runenweib man kann auch im familienleben einsam sein. ich meine nicht hektik und stress den brauche ich auch nicht. nur bla blah mag ich auch nicht so gern. aber selbst das ist manchmal erträglicher wie todenstille wie jetzt.
gibt es hier keine freundschaften die mit allgeimnen gespräche angefangen haben. wie ehrlich ist man dann hier ich hasse lügen. mußte als kind oft lügen da ich sonst nur schläge bekommen hätte.
Wilkommen im Club. Mein Vater war auch so ein nettes Menschenkind. Ich nußte auch lügen um den Schlägen zu entgehen . Mein Vater habe ich zwar immer nur an den Wochenenden zu gesicht bekommen , aber da gab es dann meist auch Schläge . Ich hätte ich noch nicht mal was gesagt wenn nur ich Prügel bezogen hätte, aber meine Mutti hat er auch geschlagen . Er ist zwar heute viel ruhiger geworden , aber eine richtige vätterliche Beziehung kann ich trotzdem nicht zu ihm aufbauen. Wenn da nicht meine Mutter wäre, würde ich meine Vater wohl ziemlich ignorieren.Aber seine Enkelkinder sind sein ein und alles.Bei denen schlägt er zwar auch manchmal über die Stänge , aber nur verbal. Die sind aber auch so selbstbewust erzogen , das sie ihm Kontra geben . Meine Mutti lä?t sich heute auch nichts mer gefallen .
ich hatte nur eine und das war meine omi. bei mir haben beide elternteile geschlagen aber selten mit der hand glücklich war ich bei meiner omi, aber auch nur bis zu dem tag als opa bemerkte das ich kein kind mehr war. habe von da ab mehr im kinderzimmer gelebt und noch mehr gelesen.
Schläge vom Vater? Ja, das kenn ich auch von früher.... Ich bin dann immer in die Lankower Berge gegangen, hab da ein Feuer angezündet und die Tiere rings um mich lieb gehabt. Sogar die Fliege auf meiner Hand hab ich lieb gehabt, weil die mir nicht weh tat und zu mir kam. Sie hat mir Gesellschaft geleistet, ohne was von mir dafür haben zu wollen. Ich dachte dann irgendwann, das sowas doch doof ist. Und ich machte mir Sorgen, ob ich einen Knall im Kopp habe. Ob ich wahnsinnig werde, weil ich mit Fliegen spreche. Ich mochte es, wenn wilde Tiere zu mir kamen, weil sie mich nicht als gefährlich einstuften. Das mag ich auch jetzt noch sehr. Eine Maus kommt beim Angeln zu mir, holt sich ein Stück Brot ab und verschwindet wieder im Gras. Oder an der Angelstelle nebenan kommen Rehe zum trinken. Sie haben mich nicht bemerkt. Oder ich bin in der Werkstatt und arbeite, als eine Schwalbe rein kommt und sich gegenüber auf den Tisch setzt. Klar das ich nicht weiter arbeiten konnte. Die Gewalt meines Vaters hat mich da hin gebracht. Seit er tot ist, mag ich nicht gerne lange zanken. Mal seine Meinung sagen, auf den Tisch hauen um ein Zeichen zu setzen, sich Gehör zu verschaffen, sagen was Sache ist, die Antwort abwarten, kurz nachdeneken und eine Lösung für das Problem finden. So mag ich das am liebsten. Wer Recht hat, ist insofern wichtig, weil der Andere ja was neues lernen kann. Dabei kann er oder ich Recht haben. Ich mach ja auch Fehler. Jedenfalls mag ich keine langen Streitereien um Lapalien.
Ich hatte mich 3 mal die Woche zur Probe ins Jugendblasorchester geflüchtet. Da hatte ich meine Freunde und einige Erfolgserlebnisse. Ich habe Waldhorn und Trompete geblasen. Auch in den Ferien binn ich mit dem Orchester in Probenlager gefahren , so das die Ferien auch voll ausgebucht waren und ich meinem Vater nicht zu oft über den Weg laufen mußte.
Da erkennt mann doch erst welch eine wichtige Rolle Väter haben. Auch ich hätte gern einen fürsorglichen Vater gehabt, dafür hab ich den fürsorglichen Mann.
Deshalb habe ich mir warscheinlich auch liebe , fürsorgliche Männer ausgesucht. Mein erster Mann war ein guter fürsorglicher Vater und Mann und mein Jetziger genau so.
Dafür hat das Landleben wieder andere Nachteile der Stadt gegenüber.Aber trotzdem könnte ich nicht in der Stadt leben . Ich würde mich wie das Thema schon sagt wie lebendig begraben fühlen. Einsam in mitten vieler Menschen . ich binn durch und durch ein Landkind.