Ich habe mich in den letzten Tagen mit den Rauhnächten und den unterschiedlichsten Ritualen beschäftigt und stellte fest dass in, zum Beispiel Östereich, man ab dem 24.12 keine Wäsche mehr raushängen darf, bis zum 6.1. und dass einen möglichst kein junges Mädchen oder Frau begegnen sollte nach dem Weihnachtsfest. Alter Männer wären gerade recht. Gibt es in eurer Gegend auch so merkwürdige Sitten und Gebräuche bei denen kaum noch einer weiß warum das so ist?
leider habe ich keine solcher sitten selber mitgemacht aber ich weis das in chiner bei der hochzeit der mann die frau hukepak tragen muss wobei die frau werendessen einen schleier trät dar der mann die frau ja noch erkennen darf und so schleptder mann dann die rau zu denn schwiegreltern aslso zu den eltern der frau erst dann darf die frau denn schleier abnemen und der mann darf seine frau sehen
Ich habe meine eigenen Sitten und Gebräuche ...genau deswegen weil ich nicht wirklich sagen kann was und wieso und warum das so ist und ob das alles überhaupt stimmt usw...
Liebe Grüße Abraxas
Ein angeschossener Bär hat ein grosses Harmoniebedürfnis
Ich hab mich noch nicht so sehr damit beschäftigt. Ich verweigere aber den Brauch mit dem Weihnachtsbaum, weil mir die lebenden Bäume viel besser gefallen.
_________________________________________________ _______________________________________________ Wenn du dich mit dem Teufel einlässt, verändert sich nicht der Teufel, sondern der Teufel verändert dich!
Im Übrigen habe ich mir vorgenommen meine Wohnung zu einem Dschungel zu machen. Ich will hier alles mit Pflanzen vollstellen ...ich brauch das einfach. Buntes Leben um mich rum. Ist für mich wie der Schutzpanzer einer schildkröte. Ich will hier Trauben haben bunte Blumen Zitronenbaum usw usf...nen richtigen Dschungel hahaha! Wird zwar etwas dauern aber was soll´s...[]
Liebe Grüße Abraxas
Ein angeschossener Bär hat ein grosses Harmoniebedürfnis
Zitat von Thorloneine gute ide oralem hilft das gegen depresionen find ich klasse
Danke...ich habe hier ja schon hauffenweise Zaubersprüche hängen aber das hilft nicht so sehr wie echte Pflanzen...wenn das Zimmer mal eingerichtet ist mach ich paar Fotos und stell sie rein
Liebe Grüße Abraxas
Ein angeschossener Bär hat ein grosses Harmoniebedürfnis
<<Ich verweigere aber den Brauch mit dem Weihnachtsbaum, weil mir die lebenden Bäume viel besser gefallen.>>
Stimmt schon, jedoch ist das Wintergrün in Form von jungen Nadelbäumen oder immergrünen Zweigen als Schmuck zur Wintersonnenwende eine so alte heidnische Tradition, dass es seitens der Kirche als "Teufelswerk" verboten war und mächtig Empörung hervorrief, als der Weihnachtsbaum "wiederkam". Einige Zweige tun es allerdings auch.... Nebenbei, die Bäumchen hingen mit der Spitze nach unten von der Decke und waren wohl mit Äpfeln, Fliegenpilzen, Nüssen und allerlei Backwerk geschmückt. Als immergrüne Pflanze symbolisierte es die Wiederkehr des Lebens.
Das mit der Wäsche kenne ich auch von meiner Oma aus Schlesien, allerdings nur für die Silversternacht, nicht für alle Rauhnächte. Damit sich die "böse Geister" (vermutlich die Wilde Jagd) nicht darin verfangen und so das ganze Jahr im Hause bleiben....Ebenso mußte alle Hausarbeit noch bis Silvesterabend getan sein, sonst hatte man im neuen Jahr noch mehr Mühe damit. Es gibt aber noch mehr - der Mohnkuchen hat gerade zu Weihnacht eine große Tradition, Mohn ist auch die Pflanze der Freyja, vor allem aber in Verbindung mit Getreide ein Symbol für die Erdgöttin Demeter und verspricht so Reichtum und Fruchtbarkeit. Oder das Glücksschwein (der Juleber), das Hufeisen und vieles andere ....
ja das stimt soger viele diser traditionen sind schon asbach uhr alt naja aber trotsdem zelebriren weir sie noch ich ür mein teil wenn ich weis das der oder der brauch nicht cristlich ist respektire ich das und achte ihn als solich aus respekt vor dem alten dingen in der welt und so ist es ja auch in ordung zumbeispel ernte dank gab is scho vor 3 tausent jahren in indien und ich zelebrie es auch nich wie jeder andere aondern vür mich ich das dass neu jahr der siritualität und meiner selle uch schlisse mit dem alten ab und bedanke mich davür und begrüße das neue was komt und was ich sehe und pflanze hingegen ich das alte ernte und mich dafür bedanke .
Ich psersönlich finde man bräuchte nur etwa 5 Feste...Eines zu jeder Jahreszeitwende und dann noch den Jahreswechsel also Silvester. Das sind für mich so Grundpfeiler. Und wenn ich ehrlich bin weiss ich bei den meisten anderen Feiertagen überhaupt nicht worum es geht. Aber nicht nur das...ich will´s auch gar nicht wissen.
Statt nutzlosen Feiertagen hätte ich lieber mehr Urlaub. Oder man presst Sie zusammen zu Silvester und diese Jahreszeitwenden. Damit könnte ich sehr gut leben.
Liebe Grüße Abraxas
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ja das habe ich ich mier mal gedacht aber jeder feier tag ist auch ein freier tag so ist es doch schönn zu wissen das mann da mal abschalten kann und wenn das noch übeer das jahr ferteilt ist dann hat mann auch bessere ruhe pole denn mannn kans sich hahlt nach einer harten zeit au einen feiertag freun und einfach mal die sehle baumeln lassen oder nicht?
wo mich immer ergert sind die bayern die haben so viele feiertage die könten eigentlich dass ganze jahr frei nemen na was sols mann kans ja nicht endern
Zitat vom User:Text:Stimmt schon, jedoch ist das Wintergrün in Form von jungen Nadelbäumen oder immergrünen Zweigen als Schmuck zur Wintersonnenwende eine so alte heidnische Tradition, dass es seitens der Kirche als "Teufelswerk" verboten war und mächtig Empörung hervorrief, als der Weihnachtsbaum "wiederkam".
In dem Fall stimme ich sogar der Kirche zu. Denn es nutzt doch weder dem Baum noch uns, wenn ein junger Baum wegen ein paar Tage geschmückt sein sterben muß. Schön finde ich, wenn die Menschen Bäume geschmückt haben, die lebendig sind. Im Vorgarten haben inzwischen sehr viele Leute ihren lebenden Weihnachtsbaum. Stell dir mal vor, du willst Wolle haben und das Schaf muß deswegen sterben. Das wäre doch auch Unsinn, oder? Es gibt so schöne, naturechte Kunstbäume. Man muß doch nicht ganze Jungwälder platt machen.
Zitat vom User:Text:Als immergrüne Pflanze symbolisierte es die Wiederkehr des Lebens.
Das mag ja sein, aber ich sehe nach ein paar Tagen den Tod. Das Immergrüne fällt ab. Und übrig bleibt ein totes Geäst, welches die ganze Bude verschmutzt. Die Wiederkehr des Lebens sehe ich im Frühling, wenn die Tannen neue Nadeln treiben und einen frischen Duft ausstrahlen. Heutzutage wird die Erdgöttin Demeter für besonders naturnahe Anbauarten genutzt. Wer Demeterobst verkaufen will, muß harte Bestimmungen beachten. Fernverkehrsstrassen müssen in einem bestimmten Mindestabstand von der Anbaufläche entfernt sein, wegen der Abgase der Autos. In meinem alten Wohnort wurde einem Erdbeerbauern verboten, seine Erdbeeren als Demeterware zu verkaufen, weil das Feld an der Fernverkehrsstrasse zwischen Schwerin und Hagenow lag. Die Schadstoffbelastung der Erdbeeren war zu hoch.
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Hast doch recht , ich sagte doch auch schon, einige Zweige tun es auch Nebenbei, ich schmücke immer(auch aus Platzmagel in meiner kleinen Hütte) meine schöne alte Lampe über dem Tisch. Dafür habe ich auch schon seit Jahren den gleichen künstlichen Kranz als Basis, denn so umweltfreundlich ist das Kunstzeug auch nicht gerade. Da sollte man es wirklich so lange wie möglich benutzen. Ja, draussen schmücken - dem Rotdorn vor meinem Fenster stehen die Meisenringe und Äpfel für die Vogelwelt wirklich gut und sorgen für Leben im Baum. Wenn ich die Zeit hab, beobachte ich gerne, was sich da so tummelt und in entsprechnder Höhe frech unserer Hofkatze "den Mittelfinger" zeigt, lach! Aber in Strausberg, wo ich derzeit arbeite, waren viele Bäumchen in den Vorgärten schön geschmückt. Es sah wirklich zauberhaft aus, besonders als der erste Schnee alles "bezuckert" hatte. Da hatte ich recht wenig Lust, abends gleich wieder in die Stadt zu fahren.
das ist richtich mit denn kunst beumen naja aber du weist ja die leute wollen richtige beume wegen der stimung und dem duft in der wohnung aber ich sehe das auch für unsihn die mann solte lieber die beume auf der straße schmüken so haben auch alle was davon
Siehste, es muß noch nicht mal ein Tannenbaum sein. Und die Vögel können den Winter überleben.
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Ja ich denke auch dass es Zweige an sich auch schon machen...man muss die Bäume in der Foratwirtschaft sowieso pflegen und ihnen die Äste wegschneiden. Da könnte man die ja auch sammeln und verkaufen.
Aber andererseits haben wir auch schon in der Jungbestandespflege sehr viele kleine Tannen im Wald verrotten lassen die man locker als Weihnachtsbaum hätte verwenden können...das Dumme ist nur dass die Menschen gerne die schönsten Bäume als Weihnachtsbaum haben möchten. Mit ein klein wenig mehr Organisation und etwas weniger Ansprüchen der Verbraucher könnte man sich und der Natur einiges ersparen.
Liebe Grüße Abraxas
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Zitat vom User:Text:Mit ein klein wenig mehr Organisation und etwas weniger Ansprüchen der Verbraucher könnte man sich und der Natur einiges ersparen.
Dem kann man nichts hinzufügen.
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Als erstes das durch die Kälte verursachte Verkehrschaos in Berlin uberleben und eine Reihe von Geburtstagen, lol. Basteln für die neue Marktsaison und sich dabei mit guten Freunden an die vergangene erinnern, das macht warm ums Herz.
Das nächste Fest steht nach der Perchtennacht am 2.1. erst im Februar an. Kelten und Wicca feiern am 2.2. mit Imbolc die nun früh langsam sichtbar werdende Rückkehr des Lichtes. Germanen begehen das Fastnachts-Disenopfer, die Austreibung der Winter-Dämonen mit viel Lärm und die Bitte um ein gutes, fruchtbares Jahr für Mensch und Vieh. Viele alte Bräuche sind da besonders in der Baseler Fastnacht erhalten geblieben. Die würde ich mir gerne mal anschauen. Aber auch in unseren Karnevalsbräuchen steckt noch eine Menge davon. Fastnacht kommt übrigends nicht vom Wort fasten sondern von fasen = fruchtbar werden/ machen. In manchen Regionen heist es ja auch noch Fasenacht.Das alte Datum war wohl der 14.2.; nach der Christianisierung wurde nach verschiedenen Quellen aus Imbolc Lichtmess, aus dem 14.2. der Valentinstag. Und hier nun die "Wetteraussichten": -Ist's zu Lichtmess Sonnenschein, wird ein langer Winter sein; wenn es jedoch stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit. -Ist es am 9.2. feucht, der Winter spät entweicht. -Ist an Fastnacht Sonnenschein, drückt der Winter nochmal rein.
Das nächste Fest steht nach der Perchtennacht am 2.1. erst im Februar an. Kelten und Wicca feiern am 2.2. mit Imbolc die nun früh langsam sichtbar werdende Rückkehr des Lichtes. Jaa- da hab ich mich im Google, im Wiki und im Projekt Gutenberg schlau gemacht. Ich will dieses Jahr ein schönes Essen machen für meine Freunde. Alles, was mit Feuer und Wasser zutun hat. (Gegrilltes, Fisch u. Lobster) Ich würde das gern in eine Art lockeres Ritual einbinden, weiß nur noch nicht genau wie.
Disenopfer Irgendwie kommt mir das bekannt vor aber G., W., + Gu. haben da angeblich nichts zu. Vielleicht hab ich auch falsch gefragt? Könnt ihr was dazu sagen?
Mmmh, da ist Vosicht angesagt, sonst landet man schnell auf Seiten, wo ich zumindest nicht hin will. Also als Tipp: ab in die Bibliothek und nach Gardenstone geschaut (der durchaus auch umstritten ist), notfalls Fernleihe aus Bayern (seltsamerweise hat gerade Bayern den höchsten Bestand mit Literatur zur heindischen Themen) Da gibt es einen ziemlich dicken Wälzer mit dem Titel "Asatru" , in dem die germanischen Feste beschrieben sind, wenngleich ich auch nicht allem aus diesem Buch folgen möchte. Das hier wiederzugeben sprengt das Forum!
Zu Imbolc selbst findet sich viel, aber auch hier sind einige nette Anregungen zu finden:http://www.mahkah.com/
Zu den Disen nur kurz dieses, früher schon im gefunden: In Schweden wurde in der neuen Mondphase nach dem 23. Februar das dortige Disenopfer gefeiert. Damit verbunden war das größte überregionale Marktfest Schwedens in Uppsala, das sich bis ins 19. Jahrhundert erhielt. Mehrfach wurde im Rahmen dessen auch der neue König gewählt. Die Kirche versuchte schon früh, den Namen von Disthing in Kyndelsthing (Kerzenthing) zu ändern, war damit aber erst im 18. Jahrhundert erfolgreich. In christlicher Zeit wurde das Disthing auf die erste neue Mondphase nach dem 21. Januar vorverlegt, um nicht mit der 40tägigen Fastenzeit vor Ostern zu kollidieren. Bräuche: Zum Disthing schlägt dem Weihnachtsbaum die letzte Stunde. Spätestens jetzt *muß* der Baum und sämtliche Weihnachtsdekoration verschwinden. Ein kleines Freudenfeuer ist da nicht verkehrt. Die Faschingsdekoration ist jetzt gefragt und anschließend an das Disenfest wird der Fasching begrüßt, der ja den Winter hinauswerfen soll. Das Disthing ist aber auch, wie der Name schon sagt, ein Fest für die Disen. Diese zumeist weiblichen Wesen sind unsere weiblichen Vorfahren - die Ahninnen und Sippenmütter -, salige Frauen und Naturgeister. Sie beeinflussen das Wachstum der Natur und beschützen die Sippe, ihre Verwandten und Nachfahren. Ihnen werden beim Disenfest kleine Opfergaben, zumeist Nahrungsmittel, dargebracht und auch die landwirtschaftlichen Geräte und die Gartenwerkzeuge können mit einbezogen werden. Das Festessen zum Disenfest findet noch am hellen Abend statt und es wird für die Disen ein Opfergedeck mit aufgetragen. Die Trinksprüche gelten vor allem allem Freyr, der Erdgöttin (Gerða), den Disen und Ahnen. Teilweise gab es zu diesem Fest auch einen Flurumgang, wobei dann nicht nur die Ackergeräte, sondern der Acker selber gesegnet, bzw. in den Schutz der entsprechenden Wesen gestellt wurde.