Vor ca. 1 Jahr hatte ich mir von einer Bekannten 2 Kätzchen mitgenommen weil sie die sonst nicht losgeworden wäre. Beide Katzen sind mir ziemlich nacheinander gestorben weil sie krank waren. Ich kann zwar nicht nachweisen dass sie das gewusst hat aber seit dem ist unsere Bekanntschaft merklich abgekühlt. Nun ist mein Urlaub zuende, und meine Wohnung ist soo leer. Irgendwie fehlt mir was. So'n kleiner Racker, der mich begrüßt wenn ich komme. Aber- ich glaube, ich hab für so einen kleinen Teanager nicht mehr wirklich Geduld. Also werd ich mir wohl eine ältere aus dem Tierheim holen. Habt ihr da Erfahrungen?
Also Erfahrungen nicht so dirket. Meine Eltern hatten einmal ein Kaninchen aus nem Tierheim. Das war sehr scheu und so. Meine Mutter hat´s jedoch irgendwie gepackt ihr Vertrauen zu gewinnen. Bei Älteren musst halt aufpassen. Wenn Sie scheu sind, dann könnten´s gute Gründe sein, die sich nicht so schnell wegstreicheln lassen. Aber andersrum. Wenn du dir ne ältere Schmusekatze holst, dann bleibt die denke ich auch so. Deswegen bieten die für vorgeschädigte ältere Tiere eher Patenschaften an, als dass Sie sie vergeben.
meine Erfahrung lautet, nicht der Mensch sucht sich die Katze aus, sondern die Katze den Menschen. Bisher haben alle meine Katzen von sich aus den Weg zu mir gefunden. Habe eeeeeeventuell auch vor, im Tierheim nach einer älteren Katze zu schauen. Wenn es möglich ist, würde ich mich nach den Beratung duch die Pfleger dort am liebsten einfach in das Gehege setzen und abwarten, welche Miez als erste auf mich zukommt. Wenn die Katze mich nämlich sozusagen "nicht riechen kann", sind die Probleme vorprogrammiert. Und viel viel Geduld ist da immer nötig, da keiner so genau weiß, was die Miez so alles an schlechten Erfahrungen mitbringt. Allerdings muß ich erst noch die Versorgung der Miez klären, wenn ich auf dem Markt bin, Freilauf ist in meiner Wohngegend kaum möglich und so riesig ist meine Hütte auch net...
meine Erfahrung lautet, nicht der Mensch sucht sich die Katze aus, sondern die Katze den Menschen.
Jepp, genau das ist es. Wir hatten uns den Tiger aus dem Tierheim geholt. Wir wollten eine Katze, keinen Kater. Aber was soll man machen, wenn der Kater ruft wie ein kleines Kind? Man gibt nach und nimmt ihn mit. Und er war bei uns glücklich bis an sein Lebensende.
Geh ins Gehege und nimm dir das Tier mit, das als letztes von dir weg geht, bzw das bei dir bleiben will. Schau nicht aufs Aussehen, aufs Alter oder auf Krankheiten. Nimm das Tier und gebe ihm für den Rest seines Lebens ein schönes zu Hause.
_________________________________________________ _______________________________________________ Auch ich bin Deutschland, aber ich kann mich nicht finden.
Zitat von PEST Geh ins Gehege und nimm dir das Tier mit, das als letztes von dir weg geht, bzw das bei dir bleiben will. Schau nicht aufs Aussehen, aufs Alter oder auf Krankheiten. Nimm das Tier und gebe ihm für den Rest seines Lebens ein schönes zu Hause.
Jo das ist schön gesagt und genau die Richtige Einstellung. []
Tiere haben auch unterschiedliche Charaktere. Genau wie die Menschen. Es gibt da die Schmusekatzen und die Stubentiger. Aber wenn man in ein Tierheim geht und sich etwas mit den Tieren dort beschäftigt, wird man schon sehr schnell heraus finden, welches Tier wie ist. Und auch, was man möchte. Lieber einen Schmuser, oder einen Draufgänger. Was am besten zu einem passt. Ausserdem kommt es da auch immer auf die gegenseitige Symphatie auf beiden seiten drauf an. Wenn etwas passt, dann passt es einfach. Einer meiner Hunde hat sich zum Beispiel mich ausgesucht. Ich wollte eigentlich garkeinen Hund mehr, da wir schon 5 hatten. Aber tja, es kam halt anders als gedacht.
LG Nefri
-------------------------------------------------- Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Hunde können noch intensiver seiun als Katzen. Sie sind mehr domestiziert.
_________________________________________________ _______________________________________________ "Gegen organisierte Macht gibt es nur organisierte Macht. Ich sehe kein anderes Mittel, so sehr ich es auch bedaure." Einstein