich mich in aller Ruhe befassen, dit macht man nicht so nebenbei..
woher stammen diese Regeln??

Runenweib Offline





Beiträge: 3.280

07.02.2012 21:16
#4 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Die hab mit einer ehemaligen Freundin mal zusammen erstellt und ich habe damit gearbeitet.
DAS will ich dieses Jahr wieder machen.
Vielleicht kann ich DAMIT ja eine Woche Berlin verbinden.

23.
Die 23. Regel

DU BIST, WAS DU ISST

Wenn du in einem energetisch reichen Zustand bist, fühlst du dich gut. Wenn du dich gut fühlst, bist du durch einen der folgenden Wege in diesen Zustand gelangt:

die Nahrungsaufnahme
das Denken
der (negative Folgen auslösende) Energie-Diebstahl
die Konzentration auf die Schönheit

Der scheinbar einfachste Weg scheint die Nahrungsaufnahme zu sein.
Je besser, wohler du dich nach einer Mahlzeit fühlst, desto mehr Energie hast du aufgenommen.
Je mehr Energie du überhaupt aufnimmst, desto weniger Nahrung benötigst du.
Wer z.B. verliebt ist, benötigt weniger Nahrung. Er hat reichlich Energie!

Nah-rung ist das, was dir nah kommen darf und soll.
Je wertvoller die Dinge sind, die du in dich hineinläßt, desto mehr Energie bekommst du.
Am Essen sparen ist Armutsdenken pur.!!!
Du bist auch, was du geistig ißt!!!!

Dein Anzeigeninstrument für das, was du gerade brauchst, ist dein Appetit. Dein Anzeigeninstrument dafür, ob das, was du zu dir genommen hast, gut für dich war, ist dein Wohlgefühl nach dem Zuführen der Nahrung, der gegenständlichen wie der geistigen. Stimmen beide nicht überein, richte deinen Appetit für die Zukunft neu aus.
Dein Körper erneuert sich in festen Zyklen selbsttätig. Dein Blut hat sich nach 120 Tagen ausgetauscht, deine Haut nach 7 Jahren vollständig ersetzt, etc. Daher bestehst du wortwörtlich aus dem, was du zuvor gegessen und getrunken hast.
Wähle darum sorgfältig aus.

24.
Die 24. Regel

TU WAS DU WILLST. . . . . . . .

Damit ist keineswegs grenzenloser Egoismus gemeint, sondern: Finde deine Lebensaufgabe, und dann lebe sie!
Vermögen kommt von mögen. Du bist nur sehr gut in dem, was du gerne tust. Deine Eignung ist deine Neigung, also der Bereich, dem du dich zuneigst.

Das TUN:
Was du tust ist egal, wenn es dir Befriedigung verschafft. Jede Form einer dauerhaften Tätigkeit, die du innerlich ablehnst, raubt dir Energie. Dann wird aus Freude Arbeit, ein Müssen ohne tieferen Sinn. Beruf kommt aber von Berufung. Es ist ein Dürfen, aus dem sich Dankbarkeit ableitet über die Mög-lichkeit, es zu tun.
Das WAS:
Deiner Einmaligkeit zufolge hast du die dir innewohnenden Anlagen, etwas Einmaliges zu tun. Wenn du nach dem Was suchst, sieh auch mal bei deinen Fehlern und Schwächen vorbei. Sehr oft sind unsere größten Schwächen zugleich unsere größten Stärken.
Erkenne, was immer wieder dein Interesse erregt, und du erblickst das Feld, in dem deine Lebensaufgabe auf dich wartet.
Das DU:
Du lebst dein Leben, nicht das eines anderen. Niemand sonst kann das. Du bist dafür verantwortlich, während deiner irdischen Zeit deine dir gemäße Form von Erfüllung zu finden.
Lebst du selbst, oder wirst du gelebt?
Das WOLLEN:
Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen. Dieses Wollen muß aus dir selbst kommen, aus der Flamme deiner Begeisterung und der Klarheit deiner Vorstellung.

Verstößt du auch nur gegen einen der vier Bereiche, baust du in dir selbst und um dich herum hohe Widerstände auf, die dein Leben anstrengend machen oder es gar zugrunde richten können.
Tu, was dir wesensgemäß ist. Darauf wartet das Universum. Denn nur darum bist du hier.

25.
Die 25. Regel

WENN DU ZU WENIG ZEIT HAST, ÜBERPRÜFE DEINEN RAUM

Zu wenig Zeit ist kein Mangel an Zeit, sondern stets ein Mangel an Raumharmonie.

Wenn du versuchst, schneller zu sein, oder wenn du versuchst, länger zu arbeiten, um so mehr zu schaffen - beides ist ein ungeheurer Arbeitseinsatz. Es vergrößert deinen Energie-Einsatz und ist nach der Formel Z = R / E unsinnig. (Raum ist gleich Energie mal Zeit).
Seit Einstein wissen wir, dass sich das Universum aus diesen drei Grund-Elementen zusammensetzt. Die drei Größen stehen in bestimmten Verhältnissen zueinander.

Je höher deine Raumharmonie ist (die örtliche Umgebung, in der du dich gerade befindest), desto mehr Zeit hast du.
Die Raumharmonie kannst du in vier Bereichen erhöhen:

Bringe Harmonie in dein gegenständliches Chaos.
(Räume auf, ordne, verschaffe dir Übersicht.)

Bringe Harmonie in deine räumliche Umgebung.
(Verschaffe dir eine schöne Umgebung, in der du dich wohl fühlst, mit Hilfe von Farben, Formen, Stoffen, Musik...)

Bringe Harmonie in deine Beziehungen.
(Oder beende sie!)

Bringe Harmonie in deinen inneren Raum.
(Frage dich, was du von außen an Negativem in dich hineinläßt.)

Je weniger du dich anstrengst, desto mehr Zeit(-empfinden) hast du.
Strengst du dich dagegen immer weiter an, scheint deine Zeit immer schneller zu rasen.
Das heißt: Je spielerischer, freudiger du einer Tätigkeit nachgehst, desto mehr Zeit scheint dir dafür zur Verfügung zu stehen. Effektiv schaffst du in einer spielerischen, freudigen Umgebung mehr als in einer anstrengenden.


26.
Die 26. Regel

WENN DU BEDRÜCKT BIST, SO TUE ETWAS ANDERES

Tun ist Verhalten. Verhalten verändert unsere Einstellung, genau wie unsere Einstellung unser Verhalten ändert.
Dein Unterbewußtsein beobachtet dich ständig und prüft die Deckungsgleichheit deines Verhaltens mit deiner Einstellung.
Stimmen beide nicht überein, wird das jeweils falsch taktende Teil angeglichen. Dabei wird als richtig (richtungsweisend) angesehen, wofür du dich bewußt entscheidest.
Nimmst du bewußt eine andere Einstellung an, korrigiert dein Unterbewußtsein dein Verhalten so, dass beide wieder übereinstimmen.
Nimmst du bewußt ein anderes Verhalten an, korrigiert dein Unterbewußtsein deine Einstellung so, dass beide gleichfalls wieder übereinstimmen.

Sehr oft fällt es uns leichter, so zu tun oder zu handeln, als ob. Darum fällt es uns leichter, unser Verhalten bewußt zu verändern als unsere Einstellung. Das bedeutet nicht, alle Sorgen, jeden Kummer, jede Trauer einfach aus dem Leben zu verbannen und wegzuleugnen. Sie sind wichtig, um den Gegenpol, das Glück überhaupt begreifen zu können. Aber es ist sinnvoll, Wege zu kennen, die aus unerwünschten Zuständen herausführen.
Fühlst du dich schlecht, und möchtest gern ein anderes Gefühl verspüren, denke an etwas Schönes und lächle, auch wenn dir gerade nicht danach zumute ist. Dein Unterbewußtsein wird deine Einstellung deinem offensichtlichen Verhalten anpassen. Probiere es aus.

Verhalte dich so, dass dein Tun genau dem Zustand entspricht, in dem du wärst, wenn du dich fühlen würdest, wie du dich fühlen möchtest. Oder, ganz einfach:
Wenn du bedrückt bist, tue besser etwas anderes.

27.
Die 27. Regel

DU KANNST KEIN ZIEL ERREICHEN, WENN DU ES ERREICHEN MUSST

Je größer der Zwang ist, ein Ziel zu erreichen, desto mehr Energie raubt dir dieses Ziel.

Jedem Druck von außen stellt sich ein gleich starker Druck von innen entgegen. Dieser innere Druck ist dein Widerstand gegen ein verordnetes Ziel.

Suche dir Ziele aus, die aus dir selbst kommen. Das sind Ziele, die deinem Wesen entsprechen. Sie ergeben für dich immer den höchsten Sinn (dem S-elbst INN-ewohnend).

Kannst du dich in einem ge-ZIEL-ten Tagtraum nicht mindestens zehn Minuten am Stück in der erreichten Zielsituation sehen, sondern wirst durch deine abschweifenden Gedanken von dieser Vision abgelenkt, dann gibt es in dir einen inneren Widerstand gegen dieses Ziel. Fällt es dir leicht, dich diese mindestens zehn Minuten am Stück in der erreichten Zielsituation zu sehen, dann kannst du dieses Ziel auch mit Sicherheit erreichen. Dann existieren keine inneren Widerstände. Dann hast du in dir die Kraft, die du zum Erreichen deines Zieles brauchst.

Etwas tun zu müssen, das wir nicht tun wollen, ist uns allen verhasst. Der Grund liegt in der Abhängigkeit deiner Lebenskraft oder deines Vitalstroms von dem Verhältnis deiner Erwartungen zu deinen Widerständen. Je größer dein Widerstand, desto weniger Vitalstrom fließt in dir. Diese Energie bräuchtest du aber, um dein Ziel zu erreichen. Da sie dir fehlt, schraubst du automatisch deine Erwartungen herab. Du entwickelst erste Befürchtungen. Die, es nicht zu schaffen, was man von dir verlangt und die daraus entstehenden Konsequenzen. Du fühlst dich ausgebrannt, gehetzt, krank. Du verbeißt dich dann vielleicht regelrecht in das vorgegebene Ziel.
Auf diese Weise bleibst du erfolglos. Lösung kommt von Loslassen, nicht von Festklammern.

28.
Die 28. Regel

DU KANNST EIN ZIEL ERST ERREICHEN, WENN DU BEREITS DORT BIST, BEVOR DU LOSGEHST

Eine Vision oder Vorstellung ist ein inneres Bild, ein inneres Licht. Wenn du dich in der zu erreichenden Zielsituation selbst sehen kannst, wird das Erreichen dieses Ziels für dich leicht.
Die Worte "leicht" und "Licht" entstammen derselben Sprachwurzel.

Sei also in Gedanken schon dort, bevor du losgehst.

Eine Vision oder Vorstellung ist aber immer auch eine Erwartung. Entweder erwartest du, dass du dein Ziel erreichst, oder du befürchtest das Gegenteil. Da das eintritt, was du erwartest, kannst du nur Ziele erreichen, in denen du dich selber sehen kannst.

Leichtigkeit ist das Gegenteil von Anstrengung. Erleichterung ist die Vorstufe der Erleuchtung (worin oder woraus auch immer die für dich bestehen mag). Je leichter, spielerischer, freudiger du mit deinem Ziel umgehst, desto heller brennt in dir ein bestimmtes Licht: die Flamme der Begeisterung. Und nur mit diesem Licht kannst du anderen den Weg weisen: nämlich, sie für deine Ziele be-GEIST-ern.

Eine Vorstellung ist wörtlich etwas, was du VOR dich hinSTELLST, also in dein Blickfeld stellst. Dein Unterbewußtsein unterscheidet nicht zwischen Schein und Sein. Es hält jedes Bild für real, für realisierbar. Und es versteht jedes Bild als Auftrag, dir das Vorgestellte zu beschaffen.
Du mußt ein echter Teil deiner Vorstellung sein, damit du eine Chance hast, dein Ziel zu erreichen.
Es ist weise, leicht zu denken und zu leben.

29.
Die 29. Regel

ES GIBT KEINEN ZUFALL

Wenn du einen "Zufall" erlebst, erlebst du etwas, das dir zufällt. Das setzt voraus, dass irgendeine Form von Anziehungskraft auf dieses Ereignis von dir ausging. Alle Ereignisse sind mitunter sehr lange Ursache-Wirkungsketten, die man selten vollständig überblickt.

In einem Universum ohne Zufall bist du total verantwortlich für alles, was dir im Leben geschieht. Du hast einen freien Willen bekommen, und du setzt ihn ununterbrochen ein. Meistens unbewußt, seltener bewußt. Du bist der Gestalter deines Lebens.

In einem Universum ohne Zufall bist du exakt an dem Punkt in Raum und Zeit im Universum angekommen, zu dem du hin solltest. Dort, und nur dort konntest und kannst du genau die Ausbildung bekommen und die Erfahrungen machen, die du für das Finden und Ausüben deiner Lebensaufgabe brauchst.

Gäbe es einen Zufall, wäre das Universum in weiten Teilen sehr ineffektiv und ungerecht. Da es nichts verschwendet, immer den Weg des geringsten Widerstands geht, hundertprozentig gerecht ist und selbst absolut genau und exakt die Bedingungen definiert, nach denen es funktioniert, daher kann es keinen Zufall geben.

Übernimmst du für dich die totale Ver-ANTWORT-ung, dann kommst du der Antwort auf deine Sinnfrage in Riesenschritten näher. Dann wird es wichtig, zu prüfen: Machst du nur irgendeinen Job, um Geld zum Leben zu haben, und verschwendest damit kostbare Lebenszeit ebenso wie kostbaren Vitalstrom, oder nimmst du die Verantwortung an und tust endlich das, weswegen du hierhergekommen bist.
Alles ist Absicht.

30.
Das 30. Gesetz

DIE REALISIERUNGSFORMEL

Das Realisieren von Ereignissen stellt die Reaktion des Universums auf deine Erwartungen dar.

Die Realisierungsformel läßt sich aus dem Ohmschen Gesetz ableiten:
R ealisierung(-sgrad) = E rwartung hoch zwei x A ktion x L oslassen.
Die Art deiner Erwartung im Quadrat mal deinem daraus folgenden Tun mal deiner Fähigkeit des Loslassens bestimmt den Grad deiner Realisierungen.

Je mehr innere und äußere Widerstände du hast, desto kleiner ist dein Loslassen. Anders ausgedrückt ist dein Festhalten dann besonders groß. Festhalten aber ist das Gegenteil von Lösen.
Lösung bedeutet Loslassen.

Das Ohmsche Gesetz, auf den Menschen übertragen, lautet:
V = E / W
Vitalstrom = Erwartung / Widerstand.
Je höher deine Erwartungen sind (deine Spannung), desto stärker fließt dein Vitalstrom.
Erwarten ist glauben.
Je weniger du glaubst, dass etwas passiert, desto geringer ist deine Erwartung.
Dein innerer Widerstand gegen das Eintreten des Ereignisses ist größer, und damit hast du weniger Vitalstrom in dir.

Zweifel - ZWEI-FEL - bedeutet, in deinem Denken gibt es ZWEI Fälle: Möglichkeit A und Möglichkeit B. Solange du zwischen beiden Fällen hin und her gerissen bist, ist deine Erwartung gleich Null.
Dein Widerstand wird unendlich groß. Du erstarrst und bleibst solange (körperlich wie geistig) stehen, bis du dich entscheidest, einen der beiden Wege zu gehen, oder bis die Wahlmöglichkeit nicht mehr besteht.

Alles, was du erreichen, also erwerben willst im Leben, hängt nur und ausschließlich von deiner Fähigkeit des Loslassens deiner Konflikte und von der Stärke deiner Erwartungen ab.

31.
Die 31. Regel

MACHE DEINEN ERSTEN SCHRITT INNERHALB VON 72 STUNDEN

Dieser erste Schritt scheint es in sich zu haben. Denn die meisten gehen ihn merkwürdigerweise niemals.
"Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer", schrieb der römische Denker Seneca.
Dein Unterbewußtsein nimmt zur Kenntnis: Du hast einen neuen Wunsch. Das mag ein neues Verhalten sein, eine neue Gewohnheit oder der Wunsch, etwas zu besitzen.
Jetzt beobachtet es dich. Machst du innerhalb der nun kommenden 72 Stunden nicht einmal den ersten Schritt in Richtung dieses neuen Wunsches, senkt es die Priorität wieder ab, denn: Dieser Wunsch ist offensichtlich nicht so wichtig.
Dein Unterbewußtsein konzentriert sich nach Ablauf dieser 72 Stunden also wieder auf andere, wichtigere Dinge. Die Folge: Du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nichts mehr in Richtung dieses Wunsches unternehmen.

Sagst du, du willst etwas, und tust dann doch nichts, bist du dir selbst gegenüber scheinheilig.
Wir selbst wissen dann im tiefsten Inneren genau, dass wir eigentlich nicht vorhaben, diesen Weg zu gehen, wir wissen um unsere Scheinheiligkeit. Wenn aber etwas nur zum Schein heile ist, dann ist es in Wahrheit kaputt. Was kaputt ist, funktioniert nicht richtig. Es treten Reibungsverluste auf. Reibungsverluste bedeuten Energieabfall.

Eine Entsch-EID-ung ist ein Eid, den du dir selber schwörst. Ein Eid, den du hältst, ist dir heilig. Du bist also heile, ganz bei dir, und nicht hin und her gerissen zwischen dieser und anderen Möglichkeiten. Ein Zeichen, dass es dir ernst ist mit deiner Entscheidung, ist das Gehen des ersten Schrittes innerhalb von 72 Stunden.
Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt.

32.
Die 32. Regel

BEWEGE DEINEN KÖRPER

Dorthin, wo du deine Aufmerksamkeit lenkst, fließt deine und die Energie deiner Umgebung. Wieviel Aufmerksamkeit und damit Energie schenkst du aber deinem wertvollsten Besitz - deinem Körper?
Das Wort Körper leitet sich von dem lateinischen corpus ab und bedeutet Leib, Masse. Im Mittelalter sprach man nicht vom Körper, sondern vom Leib. Hiervon leitet sich "Leiche" als Begriff für den unbelebten Körper ab, und anstelle von Leib sagte man auch "Lich", als Begriff für den belebten Körper.
Lich erinnert an Licht. Wir sind nichts anderes als Licht oder Elektronen auf einer anderen Schwingungsebene. Einstein zufolge ist jegliche Materie "geronnene Energie".
Der Körper ist unser Fortbewegungsmittel und zugleich unser Aufenthaltsort in diesem Universum. Er ist geronnene Energie, und er braucht Energie, um seinen Zustand weiter aufrecht erhalten zu können.

Leben heißt Fließen, und fließen ist bewegen. Stillstand führt zum Tod.
Kinder bis zum Erreichen des Schulalters wissen dies intuitiv. Sie laufen täglich im Durchschnitt zehn Kilometer. Und sie sprühen dabei vor Lebensfreude.

Wichtig ist: deine Bewegungsform soll dir Freude bereiten. Jede Anstrengung nimmt dir die Freude. Solange du dich lächelnd bewegst, genug Atem hast und dich leicht und locker fühlst, machst du es richtig.

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Drei weise Schwestern, zeitlos,
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last-virgin Offline




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07.02.2012 21:19
#5 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

@Runenweib

Die hab mit einer ehemaligen Freundin mal zusammen erstellt und ich habe damit gearbeitet.
DAS will ich dieses Jahr wieder machen.
Vielleicht kann ich DAMIT ja eine Woche Berlin verbinden

schon beim Überfliegen( zu mehr hab ich gerade keine Zeit) finde ich sie interessant.

eine Woche Berlin wäre echt toll, Juchhuuu

Runenweib Offline





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07.02.2012 21:25
#6 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

33.
Die 33. Regel

SEI DU SELBST

Erkenne dich selbst stand einst über dem Orakel zu Delphi - ein Hinweis darauf, dass nur der das Leben zu meistern in der Lage ist, der sich genug Selbsterkenntnis erworben hat.
Authentische Menschen sind glaubwürdig, echt. Wir können anderen nur etwas glauben, wenn sich in uns dieses Echtheitsgefühl einstellt.
Erkenne dich selbst. Wofür stehst du, was ist dir wichtig? Wer bist du?
Du bist nicht nur selten, du bist einmalig, mit allen deinen Gaben. Daher bist du wertvoll. Dich gibt es nur ein einziges Mal.
Pflege dich dementsprechend. Sei so gut zu dir wie du nur kannst, du bist das Seltenste und damit Kostbarste, das du je haben wirst. Je mehr du dich an-erkennst, umso höher ist dein Selbstwertgefühl.
Die höchste Form der Anerkennung ist Liebe.
Je "falscher" du bist, also je weniger du du selbst bist, desto mehr Falschheit wird dir begegnen. Je echter, authentischer du bist, desto mehr Ehrlichkeit wird dir begegnen.
"Sei du selbst" ist elementar. Je deutlicher du dich auf dich selbst besinnst, desto eher erkennst du deine Lebensaufgabe.
Je mehr Aufmerksamkeit du dir selbst entgegenbringst, desto eher wirst du wachsen.
Liebe dich selbst, und du wirst geliebt werden. Wenn du glaubst, dafür gäbe es nun wirklich keinen Grund, dann besitzt du ein zur Zeit sehr niedriges Selbstwertgefühl. Warum sollten andere dir gegenüber ein Gefühl des Wertes entwickeln, wenn du dies nicht einmal selbst tust?
Mache dir deine Stärken und Einmaligkeiten bewußt!
Alle anderen behandeln dich stets so, wie du dich selbst behandelst.

34.
Die 34. Regel

LERNE ZU AKZEPTIEREN

Das Wort "akzeptieren" ist dem Lateinischen entlehnt und geht auf ac-cipere zurück. Dieses Wort wiederum ist die Intensivbildung zu capere (kapieren, begreifen, verstehen). Akzeptieren ist also von der Wurzel her die intensivste Form des Verstehens, des Verständnisses überhaupt.
Von capere kommt auch das Wort Kapital.
Das eine bezeichnet den Sitz der Weisheit und der Macht, das andere bezeichnet das Vermögen (auch das an Weisheit und Macht).

Ein Nicht-Akzeptieren ist immer ein Kämpfen gegen etwas oder jemanden. Das heißt, du richtest dann durch den Kampf Aufmerksamkeit und damit Energie auf das, was du eigentlich nicht akzeptieren willst. Damit machst du stärker, was du bekämpfst.
Kämpfe gegen etwas an, und es wird wachsen. Sagst du "ja", zeigst du wahre Größe.
Sage "ja", zu dem "Fehler", den du gemacht hast. Er bietet dir eine wertvolle Lernchance.
Sage "ja" zu den Problemen, die sich dir stellen. Es sind versteckte Lösungen.
Sage "ja" zu einer Krankheit. Sie beinhaltet eine Botschaft für dich.
Sage "ja" ist immer ein Gedanke der Fülle. Nein-Sagen ist immer ein Gedanke des Mangels. Wenn du etwas ablehnst, mangelt es dir entweder an Einsicht, oder du kämpft dagegen an. Dann mangelt es dir an Frieden.
Ja-Sagen ist Stärke, Größe. Verweigern ist Zurückweisen: Die Weisheit geht zurück.
Die Fähigkeit des Annehmens ist die Voraussetzung zum Erwerben aller Dinge - sei es nun Gesundheit, Wohlstand, Glück oder Erfolg.
Wenn du nicht annehmen kannst, was das Leben dir bietet, sagst du gleichzeitig etwas über den Wert aus, den du dir selbst zubilligst.
Bist du z.B. eifersüchtig, dann trägst du massive Verlustängste mit dir herum. Solange du Verlustängste in dir trägst, ganz gleich auf welchem Gebiet, solange bist du dir deiner selbst und deiner Fähigkeiten zu ERWERBEN nicht sicher.
Großzügigkeit ist großes, in großen Zügen angelegtes Denken. Je großzügiger du bist, desto großartiger wird dein Leben sein.
Akzeptieren ist die intensivste Form des Verstehens. Akzeptieren ist Liebe.

35.
Die 35. Regel

ACHTE AUF DIE SCHÖNHEIT

Wenn du dich kraftlos fühlst, niedergeschlagen bist oder nur noch träge herumsitzt und dich nicht aufraffen kannst, dann fehlt es dir an Energie. Aber woher nehmen?
Achte auf deine Umgebung und finde das Schöne darin.

Schönheit ist allgegenwärtig - wenn wir sie sehen. Lerne, nicht nur zu schauen, sondern auch zu sehen.
Schönheit gibt Kraft in Form von Energie, die du in dich aufnimmst. Sie hat viele Erscheinungsformen.
Was immer dir als schön erscheint, ist schön - und damit eine Energiequelle für dich.
Stelle dir vor, du würdest die Schönheit einatmen, und du spürst sofort, wie es dir besser geht.
Je mehr du auf diese Weise Energie in dich aufnimmst, desto weniger Energie mußt du über den Weg der Nahrung in dich aufnehmen. Je mehr Energie du hast, desto besser fühlst du dich, und umso gesünder bist du. Je mehr Energie du hast, desto weniger wirst du krank, regst dich auf, und umso weniger fällst du zurück in den Versuch, anderen Menschen ihre Energie zu stehlen.
Jeder Machtkampf, jede Eifersucht, jeder Neid, jede Unterwerfung, jede bewußt herbei geführte Abhängigkeit von anderen ist eine praktizierte Form von Energiediebstahl.
Achte auf die Schönheit, und du erhältst überall und jederzeit Energie.

37.
Die 37. Regel

MACH MEHR DARAUS

Die universellen Regeln gelten, ob sie dir nun bewußt sind, oder nicht. Dein gesamtes Leben hat bisher so stattgefunden, weil es diese Regeln gibt und weil sie immer gültig sind.
Gleichwohl kannst du alle Prozesse in deinem Leben beschleunigen, wenn du dir der Existenz der Regeln bewußt bist und bleibst.
Störungen, Reibungsverluste, Bremseffekte können vermieden werden, wenn du den Regeln folgst.
Gesundheit, Wohlstand, Glück und Erfolg - und alles, was du damit in deiner Vorstellung verbindest - steht dir zu und zu deiner Verfügung, wenn du es an dich heranläßt.

Es gibt immer Gelegenheiten am Tag, sich gedanklich mit den Regeln zu beschäftigen.
Vielleicht ist in einigen Lebensbereichen ein radikales Umdenken erforderlich.
Achte auf das, was geschieht, wenn du dich den Regeln öffnest und sie an dich heranläßt.
Bist du aufmerksam, dann siehst und erkennst du, wie sich die Verhältnisse in deinem Leben zu ändern beginnen.
Es geschieht nichts Gutes, außer man tut es.

38.
Die 38. Regel

GELD FLIESST DORTHIN, WO ES AM BESTEN FLIESSEN KANN

Geld ist fließende Energie. Es sich als flüssig vorzustellen, hilft sehr, sich seinem Wesen zu nähern. Sogar im Alltag reden wir davon, dass jemand "flüssig" ist und meinen damit, dass er in der Lage ist zu bezahlen.
Wenn du dein Geld zu horten beginnst, hinderst du es daran zu fließen. Geld will fließen und sucht sich immer Orte aus, wo es besonders leicht fließen kann.
Die Extremform des Hortens ist Geiz. Das aber stellt für die fließende Energieform Geld den Stillstand dar. Geiz ist Festhalten, das Gegenteil von Fließen.

Anti-Reichtums-Programme sind Denkgewohnheiten, in denen du Geld, Besitz, Wohlstand und Luxus ablehnst. Wenn du Besitz als Ausbeutung, Luxus als dekadent und Genuß als frevelhaft betrachtest, dann kultivierst du Anti-Reichtums-Programme.

Traust du dich nicht, dein Geld zu investieren, denkst du Gedanken des Mangels.
Stell dir vor, Geld sei ein intelligentes Geschöpf und könne sich wohl oder unwohl fühlen. Wird es festgehalten, fühlt es sich eingesperrt. Läßt du es gerne gehen, freut es sich schon darauf, wieder zu dir zurückzukehren.
Gibst du Geld ungern aus, trennst du dich also schwer von deinem Geld, dann schränkst du die Freiheit des Geldes ein.
Hast du Schulden und wunderst dich, dass deine Schulden immer höher werden? Die Zwänge, die du dadurch hast, "spürt" das Geld, und wo Zwang ist, da kann es schlechter fließen. Also macht es einen großen Bogen um dich.
Die Folge: Mit dem sinkenden Geldwert sinkt auch dein Selbstwertgefühl.
Darum erkenne, was du wirklich wert bist.
Triff in deiner Vorstellung mit dem "Wesen" Geld ein Abkommen: Du sorgst in Zukunft dafür, dass es in deiner Nähe besonders gut fließen kann, und dafür fließt das Geld auch besonders reichlich immer wieder in deine MITTEL-BARE Nähe.

Auf diesem Planeten existiert eine ungeheure Fülle an Geld. Die Kunst besteht nur darin, es in deine Richtung fließen zu lassen.
Erwarte einfach das Geld. Das bedeutet: Glaube daran, dass Geld zu dir unterwegs ist. Je größer deine sichere Erwartung ist, desto größer ist deine Anziehungskraft. S ei O ffenen G eistes (SOG)
für diese ver-rückte Sichtweise.
Sieh deinen Wohlstand schon jetzt als gegeben an. Lege alle freudige Erwartung hinein. Und dann vertraue deiner Vision und der Kraft deiner Erwartung.

39.
Die 39. Regel

GLAUBE AN DICH SELBST

Wenn um dich herum alles "in Trümmern" liegt oder zu zerfallen beginnt, dann ist das wirklich Dümmste, was du nun tun kannst, dich mit den Trümmern oder dem Zerfall selbst zu beschäftigen. Du machst sie damit nur stärker. Das, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, wächst.
Richte deine Aufmerksamkeit statt dessen auf das einzige, das dir bleibt - auf dich selbst. Denn wenn es jetzt gilt, irgendwen oder irgend etwas stärker werden zu lassen, dann bist du das. Und nichts und niemand sonst.
Da du die Summe deiner Glaubenssysteme bist, kannst du nur dort ansetzen, wenn du etwas verändern willst.
Der tiefste und innigste Glaubenssatz, den du besitzt, ist der Glaube an dich selbst. Er enthält den Wert, den du dir selbst zubilligst. Je billiger, also wertloser dein Glaubenssatz über dich selbst ist, desto wichtiger ist es, diesen Kern von dir zu stärken, jetzt, wo alles darauf ankommt.
Wenn du den Glauben an dich selbst nicht verlierst, dann bleibt dir dieser Wert in jeder Lage, in jeder Situation erhalten.
Du bist der Schöpfer deines Schicksals, der Gestalter deiner Umgebung. Wenn dein Glaube an dich stark ist, dann glaubst du auch an die Kraft der Erwartungen, denn Erwartungen sind nichts anderes als der Glaube an das Eintreten eines Ereignisses.

Hilfreich ist:
1. Eine ehrliche Analyse
Was ist das Schlimmste, das dir in der derzeitigen Situation passieren kann?
Das Beruhigende an dem Gedanken ist - mehr kann nicht passieren!
2. Akzeptieren
Finde dich damit ab, es notfalls auf dich zu nehmen.
3. Schadensbegrenzung
Verwende deine gesamte Kraft, deine Vorstellung und deine Aktion darauf, das Schlimmste, gegen das du ja nicht mehr kämpfst, so weit es geht abzuwenden.

Hast du nichts mehr zu verlieren, heißt das zugleich, du hast alles zu gewinnen!
Das Schlimmste notfalls zu akzeptieren ist ein Loslassen.
Wenn ich es akzeptiert habe, es bejaht habe, ist auch keine Furcht, keine Aufmerksamkeit mehr da. Denn meine Aufmerksamkeit richte ich jetzt auf meine Vorstellung und meine Aktion des Abwendens. Damit entziehe ich dem Schlimmsten gleich dreifach Energie: Ich erwarte jetzt das Abwenden. Ich bin aktiv dabei, es abzuwenden. Und ich habe losgelassen.

Wenn du also weiterhin an dich selbst glaubst, wird es auch das Universum tun. Denn alles ist eins.

Je mehr du auf diese Weise Energie in dich aufnimmst, desto weniger Energie mußt du über den Weg der Nahrung in

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Hagalaz Offline





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07.02.2012 21:26
#7 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Jepp, dass hat Hand und Fuß.

Runenweib Offline





Beiträge: 3.280

07.02.2012 21:41
#8 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

40.
Die 40. Regel

GELD DRÜCKT DEN WERT DEINES NUTZENS FÜR ANDERE AUS

Geld ist fließende Energie - und zugleich der Maßstab des Nutzens, den du anderen bietest.
Verdienst du wenig Geld, ist dein Nutzen für andere gering. Ist dein Nutzen für andere hoch, ist dein Verdienst ebenfalls hoch.
Es ist das Gesetz der Entsprechung. Das Universum ist absolut gerecht.
Worin besteht dein Nutzen? Viele denken nicht darüber nach. Sie machen ihren Job und erwarten, dafür bezahlt zu werden.
Steigert jemand den Nutzen, den er anbietet, so fließt automatisch mehr Geld in seine Richtung.
Lebst du in Armut, ist das immer ein Zeichen für dein Armsein an Mut, anderen einen deutlich besseren Nutzen zu bieten.
Zuerst mußt du geben, ehe du erhalten kannst.
Das, was du am meisten magst, ist das, was du am besten vermagst.
Konzentriere dich also auf das, was du hast, kannst und weißt.
Viele Menschen konzentrieren sich statt dessen auf das, was sie NICHT haben, NICHT können und NICHT wissen.
Worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, wächst.
Versuche es nicht. Versuchen ist eine Vorabentschuldigung für dein - schon im Denken vorhandenes - Scheitern. Tue es oder lasse es. Wer etwas versuchen will, der erwartet, dass etwas schiefgeht.

Probleme, die du erkennen kannst, sind genau die Probleme, die du lösen kannst, sonst könntest du sie nicht erkennen.

Erwarte deinen Erfolg. Deine Erwartung bestimmt maßgeblich deinen Grad an Realisierung.

41.
Die 41. Regel

WENN DU EIFERSÜCHTIG BIST, EMPFINDEST DU IMMER EINEN MANGEL

Eifersüchtig sein heißt, Mangel zu empfinden. Dann herrscht in persönlichen Beziehungen Armutsdenken als Glaubenssystem vor.

Wie entsteht Eifersucht?
Du nimmst an, du besäßest ein Besitzrecht an deinem Partner oder deiner Partnerin.
Du hast also Angst vor Besitzverlust. Besitzt du einen Menschen, nimmst du ihm damit die Freiheit und das Recht, so zu leben, wie er es möchte. Wenn dir jemand gehören soll, ist Partnerschaft nicht möglich.
Das ist nicht Liebe, sondern Zwang. Zwang ist immer Festhalten. Festhalten ist Ausübung von Macht, Unterdrückung, und der Vorbote des Hasses.

Du nimmst an, jemand möchte dir deinen Partner nehmen.
Auch das ist Angst vor Besitzverlust. Denkst du so, richtest du deine Aufmerksamkeit gerade auf dieses Nehmen, und machst es damit erst wahrscheinlich. Versuchst du etwas festzuhalten, wird es von dir fortstreben wollen.

Du nimmst an, ein anderer Mensch sei in irgendeiner Weise besser als du.
Du hast Angst vor einem Vergleich, der zu deinen Ungunsten ausfallen könnte. Dann
geht es nicht um deinen Partner, sondern allein um dein Selbstwertgefühl. Du fürchtest, nicht attraktiv, reich, schön genug zu sein. Damit hast du Armutsgedanken, die auf dich selbst bezogen sind.

Jemand anderen wirklich lieben heißt, dass dir die Bedürfnisse des Partners ebenso wichtig sind wie deine eigenen, oder sogar noch wichtiger.

Du kannst nur eifersüchtig sein, wenn deine Energie niedrig ist, denn eifersüchtig sein bedeutet: Du fühlst dich bedroht. Nur wer wenig Macht empfindet (= einen geringen Energielevel hat), kann sich bedroht fühlen. Darum erhöhe deine Energie, und konzentriere dich auf die Schönheit.

42.
Die 42. Regel

GELD DRÜCKT DEN WERT DEINER WERTSCHÄTZUNG AUS

Wohlstand säst du immer dann, wenn du einer hohen Wertschätzung Ausdruck verleihst.
Armut säst du immer dann, wenn du mangelnde Wertschätzung zeigst.
Und zwar allem gegenüber: anderen Menschen, den Tieren, den Pflanzen, Unternehmen, Maschinen, der Umwelt...
Wohlstand ist eine Einstellung, eine Frage des Bewußtseins. Keine Frage des Bankkontos.
Dein Bankkonto füllt sich ab dem Moment, an dem alles in deinem Denken, in deiner Wertschätzung für das, was dich umgibt WOHL STEHT. Stehen die Dinge, Menschen und Ereignisse für dich in deiner Bewertung wohl, stehen sie für dich am richtigen Platz, dann mißt du ihnen eine hohe Wertschätzung bei.
Wenn du einen Reichen triffst, kannst du ihm dann ehrlichen Herzens zu seinem Reichtum gratulieren und dich mit ihm darüber freuen?
Wenn du eine Rechnung bekommst, bezahlst du sie dann sofort, korrekt und voller Freude? Erstens, weil du die damit verknüpfte Leistung schon bekommen hast, und es nur fair ist, dafür zu bezahlen, und zweitens, weil du auch diesmal wieder so preisgünstig eingekauft hast?

Das Universum wertet nicht, es reagiert. Es reagiert in seiner Gleich-Gültigkeit wie unser Unterbewußtsein.

Säe Reichtum und Wohlstand, und bringe allem und jedem eine möglichst hohe Wertschätzung entgegen: Mitarbeitern und Kollegen, deinen Arbeitsmitteln, deinem Besitz, deinem Heim, deiner Umwelt, und vor allem auch dir selbst!
Der Geldfluß zu dir zurück zeigt dir den Grad deiner Wertschätzung.

43.
Die 43. Regel

FÜHLST DU EINEN SCHMERZ, HÖRE AUF MIT DEM, WAS DU GERADE TUST

Du hast immer dann Schmerzen, wenn dein augenblickliches Tun schädlich ist für dich.
Schmerz ist immer eine Warnung: bis hierher und nicht weiter.
Du kannst sehr wohl körperliche Schmerzen haben, ohne dass eine erkennbare organische Verletzung vorliegt, einfach weil dein gedankliches Tun - dein Denken - schädlich ist für dich.
Dein Geist geht immer voran, die Materie - dein Körper - folgt nach.
Kummer läßt den Körper verkümmern.
Manchmal verharren wir im Schmerz und machen weiter, obwohl der Schmerz bereits spürbar ist.
Sehr oft haben wir dem Verstand die Kontrolle überlassen, der uns Dinge sagt wie "Halte durch, schließlich brauchst du das Geld", oder: "Du bist schließlich Verpflichtungen eingegangen", oder "Wer A sagt, muß auch B sagen".
Solange du etwas aus dir selbst heraus willst, ist die Beschäftigung damit etwas, das dir Freude bringt. Verlierst du die Freude, bewegst du dich unwillkürlich auf den Schmerz zu.
Bekommst du Schmerzen, nimm Abstand von dem, womit du dich gerade beschäftigst.
Nichts und niemand ist es wert, dass du dafür leidest.
Ist deine Ehe ein Ort des Schmerzes - beende sie. Ist dein Arbeitsplatz ein Ort der Erniedrigung - verlaß ihn.
Wenn du jetzt denkst: Aber das kann ich doch nicht, weil...", dann mache dir bewußt: Du zitierst nur einen Glaubenssatz. Wenn du es willst, kannst du. Es gibt immer eine Lösung.

Ich habe mich eine lange Zeit lang im Hexenmilieu "rumgetrieben". Dabei wundervolle Menschen kennen gelernt und deren Kredos, Lebensmottos und Weisheiten
mit meinen Worten übernommen.
Das hat mir zwar im magischen bereich nicht so viel gebracht aber im menschlichen Bereich.
Damit habe ich dann 5 Jahre lang mit einer Freundin zusammen gearbeitet.
Ich brauchte dann Abstand. Von einer bestimmten Sorte "Kunden" und meiner Freundin.

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last-virgin Offline




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07.02.2012 21:46
#9 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Nähe ohne Distanz kann Beziehungen zerstören. Wohl dem, der da die richtige Balance findet

Runenweib Offline





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07.02.2012 22:22
#10 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Ja, das ist der ewige Lebens.-und Lernprozess.

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PEST Offline





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11.02.2012 02:39
#11 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Zitat von 

Je häufiger du einen Gedanken wiederholst, desto mehr wird er Teil deiner Persönlichkeit. Je häufiger du ihn wiederholst, desto eher glaubst du ihn und umso überzeugter wirst du.


Das benutzt die Politik und Werbung. Immer und immer wieder den selben Werbespot. Immer wieder die selben Parolen auf den Veranstaltungen. Die Medien berichten wochenlang rund um die Uhr von der Schweinegrippe. Alle sollen Angst haben und sich impfen lassen. Die Pharmaindustrie hat mit 2 milliarden Euro Gewinn gerechnet.angeblich sind 3600 Menschen gestorben. In Wahrheit waren es keine 400 Tote. Und davon 80 % älter als 60 Jahre.
Die wären eventuell so wie so gestorben. Oder sie starben an was Anderem.
Alle sparen CO2, weil man permanent die Klimakatastrophe um die Ohren gehauen bekommt. Die Gletscher tauen ab...jajaja. Aber im Winter sind sie wieder aufgefüllt.

Zitat von 

"Rutscht deine Einstellung ins Negative ab, siehst du folgerichtig vermehrt die negativen Aspekte der Situation, in der du dich gerade befindest. Du spürst, wie deine Stimmung nachläßt, deine Energie abnimmt, du erkennst die Schwierigkeiten in der Situation. Du hast also durch deine Be-Wertung deiner Wahrnehmung eine Ent-Wertung deiner aktuellen Situation geschaffen. "


Das durchlebe ich gerade.
Meiner Mutter geht es sehr schlecht. Und mein Bruder arbeitet nicht mit mir zusammen. Er meldet Mutters Wohnung ab, ohne mir das zu sagen. Und dann wollte er an einem Tag alles wegwerfen!!! Ich war sowas von wütend!!!
Ich habe ihm eine übelste mail geschrieben und bin nach Schwerin gefahren. Er konnte nicht kommen, ihm kam was berufliches ganz plötzlich dazwischen.
Also sind wir mit Mutter in ihre alte Wohnung. Da konnte sie sich so viele Sachen wie sie wollte, raussuchen, die sie noch behalten wollte. Sie braucht ja im heim irgendwas, was ihr das zu Hause wieder gibt.
Anschließend habe ich mir Sachen rausgesucht, die ich noch haben wollte. Das ganze Bleiglas, Kristallglas, Porzellan und Schmuck und was es sonst noch gab. Und wir haben uns die Waschmaschine und die Anbauwand mitgenommen.
Eine Woche später ruft er an, wann ich ausräumen helfen will. Ja spinnt er? Die Wohnung ist weg. Er hat sie abgemeldet. Nach dem 1.2. kommt keiner mehr rein.
Das hindert mich daran, an einem speziellen Horn zu arbeiten.
Morgen holen wir die Schrankwand aus Schwerin. Sie steht bei einem Freund. Wenn die Wand bei uns im Haus steht, habe ich damit abgeschlossen. Dann denke ich wieder positiv. Und dann wird auch das Horn was.
Meine Einstellung ist negativ. Aber weil ich das weiß, kann ich es ändern. Das wird.

hach man...ich könnte auf jeden einzelnen Satz antworten. Aber das ist ja so unendlich viel....aber hochinteressant.
Danke Runenweib.

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PEST Offline





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11.02.2012 02:47
#12 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Runenweib, sind das DEINE Worte? Wenn ja, hast du meine allergrößte Hochachtung.
Wenn nicht, denke doch bitte daran, die Quelle zu benennen.

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PEST Offline





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11.02.2012 03:01
#13 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Einen mach ich noch, dann muß ich ins Bett, denn hier ist die regel nicht immer wahr.

Zitat von 

Fortan kannst du dich rühmen, der erste und einzige Maya-Bäcker in der Stadt zu sein. Auch wenn jetzt alle anderen nachziehen, du bist und bleibst der erste.
Dieses Prinzip kannst du auf alle Lebensbereiche übertragen.
Bist du erst einmal der Erste, dann unterstellt dir die Masse der Menschen automatisch eine gleich hohe Kompetenz in nahezu jedem anderen Gebiet.
Verrückt?
Vielleicht.!



Ich bin nicht der erste Hörnerschnitzer. Tyrstyr war lange vor mir da. Ihn gab es schon 18 Jahre länger.
Aber ich habe ihn überholt. So wie du geschrieben hast, habe ich eine andere Schnitztechnik(Mayabrot) . Und wohl auch mehr Talent. Er schnitzt nach Schablonen, die er sich kaufen muß, ich schnitze das, was der Kunde gerne haben will. Ein Wikingerschiff und Krieger. Oder Ornamente, oder Portraits, oder Tiermotive, was auch immer. Tyrstyr verkauft nichts, wenn ich auch auf dem Markt bin. Deswegen meidet er Märkte, wo ich angemeldet bin. Ich habe ihn verdrängt. Er mag der Erste sein, aber ich bin besser. Jetzt stehe ich auf seinem Rang. Seine Kunden kaufen bei mir.

Oder habe ich die Regel falsch verstanden?

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PEST Offline





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11.02.2012 03:20
#14 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Also das ist wirklich alles so klasse geschrieben. Und so unendlich wahr.

Zitat von 

SPRICH IMMER NUR GUT ÜBER ANDERE

Für dein Unterbewußtsein gibt es keinen Unterschied zwischen innen und außen. Es hat nicht die Fähigkeit, anders als dein Bewußtsein, andere als von dir getrennt zu begreifen und zu erleben. Es will dir optimal dienen, es diskutiert nicht, ob du richtig oder falsch denkst. Es reagiert auf die Bilder, die in dir entstehen, mit den ihm schnellstmöglichen Schritten zu ihrer Realisierung.
Was du sagst oder denkst, bezieht dein Unterbewußtsein deswegen immer nur auf dich. Du kannst nicht reden oder denken, ohne dass Bilder in dir entstehen, auf die dein Unterbewußtsein prompt reagiert. Die schnellste mögliche Reaktion sind die Gefühle, die du unmittelbar nach entsprechenden Gedanken erlebst.
Achte stets auf die Begriffe, in denen du denkst oder sprichst. Jammerst du viel, wirst du dich jammervoll fühlen. Freust du dich viel, wirst du dich freudvoll fühlen.
Nach negativen Gedanken fühlst du dich sogleich schlechter. Nach positiven Gedanken fühlst du dich alsbald besser. Gedanken sind für dein Unterbewußtsein Anweisungen. Es nimmt an, du willst dich schlechter fühlen, wenn du negativ denkst oder sprichst, also verschafft es dir über das limbische System entsprechende Gefühle.
Nutze das 21-Tage-Phänomen, und wünsche einmal 21 Tage lang jedem Menschen, mit dem du zusammentriffst, etwas Gutes. Wünsche ihm Gesundheit, Erfolg, Anerkennung, Liebe, Frieden.
Wenn du durchhältst, und am Tag etwa 30 Menschen begegnest, sind das in 21 Tagen rund 630 positive Gedanken. Und jedesmal meint dein Unterbewußtsein, du sprichst von dir.
Deine persönliche Ausstrahlung wird sich verändern.
Dein Ansehen wird wachsen, nur, weil du begonnen hast, die anderen anders anzusehen.
Du erntest, was du säst.



Seit ich mit Marion zusammen bin, erlebe ich genau das!
Ich habe mir damals, als ich sie neu kennen lernte geschworen, sie jeden Tag mindestens ein mal zum Lachen zu bringen. Niemals soll sie wegen mir weinen.
Ich habe es geschafft. Ich erlebe echten Frieden mit ihr. Alleine durch sie habe ich es 365 Tage im Jahr sonnig.
Und wenn ich dann an die vielen Menschen auf den Märkten denke....ich gebe zu gerne...und es kommt viel mehr zurück.
Stimmts Runenweib?
Du gibst auch immer gerne.

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Runenweib Offline





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11.02.2012 08:49
#15 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Wo hab ich das her?

Zitat von 

@Runenweib Die hab mit einer ehemaligen Freundin mal zusammen erstellt und ich habe damit gearbeitet.
DAS will ich dieses Jahr wieder machen.


Das hatte ich schon oben geschrieben aber bei der Menge an Lesestoff kann man das schon mal übersehen.
Damit habe ich lange gearbeitet, habe Wochenendseminare gegeben und würde damit gern in Richtung Berlin dieses Jahr wieder arbeiten.
Ich hab das beim Aufräumen in meinen Akten gefunden.


Die 44. Regel

WENN, DANN RICHTIG

Es genügt nicht zu wissen, man muß auch tun.





Er mag der Erste sein, aber ich bin besser.


Du bist der Erste der nicht mit Schablonen arbeiten muss!
Es wird eben immer nur der Erste gewinnen.
Mag sein, dass es noch viele Hornschnitzer gibt aber eben nur einen Ersten mit einer bestimmten Methode.

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last-virgin Offline




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11.02.2012 09:28
#16 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

ich finde, die universellen Lebensregeln, die Du und Deine Freundin aufgestellt haben, ganz wunderbar.
Und sie passen hervorragend in den Pantheismus, so gefallen sie mir gleich noch besser(wenn das überhaupt möglich ist)

PEST Offline





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11.02.2012 11:31
#17 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Meine Hochachtung vor diesen Lebenssätzen.
Schreibe sie unbedingt auf und gebe sie als Buch raus, damit das jeder lesen kann.
Für das Buch gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder es wird ein absoluter Bestseller, dann wirst du berühmt, oder es wird von den Medien unterdrückt, dann wird es erst recht ein Bestseller, weil die Menschen es unbedingt haben wollen.
Ich würde sofort erst mal 500 Exemplare nehmen und auf den Märkten verkaufen.

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Runenweib Offline





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11.02.2012 12:29
#18 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Die Idee mit dem Buch ist garnicht so übel aber ich werd Berlin etwas auf die Pelle rücken für Seminare.

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Hagalaz Offline





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11.02.2012 12:41
#19 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Beides! Seminare abhalten und das Buch als Lehrbuch verkaufen. Am besten den Preis für das Buch auf die Seminarkosten aufschlagen und das Buch sogleich jedem Teilnehmer des Seminars aushändigen.

PEST Offline





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13.02.2012 01:31
#20 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Wollen wir das weiter spinnen?
Wenn das bei den Seminaren in Deutschland ankommt, könnten auch andere Staaten sehr schnell Interesse daran finden und das Buch in ihrer Sprache auflegen wollen. Das ist so gewaltig, das es um die ganze Welt gehen könnte.

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Runenweib Offline





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14.02.2012 00:26
#21 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Und jetzt wäre es toll wenn ihr zu dem Geschriebenen auch was zu sagen habt.

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last-virgin Offline




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14.02.2012 08:28
#22 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

DU DARFST IM LEBEN ALLES HABEN, WAS DU WILLST.

Glaube an Grenzen, und sie gehören dir.
Dein Geist kennt keine Grenzen, außer denen, die du dir selbst steckst.

Da gehe ich mit! Für mich würde ich es sogar erweitern.: Es gibt auch objektive Grenzen. Wenn sich Dir eine in den WEgstellt nutze Deinen Geist um sie zu umschiffen. Wenn das absolut nicht möglich ist, erkenn sie an und leg sie beiseite, Du hast andere Freiräume

Hast du wegen eines Wunsches ein schlechtes Gewissen, so mache dir bewußt, dass dies ein alter Glaubenssatz ist:
"Das steht mir nicht zu!".
Wandle den Gedanken stets sofort in ein "ich darf das" um.
Freue dich an deinen Wünschen! Du hättest sie nicht, wenn sie in deinem Leben keinen Sinn ergeben würden. Die Natur (das Universum) verschwendet nicht - nicht einmal Wünsche. Also hast du sie, weil sie wichtig sind für dich. Je mehr du dich über sie freust, desto stärker arbeitet dein innerer Magnet.
Je häufiger du einen Gedanken wiederholst, desto mehr wird er Teil deiner Persönlichkeit. Je häufiger du ihn wiederholst, desto eher glaubst du ihn und umso überzeugter wirst du.
Prüfe alles, was dich umgibt, ob es wirklich das widerspiegelt, was du dir vom Leben erhoffst. Wenn nicht, ändere es. Wenn es dir nicht gelingt, dann nur deswegen, weil du davon überzeugt bist und glaubst, dass dir nichts gelingen kann.
Umgib dich mit Menschen, die schon so leben, wie du gerne leben möchtest (Referenzgruppe).
Du darfst im Leben alles haben, was du willst, aber das funktioniert nur, solange du niemand anders dadurch schädigst, sonst blockiert dich dein schlechtes Gewissen.

last-virgin Offline




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14.02.2012 08:48
#23 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Die fünfte Regel:

ES GIBT IMMER EINE LÖSUNG

Löse dich. Tritt ein paar Schritte zurück, nimm einen anderen Standpunkt ein, wechsle den Blickwinkel, sowohl mental als auch räumlich. Bekämpfe das Problem nicht, sondern stelle dich statt dessen an die Seite des Problems, und blicke mit ihm in die gleiche Richtung.

Brecht sagt dazu: aus der Nähe angemessener Distanz betrachtet...

last-virgin Offline




Beiträge: 945

14.02.2012 09:08
#24 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

[quote="last-virgin"]1. Regel

DU DARFST IM LEBEN ALLES HABEN, WAS DU WILLST.

Glaube an Grenzen, und sie gehören dir.
Dein Geist kennt keine Grenzen, außer denen, die du dir selbst steckst.

Da gehe ich mit! Für mich würde ich es sogar erweitern.: Es gibt auch objektive Grenzen. Wenn sich Dir eine in den WEgstellt nutze Deinen Geist um sie zu umschiffen. Wenn das absolut nicht möglich ist, erkenn sie an und leg sie beiseite, Du hast andere Freiräume

34.
Die 34. Regel

LERNE ZU AKZEPTIEREN

Das Wort "akzeptieren" ist dem Lateinischen entlehnt und geht auf ac-cipere zurück. Dieses Wort wiederum ist die Intensivbildung zu capere (kapieren, begreifen, verstehen). Akzeptieren ist also von der Wurzel her die intensivste Form des Verstehens, des Verständnisses überhaupt.
Von capere kommt auch das Wort Kapital.
Das eine bezeichnet den Sitz der Weisheit und der Macht, das andere bezeichnet das Vermögen (auch das an Weisheit und Macht).

Ein Nicht-Akzeptieren ist immer ein Kämpfen gegen etwas oder jemanden. Das heißt, du richtest dann durch den Kampf Aufmerksamkeit und damit Energie auf das, was du eigentlich nicht akzeptieren willst. Damit machst du stärker, was du bekämpfst.
Kämpfe gegen etwas an, und es wird wachsen. Sagst du "ja", zeigst du wahre Größe.
Sage "ja", zu dem "Fehler", den du gemacht hast. Er bietet dir eine wertvolle Lernchance.
Sage "ja" zu den Problemen, die sich dir stellen. Es sind versteckte Lösungen.
Sage "ja" zu einer Krankheit. Sie beinhaltet eine Botschaft für dich.
Sage "ja" ist immer ein Gedanke der Fülle.

Für mich gehören beide Regeln zusammen, "ja" zu sagen beinhaltet ein "nein" zu einer anderen Variante, ohne das ich das "nein" favorisieren muß, sag ich zu mehreren Dingen "Ja" wächst auch das "nein" und nimmt dennoch keine Kraft von mir.

Mein Enkel sagt oft: Oma, das geht nicht. Dann denkt er nach und sagt: Oma ,sogeht das nicht, aber ich hab ne Idee.

Runenweib Offline





Beiträge: 3.280

14.02.2012 09:35
#25 RE: Universelle Lebensregeln. Antworten

Ah- jemand die tatsächlich gelesen hat? Vielen Dank!

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