Freitag, der 13. gilt bei uns als Unglückstag. Es gibt Menschen, die sich an diesem Tag nicht aus dem Haus trauen und Angst vor Unglück und Unfällen haben. Dieser Aberglaube kommt zum großen Teil aus den USA und hatte dort seine Höhepunkte mit "dem schwarzen Freitag" - dem Börsencrash von 1927, der zwar eigentlich an einem Donnerstag begann, aber Freitag, dem 13. zugerechnet wird und zum anderen mit dem Unglücksflug der Apollo 13, die an einem Freitag startete und die Quersumme des Datums (4.11.70) ebenfalls eine 13 ist. Der Freitag als solcher galt auch ohne 13 in vielen Bereichen des Volksglaubens als Unglückstag. Begründet wurde das damit, dass Jesus an einem Freitag gekreuzigt wurde. Ein alter Spruch sagt:"Was am Freitag wird begonnen, hat nie ein gutes End' genommen." Es heißt, es wird ein Unglücksjahr, wenn das Jahr mit einem Freitag beginnt oder ein Unglücksmonat, wenn dieser mit einem Freitag anfängt. Die Zahl 13 als Unglückszahl hat ihren Ursprung ebenfalls im christlichen Glauben - 13 Jünger saßen an der Abendmahltafel und der 13. war der Verräter Judas. Bei Dornröschen war es die 13. Fee, die die Prinzessin verzauberte. Die 13 überschreitet das geschlossene 12er-System - 12 Monate, 12 Stunden, 12 Jünger. Als besonderer Unglückstag wird es angesehen, wenn Freitag, der 13 vom Datum her auch noch in der Quersumme eine 13 bildet. Das war zuletzt Freitag der, 13.10.2006 und davor Freitag der, 13.01.1520. Nach der Statistik passieren am Freitag, dem 13. nicht mehr Unfälle oder Unglücksfälle als an anderen Tagen im Jahr, trotzdem hält sich die Geschichte vom Unglückstag in unserer Gesellschaft sehr hartnäckig und jedesmal wird daraus ein kleines Medienspektakel gemacht. Zum Glück hat jedes Jahr zwar mindestens einen, aber maximal drei Freitage, die auf einen 13. fallen.
Tjaa, und nun :? was machen dann die, die so wie ich am 13. Geburtstag haben? Und wer hat das blos aufgebracht?
ich freu mich immer auf einen freitag den 13. ich habe immer glück an diesen tagen. mir ist auchnoch nie was passiert! ernsthaft. das ich ein sonntagskind bin hat mir noch nie glück gebracht, oder doch bei dem schlimmen unfall und die tage danach ne es war die gute kunst der ärzte oder die genaueren untersuchungen und die gute nachsorge das ich nicht gestorben bin. ok
Als Sonntagskind hattest du "Glück", an einen guten Arzt geraten zu sein, Glück- das die Nachsorge so gut war, Glück- dass du bei dem Unfall nicht gestorben bist! Wieviel Glück brauchst du um es zu erkennen???
Ich hab noch nie an sowas geglaubt. Ich glaube, das immer das passiert, an das man am intensivsten denkt. Wenn man denkt, das am Freitag dem 13. was passiert, wird sicher was passieren. Und weil man darauf achtet, bemerkt man jede Kleinigkeit. Wenn man das Gegenteil glaubt, wird man auf positive Ereignisse achten und jede Kleinigkeit positiv denken. So kann man Freitag den 13. als Glückstag nehmen. Das wird klappen. Und wenn man jeden Tag als Glückstag nimmt, wird auch das passieren. Negative Erlebnisse nimmt man dann ganz anders wahr. Ein Beispiel... Jemand glaubt, das böse Post am Freitag zu erwarten ist, jeden Freitag. Also geht derjenige Freitags nicht zum Briefkasten. So konnte er den Freitag entschärfen. Aber seit dem ist der Samstag sein Unglückstag.
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Das ist eigentlich nur die Ansicht von den halb vollen, oder halb lehren Glas. Man muss nur die Sichtweise etwas verändern. Niemanden geht es ewig gut aber- anderen geht es oft noch viel schlimmer und da bin ich dann immer froh dass ich "nur" dies oder das im Moment gerade habe. Wenn meine Pumpe mal wieder Mucken macht weil ich essenstechnisch über die Strenge geschlagen habe dann bin ich heilfroh dass mich das nicht ein Bein, ein Arm oder das Leben kostet
war das glück ich habe stunden später geweint das ich meinen mann noch mal oder endlich anfassen konnte und meine jungs noch mal anrufen konnte. an glück habe ich nicht gedacht. ich habe nicht mal realiesiert das ich kaum noch ausser unterwäsche und einer jeans nichts mehr besaß im krankenhaus. ich hatte nichts, nur mein mann bekam von seinem schwager besuch und wäsche und pflegezeug. ich lag im anderen zimmer und hatte nicht mal besuch. habe dann meine schwester in sachsen angerufen und die hat mir dann alles nötige für die tägliche pflege geschickt. das ar und ist heute noch schwer zu verstehen und zu ertragen.
Zitat von ich lag im anderen zimmer und hatte nicht mal besuch.
Das ist sehr übel. Sollte mir mal mit Marion sowas passieren, würde ich jeden Besuch, der bei mir war, auch zu Marion schicken. Und sie würde das selbe auch tun. Wußte dein Mann, das du nebenan liegst? Hast du mal mit ihm darüber gesprochen?
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Zitat von ich lag im anderen zimmer und hatte nicht mal besuch.
Das wäre das Erste was ich klähren würde denn ohne das Wissen, dass zumindest mein Mann versucht hat, dafür zu sorgen dass ich versorgt bin, könnte ich nicht weiter zusammenleben.
Stimmt genau. Es gibt nur einen Grund, der zu akzeptieren ist, nämlich wenn der Partner im Koma liegt und die Leute nur zu ihm gehen. Er kann ihnen ja nicht sagen, das der Partner nebenan liegt. Und die Freunde müssen das nicht wissen, wenn die Ärzte ihnen das nicht gesagt haben.
Ansonsten wäre mein erster Gedanke, wenn ich aus dem Koma aufwachen würde...WO IST MARION??? WIE GEHT ES IHR??? ICH WILL SIE SEHEN!!! SOFORT!!! Oder sie hat den Unfall gut überstanden und hat bei mir gesessen und gewartet, bis ich wieder da wäre. Dann wäre sie das Erste was ich sehe... Und wenn sie nicht versorgt wird, will ich auch keine Versorgung haben. Ich wette, das sie für uns einen eigenen Raum zur Verfügung stellen würden, weil ich ohne Marion nicht leben kann. Sie würden meinen Wunsch erfüllen!!!
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mein ganzes zeug war doch im umzugswagen in berlin. die persönlichen sachen für den anderen tag waren doch im auto und da war alles gemischt und schwägerin hat nicht drann gedacht oder wollte nicht keine ahnung. ich habe wie gesagt von fremden und meiner schwester tolle hilfe bekommen. da kam es von herzen.
männe wußte das ich lebe und als er aufstehen durfte war der erste weg zu mir. er hatte auch eine gehirnerschütterung und starke blutdruck schwankungen.
Hmm- das ist für mich nicht wirklich befriedigend. Gehirnerschütterung und Blutdruckschwankungen hindern einen nicht daran, zu fragen, ob meine Frau alles hat was sie braucht.
runenweib bei männe war es schlimm der zweite wert war 40 statt 85. seine verwandtschaft hätte auch von allein den kopf einschalten können. ist zu viel verlangt.
Na, wenn Männes erster Weg zu dir war, dann war doch alles supi. Was deine Verwandschaft angeht, hast du die Möglichkeit, alles zurück zu geben. Irgendwann brauchen sie dich auch. Du scheinst ja zu wissen, was du in solchen Fällen zu tun hast.
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Und sie damit hoffendlich zum NACHDENKEN anregen. Wenn ich dich einst ignoriert hätte, du dich aber dann hilfreich zeigst, würde ich jedenfalls mächtig darüber nachdenken und sicher etwas daraus lernen. Ich hätte denen auch ein mal die Hilfe verweigert. Ich hätte es nicht so toll wie du geregelt. Aber jetzt habe ich etwas dazu gelernt.
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Damals in Belzig war ich ziemlich hilflos und mir wurde bewußt wenn mir einer was hätte tun wollen ich hätte mich nicht mal wehren können. das war schlimm. das muß niemand haben so ein gefühl. hilfe und liebevolle also nette hilfe ist da sehr wichtig. meine gedanken. übrigens dadurch weiß ich wie die missbrauchten kinder sich gefühlt haben, der kerl war brutal gemein.
Nein ich nehme dich nicht auf den Arm. Ich hätte meine Hilfe auch verweigert, aus Rache, damit er merkt, wie das ist, wenn einem nicht geholfen wird.
Deine Reaktion wäre, das du trotz allem helfen würdest. Damit könnte der Andere nicht rechnen, weil er mit Rachegedanken reagieren würde. Er rechnet nicht damit, das du hilfst. Hast ja allen Grund, die Hilfe zu verweigern. Und weil ich das so von dir gelernt habe, möchte ich versuchen, genau das mal auszuprobieren, wenn die Situation eintitt.
Zitat von hilfe und liebevolle also nette hilfe ist da sehr wichtig.
Das meine ich...egal wer Hilfe braucht, du gibst sie gerne. Und dir wird man auch helfen, wenn du in Not bist.
Zitat von übrigens dadurch weiß ich wie die missbrauchten kinder sich gefühlt haben, der kerl war brutal gemein.
Und du kannst dich in Andere hineinversetzen. Das kann auch nicht jeder.
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