Damit meine ich nicht Reisen nach Amerika oder sowas, sondern in die Andertwelt, ins Jenseits - wie auch immer man es nennen will.
Ich selbst bin schon mehrfach klinisch tot gewesen (aufgrund meiner Erkrankungen) und bin jedes Mal von alleine wieder zurück gekehrt, weil ich es wollte (wurde inzwischen auch einmal nachgewiesen). Dadurch habe ich für mich eine immer stärkere Brücke ins Jenseits geschaffen. Ich bekomme von dort ab und zu Besuch, der mich anfangs mit nahm. Inzwischen kann ich auch alleine gehen und wieder kommen. Allerdings gehe ich immer nur dann, wenn ich die Chance dazu bekomme. Ich gehe also niemals geplant oder mit einem festen Ziel oder einer festen Absicht. Das letzte Mal war erst vor ein paar Tagen... Inzwischen kommen aber auch nicht-menschliche Wesen zu mir. Nicht immer ist die Absicht friedlich oder freundlich, aber ich habe einen starken Schutz, so dass mir nie etwas passiert.
Das war uns hier ganz normal und logisch erscheint, ist dort oftmals nicht vorhanden. Paradoxe und irrationale Dinge sind dort viel häufiger, scheinen mir manchmal sogar eher die Regel zu sein. Aber während es mich hier in der Realität verwirren würde, kann ich es dort ganz einfach als gegeben hinnehmen.
Möchtet Ihr hier vielleicht von eigenen Reisen berichten? Oder irgendwas fragen?
**************************************************** Ich bin ich. Ich gehe meinen Weg, nicht deinen, darum musst Du meinen Weg auch nicht verstehen und es ist auch OK, wenn Du ihn nicht gehst. ****************************************************
Ja, beim ersten bewussten Mal sah ich ein helles Licht. Danach aber nicht wieder. Beim ersten Mal war ich in der Vorpubertät. Es war nachts, ich lag ganz normal in meinem Bett. Plötzlich wurde ich wach und merkte, dass ich mich (körperlich) nicht mehr bewegen konnte. Da kam dann das helle Licht, ähnlich wie ein Tunnel, was mein ganzes Zimmer mehr erhellte als meine Lampe. Alles war so hell, dass ich nichts mehr in meinem Zimmer erkennen konnte außer dieser Helligkeit. Ich dachte nur "Das ist das Ende" und "Ich will noch nicht sterben, ich bin doch noch viel zu jung dafür." Ich versuchte meine Hand zu heben und an die Wand neben meinem Bett zu klopfen (dahinter war das Schlafzimmer meiner Eltern) aber es ging nicht. Ich weigerte mich, zu diesem Licht zu gehen, obwohl es ja nicht bedrohlich war oder so. Aber ich wollte nicht "Schluss machen". Da ging das Licht wieder weg. Nicht plötzlich, sondern ganz langsam wurde es wieder dunkler, bis es wieder ganz dunkel war. Danach schlief ich total erschöpft wieder ein. Am nächsten Morgen, als meine Mutter mich ganz normal zur Schule wecken wollte, erzählte ich ihr davon. Wir fuhren daraufhin zum Arzt und der machte unter anderem ein EKG. Er sagte, man könnte auch noch im nachhinein auf einem EKG einen Herzstillstand erkennen. Naja und der war dann da eben auch für ihn erkennbar. Er schrieb mit Kreislauftropfen auf, meinte so was könne in der Pubertät schon mal vorkommen und war damit fertig.
Kontakt zur anderen Seite hatte ich allerdings schon vor diesem Erlebnis. Als ich 6 war (noch nicht in der Schule) starb meine eine Oma. Sie hatte mit mir vorher schon über den Tod gesprochen und so, allerdings alles schöne, freundliche Dinge, so dass ich davor keine Angst hatte. Ich glaube, sie wusste, dass sie nicht mehr lange zu leben hatte. Jedenfalls war sie gestorben und ich wusste es schon bevor wir den Anruf erhielten. Ein oder zwei Tage später (noch vor der Beerdigung) waren meine Eltern abends weg und mein jüngerer Bruder und ich allein zu Hause. Meine Oma hatte bei solchen Gelegenheiten öfter auf uns aufgepasst. Und auch an diesem Abend kam sie. Mein Bruder schlief schon. Mir brachte sie eine Packung TicTac mit. Es war der Abend, als sie sich von mir verabschiedete. Sie las mir noch etwas vor und es war ein ganz freundlicher Abschied. Aber nur so, wie wenn jemand eben auf eine lange Reise geht. Nichts endgültiges. Es war vollkommen real und ich wunderte mich in keinster Weise darüber. Als meine Eltern wieder kamen, erzählte ich meinem Vater davon. Zum Glück glaubte er mir alles und ich weiß es noch genau dass er mir sagte, das wäre etwas ganz Besonderes gewesen und ich sollte es nie vergessen.
Danach war viele Jahre nichts. Als ich erwachsen war, kamen die Kontakte wieder. Und in den letzten Jahren sind sie sogar immer mehr und häufiger geworden. Meine Oma habe ich nicht wieder gesehen, dafür aber andere Verstorbene. Erst nur Leute die ich kannte, später auch andere. Erst haben sie mit abgeholt und mitgenommen, immer mit der Garantie für mich, dass ich nicht bleiben musste. Später konnte ich auch alleine gehen.
Einen Aussetzer des Herzschlags hatte ich erst vor ein paar Tagen wieder. Mir wird schwarz vor Augen, alles ganz dunkel. Ich könnte mich fallen lassen und dann das Licht kommen lassen. Oder ich bleibe eben noch weiter hier und sage bewusst "Nein!". Bisher hat das immer so funktioniert, ich denke aber, wenn meine Zeit wirklich abgelaufen wäre, dann könnte ich nicht mehr umkehren.
Ich weiß wie crazy das alles klingt. Vielleicht kann das auch nur jemand verstehen, der schon mal irgendwas in der Art erlebt hat. Mir ist es nicht wichtig, ob mir das irgendwer glaubt, denn das ist für mich ohne Bedeutung. Es sind ja meine Erlebnisse, die für mich gedacht waren, daher muss das keiner sonst glauben. Wer solche Erlebnisse haben soll, der bekommt sie vermutlich selbst.
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Ups, sorry Runenweib, irgendwie hatte ich das bei Dir nicht richtig gelesen.
Also man sieht da z.B. solche Bilder (suche bei Wikipedia nach "unmögliche Figur") nicht als Bild sondern als dreidimensionales Gebilde, befindet sich auf einer fliegenden Insel (Bilder wie bei google Bildern) oder sieht Gebäude, die keine Wände haben, Treppen die keinen Anfang und kein Ende haben, solche verrückten Dinge. Interessant ist, dass ich einige dieser Dinge VORHER nie als Bild oder sowas gesehen habe, manches aber dann durch intensive Suche im Internet als Bild finden konnte. Allerdings waren es nie Bilder von real existierenden Dingen, sondern immer Bilder von irgendwelchen Malern aus Filmen oder Büchern etc.
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@Forest, etwas ähnliches ist mir auch schon passiert als ich kurz davor war, mit dem Saufen aufzuhören.(vor 21 Jahren) War wohl sowas wie ne Warnung. @Schwester, also eher surreale Bilder?
Ich glaube surreal trifft es nicht so ganz. Das ist ja, wenn etwas verfremdet ist. Also ein Apfel der beißt oder ein Schwan mit einem Saxophon als Hals. Sowas nicht.
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Ja, das passt schon sehr gut. Allerdings ist es wesentlich weniger gefährlich als im Film.
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In meiner Säuferzeit bin ich oft "gestorben". Im Grunde war JEDER Vollrausch ein kleiner Tod. Nur das ich so voll war, das ich garnichts mehr gesehen habe. Aber als ich dann meinen kalten Entzug durchgezogen habe, starb ich jeden Tag mehrmals und hatte diese Erlebnisse. Man nennt das "Trockendelirium", wenn das Gehirn ausrastet, weil die Droge fehlt. Für mich waren das die grausamsten Erlebnisse meines Lebens. Das war so grausam, das ich nie wieder Alkohol trinken werde. Man kann es auch als Trauma bezeichnen. Ich sah keine hellen Lichter, keine Tunnel, aber Monster und fiese Insekten und Tiere. Häuser ohne Wände, die keinen Schutz boten, rasend schnelle Autos, die über einen hinweg gefahren sind. Es war einfach nur übelst. Nicht schön, wenn so der Tod sein soll. Kein Film kann das so gefährlich zeigen. Echter Krieg dürfte dem schon näher kommen. Später hat mir ein Arzt erklärt, wie das alles entsteht. Das viele Menschen, die von ihren Drogen(egal ob Alkohol, oder Heroin, Kokain, Speed, Crack, Meth oder sonstwas) weg kommen, solche Erlebnisse haben. Und das es absolut real ist, denn rein körperlich kann der trockene Entzug richtig tödlich sein. Alkohol verdünnt das Blut. Wer längere Zeit trinkt, wird ein schwächeres Herz haben, das mit Leichtigkeit dünnes Blut pumpen kann. Der Entzug bewirkt, dass das Blut dicker wird. Und das Herz hat Probleme, das dickere Blut in alle Adern zu pumpen. Die Adern wiederum sind dünnes Blut gewohnt und sind selber dünnwandiger geworden. Durch das dickere Blut platzen die Adern. Das kann Hirnschläge verursachen. Durch das dickere Blut wird das Gehirn schlechter durchblutet, was das Delirium verursacht. Naja, wie auch immer, das sind alles viele kleine Tode, die man stirbt und überlebt. Es ist richtig übel. Und deswegen sind die Entzüge so schwer durchzuhalten.
Ich glaube nicht nur an die Nahtoderlebnisse, ich weiß das es sie gibt.
Ui, ein trockener Entzug. Warst Du dafür in einer Klinik oder so oder hast Du es zu Hause alleine durch gezogen? Mein Schwager war Drogenabhängig und hat zu Hause einen kalten Entzug gemacht. Er hat sich dafür vorher jede Menge zu trinken geholt (Plastikflaschen, sicherheitshalber) und alles gut vorbereitet und sich dann eine Woche in seiner Wohnung eingeschlossen. Er meint, die ersten Tage waren der Horror pur und dann wurde es jeden Tag etwas besser. Er hat es nur durchgestanden, weil er es unbedingt wollte. Das war kurz nachdem mein jüngster Sohn geboren worden war. Das war sozusagen der letzte Tropfen, der ihn dazu brachte, dass er sein Leben komplett umkrempeln wollte. Und er hat es auch geschafft. Wir sind megastolz auf ihn.
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Ich habe zu Hause entzogen. Meine Mutter hat mir geholfen. Und es dauerte 6 Monate, bis ich wieder einiger Maßen normal war. Ich mußte ja alles neu lernen. Essen, trinken, sitzen, stehen, gehen, sich anziehen, sprechen, lesen...eben alles. Mein altes Gehirn war sozusagen tot. Ich hab komplett neue Gehirnareale belegt. Nach 6 Monaten zum ersten mal wieder Einkaufen gehen. Am Schnapsregal vorbei. Das war Horror pur!!! Fremde Menschen haben mir Angst gemacht. Sie haben mir nichts getan, aber ich hatte diesen Wahn. Das Trockendelirium war extrem. Und selbst jetzt träume ich immer wieder vom Saufen. Dann wache ich auf, habe Brand im Hals, fühle mich wie besoffen. Und ich bin nach solchen Träumen nicht fahrtauglich. Das Schlimmste ist aber, das ich dann wieder diesen unheimlichen Durst auf Alkohol bekomme. Dann kämpfe ich mit meinem inneren Schweinehund. Und ich habe ihn bisher immer besiegt. Die Sucht werde ich niemals ganz los werden. Und weil ich das weiß, kann ich mich dagegen wehren.
Bei anderen Drogen reicht es oft, wenn man sich eine oder zwei Wochen einschließt und mit sich alleine ist. Alkohol braucht mindestens 6 Monate, um die Droge körperlich komplett zu entziehen. Danach muß sie auch noch seelisch entzogen werden. Und das ist fast unmöglich, weil es immer und überall die Droge gibt. Im Fernsehen wird sie beworben. Und es gibt keine feier ohne Alk. Man ist immer ein Außenseiter, ein Spassverderber, einer, der nicht weiß, wie schön man feiern kann.
Wahnsinn, das war sicher auch für Deine Mutter nicht leicht. Und ja, ich kann mir vorstellen, dass es mit dem Alkohol schwerer ist als mit Drogen, weil der ja frei erhältlich ist und man da öfter mit konfrontiert wird. Ich selbst trinke seit gut zwei Jahren gar keinen Alkohol mehr, vorher habe ich aber auch schon kaum getrunken, weil ich das meiste nicht mochte und vom Kreislauf her auch nicht gut ab konnte. Dann wurde ich krank und durfte wegen den Medis keinen Alkohol trinken. Danach habe ich es wieder ausprobiert und merkte, dass es mir sogar nur mit einem kleinen Schnapsglas Sherry schon richtig dreckig ging. Also habe ich beschlossen, gar keinen Alkohol mehr zu trinken. Aber das ist natürlich etwas ganz anderes wie bei einem trockenen Alkoholiker.
Mein Schwager hat sich zwar nach einer Woche wieder raus getraut aber gut ging es ihm da auch noch nicht. Das hat auch länger gedauert. Es ist aber wohl immer eine Kopf-sache. Nur wenn man es wirklich will, kann man eine Sucht auch überwinden. Ansonsten nützen alle Therapie, Pflaster, Pillen oder wer weiß was nichts.
Hm, jetzt sind wir aber ganz schön weit ab vom Thema, oder?
Also ja, natürlich kann man auch durch die Einnahme von Drogen "reisen". Viele Naturvölker bedienen sich ja irgendeiner Droge dafür. Allerdings geht es eben auch ohne und das finde ich besonders interessant. Warum also benutzt mal Drogen dafür, wenn es auch ohne geht? Oder geht es nur bei bestimmten Menschen ohne Droge? Oder wollen die Menschen, die eine Droge nehmen, einen "einfacheren Weg" gehen?
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Das hast Du schön gesagt. Ja, ich empfinde meine Reisen auch als eine Art Licht, besonders im übertragenen Sinn. Sie geben ja auch Hoffnung, alleine schon dadurch, dass man sich irgendwie "vorbereitet" fühlt. Naja, was genau geschehen wird, weiß ich nicht. Möchte ich eigentlich auch gar nicht wissen. Reisen (in real) mochte ich schon immer gerne. Es ist einfach interessant, neue Dinge kennen zu lernen - im Kleinen wie im Großen. Und so bin ich auch meistens auf meinen anderen Reisen mit offenen Augen und voller Staunen unterwegs. Wie mitten in einem Film, bizarr, verrückt und oft auch schön.
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Zitat von Es ist aber wohl immer eine Kopf-sache. Nur wenn man es wirklich will, kann man eine Sucht auch überwinden. Ansonsten nützen alle Therapie, Pflaster, Pillen oder wer weiß was nichts.
Das trifft es absolut mitten auf den Punkt. Nichts anderes ist es.
Ich reise öfter mit, wenn ich im Fernsehen einen schönen Bericht sehe. Vorgestern haben sie einen Film über ein Naturschutzgebiet im bayrischen Wald gezeigt. Da haben sie einen vom Borkenkäfer vollkommen zerstörten Wald sich selbst überlassen. Sie haben wirklich nichts gemacht, nur beobachtet, was wohl passieren wird. Inzwischen ist es ein Wildwald, der schöner und artenreicher ist, als alles was der Mensch jemals angelegt hat. Und alles kam von ganz alleine. In solchen Filmberichten kann ich regelrecht versinken. Das ist eine andere Welt.
Ja, das stimmt, solche Filmberichte sind toll. Ich habe gestern "Home" gesehen und fand das auch ganz wunderbar. Aber leider konnte ich es nicht bis zu Ende schauen, ich war zu müde und musste heute morgen wieder früh raus. Muss gleich mal schauen, ob und wann das wiederholt wird.
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Es mögen schöne Bilder sein. Aber die Botschaft ist erschreckend. Städte sind wie Krebsgeschwüre. Massenlandwirtschaft ist wie Eiter. Fischfang extrem. Der Film ist im Grunde ein Film über uns Menschen. Die Natur ist weg, es gibt sie praktisch nicht mehr. Wir plündern den Planeten, als wenn es massenhaft andere Planeten gibt, auf die wir ausweichen können, wenn dieser tot ist. Erschreckend!!!! Kein Parasit ist so schrecklich wie wir Menschen, vernunftbegabt, aber strunzdumm sind wir!!!!
Genau so sieht es leider aus. Wir bezeichnen den Planeten Erde als unsere Heimat. Aber so behandeln wir ihn nicht. Viele von den Dingen, die in dem Film erzählt wurden, wusste ich nicht. Auch die Zusammenhänge waren mir nicht klar. Und ich fand es sehr gut, dass es so eindringlich mit schönen Bildern untermalt wurde. Dadurch wurde die Zerstörung meiner Meinung nach viel deutlicher gezeigt, wie wenn alles nur "schreckliche" Bilder gewesen wären.
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Ja. Man hat die Schönheit im Chaos gezeigt. Auch die Zerstörung sieht schön aus. Was mich aber an dem Film genervt hat, war zum Schluß die gebetsmühlenartige Klimakatastrophe. Komisch wa? Es gab vor der Menschenzeit schon hunderte Klimawandel. Die Tiere und Pflanzen sind damit klar gekommen. Damals war es die Sonne, oder die Entfernung der Erde zur Sonne, oder die Neigung der Erdachse, oder sonstwas. Nur nie CO2. Und jetzt ist alles einzig und alleine vom CO2 abhängig. Wenn wir nur CO2 einsparen, retten wir das Klima. Also, wenn wir mal erst so viel CO2 eingespart haben, das es keinen Sommer gibt, ändere ich meine Meinung und glaube, das wir dann auch das Weltklima so verändern können, das es nicht wärmer wird. Oder wenn wir mal so viel CO2 ausstoßen, das es keinen Winter gibt, komme ich auch ins Grübeln. Aber es schneit schon im Oktober. Wenn ein Raum warm wird, weil viele Menschen ausatmen, die in ihm sitzen, kann es möglich sein, das CO2 irgendwas bewirkt. Aber die Räume bleiben kalt, wenn man sie nicht beheizt. Egal, wieviele Menschen ausatmen. Man sagt, das die Pole abtauen. Ja, das tun sie sogar. Das tun sie seit etwa 15000 Jahren, als die Eiszeit zu Ende ging. Das Eis lag mal bis Dresden. Und es war 3 Kilometer dick. Alles weg, abgetaut. Die Neandertaler haben schon damals zu viel CO2 ausgestoßen. W Wir haben immer noch eine Eiszeit. Der Rhein hat nur Wasser, weil ein Gletscher abtaut. Ja, im Sommer taut der Nordpol am Rand ab. Aber im Winter vereist alles wieder. Und warum ist das so? Na es ist 6 Monate dunkel. Da wo keine Sonne hin scheint, ist es 70 Grad kalt. Da taut garantiert nichts ab. Am Rand taut der Nordpol, weil der Golfstrom da ist. Aber der wird nie erwähnt. Und auf den Bergen taut auch nicht alles ab, weil es ab einer bestimmten Höhe einfach mal immer im Minusbereich kalt ist. Die Kälte kommt aus dem All. Und im Sommer taut es so weit ab, wie die Sonne die Luft auf Plus 1 Grad und mehr erwärmt. Am Nordpol kommt das aber sehr selten vor. Da ist es im Sommer immer noch minus 30 Grad kalt. Die Sonne hat da einfach nicht die Kraft. Du kannst ja mal deinen Tiefkühlschrank von Minus 20 auf Minus 15 Grad schalten. Was meinst du wird passieren? Wird was abtauen? Nein? Aber du wirst Strom sparen. Warum soll der Nordpol ganz abtauen? Wegen CO2? Was, wenn der Sauerstoff ein Klimagas ist? Oder Stickstoff? Oder Wasserdampf? Ja....Wasserdampf, Wolken, die bewirken tatsächlich was. Im Sommer ist es unter Wolken kühler, im Winter ist es wärmer. Tja...und warum ist das so? Weil im Sommer die Sonne von den Wolken verdunkelt wird und die warmen Sonnenstrahlen nicht bis zur Erde runter kommen. Im Schatten ist es kälter. Und im Winter steigt die Erdwärme ins All weg, wenn der Himmel wolkenfrei ist. Unter den Wolken staut sich die Erdwärme. Tja... die Erde selbst gibt Wärme ab. Komisch wa? Und Städte geben noch mehr Wärme ab. Großstädte haben ihr eigenes Klima. Aber alles hat mit CO2 zu tun...naja, wer es glaubt... Weißt du, wozu CO2 gut ist? Um eine CO2-Steuer auf Benzin, Kohle, Gas und Brennholz zu legen. Anstatt Auspuffabgase von Kohlenmonoxid in Kohlendioxid zu wandeln, was im Katalysator geschieht, hätte man die Russpartikel ausfiltern sollen. Russ ist giftig, er verschmutzt die Luft. Aber davon redet keiner. Wenn sie in den Städten die Luftbelastung messen, messen sie nicht den CO2-gehalt, sondern die Russ und Staubpartikel. Staub ist aber auch normal. Was meinst du, warum muß man Saurier aus 10 Meter Tiefe ausgraben? Staub von 65 millionen Jahren liegt auf ihnen. Man kann den Staub nicht verhindern. Staub kommt aus der Sahara, aus Gobi, aus allen anderen Wüsten. Jeder Sandsturm wirbelt millionen Tonnen Staub auf und der Wind verteilt alles gleichmäßig über der ganzen Erde. Vulkanstaub ist auch so eine Sache. Aber das ist Natur. Kann man nichts gegen tun. Und die Pflanzen brauchen den Staub.
So ab März wird sich das Klima wieder erwärmen. Was will man dagegen tun?
Die Erde ist eim lebendiges Wesen. Es gab schon immer Klimawandel. Das ist normal. Nur kommen wir menschen, mit unseren vielen Immobilien und Städten damit nicht zurecht. Wir haben wohl zu dicht an die Ufer der Meere gebaut. Es war wohl zu lange zu konstant, was das Klima betraf. Wenn es gelingt, den einfachen Sommer zu verhindern, könnte man versuchen, das ganz große Weltklima zu beeinflussen. Das lächerliche CO2 ist es jedenfalls nicht, mit seinen ganzen 3 Prozent, das es in der Atrmosphäre gibt. Aßderdem ist CO2 schwerer als Luft und kann garnicht so hoch aufsteigen, das es klimarelevant wäre. Wer weiß, vielleicht ist ja Sauerstoff das Klimagas.... Ach übrigends, wenn CO2 die Erde erwärmt, sollte es doch auch Räume erwärmen, wenn man nur lange genug in dem Raum atmen würde...oder? Schließlich atmet man CO2 aus.
Langsam sehe ich das mit dem Klimawandel etc. etwas differenzierter. Das Klima hat sich immer schon verändert. Die Erde ist schon so alt und in der Zeit sind so viele Lebewesen ausgestorben und neue kamen. Es gab viele Katastrophen unterschiedlicher Art und trotzdem besteht die Erde noch immer.
Wir Menschen wollen einen Klimawandel stoppen, Tiere am Aussterben hindern etc. Auf den ersten Blick erscheint das als positiv. Und das, was die Menschen selbst verursacht haben, sollen sie selbstverständlich auch wieder in Ordnung bringen. So ist es selbstverständlich OK, wenn eine durch "Über-jagung" stark dezimierte Art, geschützt wird und sich darum wieder ausbreiten kann. Aber wir sollten die Grenzen nicht übersehen. Manche Dinge müssen sich verändern. Das ist schon immer so gewesen und wird immer so sein. Das Klima soll sich nicht verändern, damit der Mensch so weiter leben kann wie bisher. Aber ist das gut? Naja...
Um mal wieder auf das Ursprungsthema des "Reisens" zurück zu kommen - ich gehe morgen in Reha. Bin dann voraussichtlich bis Ende des Jahres nicht mehr da. In wie fern ich dort Internet habe, weiß ich nicht. Ich habe keinen Laptop etc., den ich mitnehmen könnte. Wann ich wieder zu Hause sein werde, weiß ich auch noch nicht. Also wünsche ich Euch jetzt mal etwas verfrüht Frohe Weihnachten und einen guten Übergang ins neue Jahr. (Ja, ich glaube nicht wirklich, dass die Welt noch vor Weihnachten unter geht, auch wenn es immer mehr Chaos gibt)
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Danke Schwester. Weißt du, so lange man mit Katastrophen Geld verdienen kann, wird es Katastrophen geben. In der Tornadoalley gab es schon immer Tornados, deswegen heißt es ja Tornadoalley. Was es aber noch nicht so lange gibt, ist die weltweite Information darüber. Das Eis am Nordpol ist im Sommer schonb immer abgeschmolzen. Das ist normal, weil Sommer ist. Auch auf dem Nordpol. Dann geht die Sonne nicht unter. Aber es kommt bald der nächste Winter, wo die Sonne nicht auf geht und das Wasser wieder zu friert. Vor 15000 Jahren lag da, wo jetzt Berlin ist, das Eis 3 Kilometer dick. Es ist abgetaut, weg, geschmolzen, nicht mehr da. Klimakatastrophe, zu viel CO2....haaaaaa.....ja wirklich???
Um zum Thema zurück zu kommen. Ich wünsche dir eine gute Besserung. Erhol dich schön und lass dich mal von Krankenschwestern verwöhnen. Es soll nicht unangenehm sein. Wenn du wieder zu Hause bist, kannst du ja weiter schreiben. Das Forum wird auf jeden Fall weiter bestehen bleiben. Erhol dich gut.