Wer hat denn das Loch in den Stein gebohrt?" Das veranlasste uns dazu, die folgenden (Halb)Wahrheiten darüber zu berichten. Wenn im Frühjahr und im Herbst die Winde an der Ostsee etwas stärker wehen und die kraftvollen Wellen allerlei Strandgut ans Ufer spülen, dann wandern alljährlich Einheimische und Urlauber mit Argusaugen am Strand entlang (das ist gesund). Sie sind auf der Suche nach Bernsteinen, Donnerkeilen, Seeigeln oder den vielgestaltigen Feuersteinen, die die Phantasie von Kindern und Erwachsenen in gleichem Maße anregen. Manchmal haben die Feuersteine sogar ein Loch, und dann nennt man sie Hühnergott. http://www.ostsee.de/schon-gewusst/huehnergott.html http://www.zeit.de/1963/03/der-huehnergott
Auch ich sammel diese "Lochsteine" und hänge sie in jedes Fenster.
Sehr interessant. Ich hab da noch eine andere Variante im Auge, wie diese Löcher in die Steine gekommen sein können. Wenn ein Stein am Meeresgrund liegt und eine kleine Delle hat und wenn in dieser Delle ein anderer kleinerer Stein, ein Sandkorn liegt und von der Wasserströmung ins Rollen gebracht wird, reibt er eine immer größere Vertiefung. Wenn das millionen Jahre so passiert, ist das irgendwann ein Loch.